Hast Du schon mal vom Medical Training gehört? Hierbei geht es darum, dass Dein Hund lernt, sich an allen Körperstellen entspannt anfassen und untersuchen zu lassen. Das ist besonders dann hilfreich, wenn Dein Hund sich mal verletzt hat oder sich generell nicht gerne von einem Tierarzt behandeln lässt. Zudem ist es eine tolle – und vor allem sinnvolle – Beschäftigung für Deinen Vierbeiner und kann Eure Bindung ungemein stärken. Was Medical Training mit Hunden genau bedeutet und wie Du es machst, zeigen wir Dir in unserem heutigen Beitrag.
Wie ist Medical Training entstanden?
Medical Training heißt übersetzt so viel wie medizinische Ausbildung oder medizinisches Training. Hierbei wird Deinem Hund natürlich nicht beigebracht, wie er Spritzen verabreicht oder ähnliches. Sondern, dass er medizinische Behandlungen und Untersuchungen „über sich ergehen lässt“.
Diese Trainingsmethode wird nicht nur bei Hunden eingesetzt. Auch viele Zoos und Tierparks nutzen das Medical Training, damit Wildtiere für eine Untersuchung narkotisiert werden müssen. So wird einem Löwen und Eisbären beigebracht, sich nah an das Gitter zu stellen oder andere bestimmte Positionen einzunehmen, dem Elefanten, sich auf die Seite zu legen und so weiter. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Die Tiere sind entspannt, es besteht keine Gefahr für den Menschen und die Untersuchungen sind hierdurch stressfreier und schneller durchgeführt – zumal eine Narkose auch immer ein gesundheitliches Risiko birgt! Auch anderweitiger Stress wie die starke räumliche Einschränkung wird vermieden. Vor allem Wildtiere können psychisch sehr stark auf solche Maßnahmen reagieren.
Die Arbeit, die in dieses Training gesteckt wird, zahlt sich also doppelt und dreifach aus und lohnt sich für alle Beteiligten. Das ist auch der Grund, warum es nicht nur bei Wildtieren, sondern auch bei Haustieren wie unseren Hunden immer mehr eingesetzt wird und es auch in Hundeschulen angeboten wird.
Angst vor dem Tierarztbesuch
Egal wie mutig Dein Hund im Alltag scheint – geht es zum Tierarzt, sind die meisten Vierbeiner eher wenig begeistert. Stress und Angst bis hin zur Panik sind keine Seltenheit. Die Rute wird eingeklemmt, es wird bitterlich geweint, Dein Hund zittert und er stemmt sich mit allen Pfoten und sämtlichen Körpergewicht dagegen, durch die Tür zur Tierarztpraxis oder dem Behandlungszimmer gehen zu müssen.
Natürlich haben nicht alle Hunde Angst vor dem Tierarzt, denn häufig gibt es dort tolle Leckerlis, jede Menge Streicheleinheiten und ganz viel Lob (zumindest in einer vorbildlichen Tierarztpraxis). Aber spätestens dann, wenn es wirklich mal bei der Behandlung weh tut, kann diese Freundschaft und Liebe schnell beendet sein. Zudem lassen sich einige Hunde generell nicht gerne anfassen. Und musst Du dann auch noch im Notdienst zu einem fremden Arzt, ist das Drama schon fast vorprogrammiert.
Abhilfe für etwas mehr Entspannung kann hier das Medical Training bieten. Gut ist es, wenn Du es über einen längeren Zeitraum aufbaust und auch möglichst schon früh damit beginnst. Wie das funktioniert, verraten wir Dir im weiteren Verlauf dieses Textes.
Medical Training – was Du unbedingt darüber wissen solltest
Ich möchte es nicht schön reden: Medical Training ist viel Arbeit und Du benötigst Fleiß und Geduld! Diese Methode ist nicht dafür gemacht, dass sie nach zwei Trainingseinheiten funktioniert Dein Hund lernt über einen längeren Zeitraum kleinschrittig, tiermedizinische und pflegerische Maßnahmen positiv zu verknüpfen. Wir Menschen wollen oft schnelle Lösungen haben. Das kann Dir das Medical Training nicht bieten. Es lohnt sich aber – versprochen!
Beim Medical Training nimmt Dein Hund also eine bestimmte Körperhaltung ein, die er bei Berührungen und Manipulationen auch hält, bis er eine Freigabe von Dir bekommt.
Wann sollte ich mit dem Medical Training starten?
Meine Empfehlung ist, so früh wie möglich damit zu starten, also durchaus auch schon mit einem Welpen die ersten Übungen zu machen. Bedenke aber natürlich, dass die Konzentrationsspanne von Welpen und Junghunden recht kurz ist. Das Training sollte dementsprechend immer altersgemäß sein.
Sollte Dein Hund aber älter sein oder bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben, kannst Du dennoch das Medical Training machen. Zum einen schaffst Du es hierdurch, Vertrauen aufzubauen und zum anderen kann Dein Hund so lernen, beim Tierarztbesuch zu kooperieren.
Wofür kann das Medical Training eingesetzt werden?
Mit dem Training kannst Du viel erreichen, wenn Du es richtig aufbaust. So kannst Du folgende Dinge beispielsweise trainieren:
- Zähne / Maul untersuchen lassen
- Beine abtasten
- Ohren untersuchen und reinigen
- Pfoten überprüfen und ggfs. Fell zwischen den Ballen schneiden
- Krallen schneiden
- Am ganzen Körper berühren lassen
- Ruhig auf der Seite liegen, zum Beispiel beim Röntgen
- Fiebermessen
- und vieles mehr
Natürlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten. Gerade, wenn Dein Hund mit einer bestimmten Handlung oder Haltung Probleme hat, kannst Du gezielt daran arbeiten.
Was sollte ich vor und bei dem Training beachten?
Ich möchte an dieser Stelle vorweg nehmen, dass Du möglichst kleinschrittig arbeiten solltest. Denn für die Ausführung einiger Aufgaben gehört eine große Portion Vertrauen. Für ängstliche und unsichere Hunde kann es zum Teil eine große Überwindung sein. Gehe deswegen langsam und behutsam vor und belohne für jeden kleinen Erfolg! Erwarte bitte keine Wunder, sondern sehe den Weg als Ziel an.
Außerdem solltest Du beachten, dass Dein Hund eventuelles Unwohlsein mit dem Training verknüpfen könnte. Daher sollte das Training immer Spaß machen, entspannt sein und positiv beendet werden.
Wenn Du mit dem Training beginnst, solltest Du einen reizarmen Ort auswählen, an dem Dein Hund sich wohlfühlt. Damit Du das Medical Training später aber auch in einer Tierarztpraxis abrufen kannst, ist es wichtig, dass Du das Training auch auf andere Orte ausweitest. Würdest Du es direkt beim Tierarzt anwenden, könnte es schnell zur Überforderung kommen!
Mein Hund kooperiert beim Training nicht
Sollte sich Dein Hund dem Training entziehen, ist das meist ein Anzeichen dafür, dass er sich unwohl fühlt oder mit der Situation überfordert ist. Pausiere das Training für ein oder zwei Tage und überprüfe dann, ob Du noch kleinere Schritte gehen kannst.
Sehr hilfreich ist übrigens, wenn Du Dir einen Trainingsplan erstellst. Sollte Dein Hund dann Meideverhalten, Angst oder Stress zeigen, kannst Du den Trainingsplan anpassen. Auch kannst Du Dir notieren, was Du alles üben möchtest.
Sollte Dein Hund knurren, nimm es bitte ernst und bestrafe ihn nicht dafür. Knurren ist ein Kommunikationsmittel. Solltest Du es übergehen, kann es sein, dass Dein Hund Dich beim nächsten Mal nicht warnt! Auch in diesem Fall solltest Du mit dem Medical Training ein bis zwei Tage pausieren und dann von vorne beginnen. Sorge dafür, dass Dein Hund gar nicht erst in die Notlage kommt, knurren zu müssen.
Reagiert Dein Hund an bestimmten Körperstellen extrem?
Lässt sich Dein Hund an bestimmten Körperstellen nicht anfassen oder reagiert immer genau an diesen Stellen mit Knurren oder gar Schnappen? Dann ist dies häufig ein deutliches Zeichen für Schmerzen!
In diesem Fall solltest Du unbedingt einen erfahrenen Tierarzt zu Rate ziehen. Das beste Medical Training hilft Euch nichts, wenn Dein Hund unter Schmerzen leidet. Auch wenn Du dann im Training mit Deinem Hund noch nicht weit gekommen bist, sollte Dein Liebling unbedingt beim Tierarzt vorgestellt werden.
Generell solltest Du einen Tierarzttermin niemals hinauszögern, auch wenn es dann eventuell stressig werden könnte! Denn verschleppt Dein Hund Erkrankungen oder Verletzungen, kann es noch schlimmer werden.
Medical Training – so funktioniert es
Am Ende eines jeden Trainings sollte ein entspannter, angstfreier Hund sein. „Am Ende eines Trainings“? Das ist vielleicht nicht ganz richtig ausgedrückt, denn Du solltest es immer mal wieder im Alltag wiederholen. Die wichtigsten Elemente des Trainings möchten wir Dir gerne nennen:
Mache Dir die Generalisierung zu nutze
Durch viele Wiederholungen soll Dein Hund lernen, dass von der Handlung oder Körperhaltung keine Gefahr ausgeht. Er lernt schrittweise, diesen Vorgang zu generalisieren und sieht es dann „irgendwann“ als ungefährlich an. Er lernt, dass ihm nichts passiert. Diese Methode kann aber nur dann funktionieren, wenn Dein Hund keine Angst hat oder gar in Panik gerät.
Kennt er die Situation nur nicht und ist deswegen etwas unsicher, aber durchaus neugierig, kannst Du den Vorgang durch viele Wiederholungen generalisieren.
Also Beispiel: Du hebst seine Lefzen mit den Fingern hoch, um die Zähne zu betrachten. Dieses wiederholst Du dann immer wieder – an verschiedenen Tagen und auch an verschiedenen Orten. Dein Hund wird es als normal einstufen und die Handlung als ungefährlich einstufen.
Konditionierung
Bei der Konditionierung belegst Du eine gewisse Handlung an Deinem Hund oder eine gewisse Haltung Deines Hundes positiv mit einer Belohnung. In unserem Beitrag über Clickertraining mit Hund hatte ich bereits darüber berichtet, was eine Konditionierung ausmacht und auch den Unterschied zwischen klassischen und operanten Konditionierung erklärt.
Durch die Konditionierung kannst Du zum einen etwas positiv belegen, was ursprünglich durch Deinen Hund negativ empfunden wurde. Eventuell musste er bereits schlechte Erfahrungen machen oder im ist etwas generell nicht ganz geheuer. Außerdem kannst Du mit der Belohnung erreichen, dass das Verhalten häufiger gezeigt und vielleicht sogar von alleine angeboten wird.
Medical Training mit Clicker
Übrigens funktioniert beim Medical Training die Arbeit mit dem Clicker besonders gut. Wie Du den Clicker aufbaust, hatten wir Dir bereits im Clickertraining-Beitrag verraten. Durch den Clicker kannst Du sehr genau belohnen und Dein Hund wird immer gleich bestätigt. Natürlich solltest Du auch immer gute Leckerlis oder selbst gebackene Hundekekse parat halten, denn die Belohnung soll dementsprechend gut ausfallen.
Sollte Dein Hund Angst vor dem Clicken haben, kannst Du auch mit einem Markerwort arbeiten. Nutze ein Wort, welches Du sonst nicht häufig im Alltag benutzt. Es sollte möglichst positiv klingen. Ich nutze beispielsweise „Yipp“.
Führe ein Wort ein, mit dem Du das Training beginnst
Rituale sind für Hunde wichtig. So können sie sich auf eine Situation vorbereiten und sich ihr öffnen. Ich habe daher das Wort „helfen“ eingeführt. Wenn ich es sage, weiß meine Hündin Mira, dass sie still halten soll. Ich sage es schon ganz automatisch und Mira weiß durch langes Training, was ich möchte. So kann ich sehr entspannt Zecken raus ziehen, Zähne kontrollieren oder was eben sonst ansteht. Dahinter steckt natürlich langes Training.
Ich habe sie tatsächlich auch in Ruhe gelassen, wenn sie sich nicht für das Training geöffnet hat. Es hat keinen Sinn, Druck zu machen. Damit machst Du Dir nur alles kaputt, was Ihr gemeinsam erarbeitet habt. Inzwischen zieht sie sich gar nicht mehr aus dem Training zurück, da sie genau weiß, dass ich nicht mit Druck arbeite und alles positiv abläuft. Und selbst wenn es mal ziept, gibt es direkt eine besonders tolle Belohnung :-)
Beispiele zum Medical Training mit Hund zum Nachmachen
Da es den Rahmen sprengen würde, können wir nicht auf jede der oben genannten Anwendungsmöglichkeiten im Detail eingehen. Aber natürlich möchten wir Dir einige Trainingsbeispiele mit auf den Weg geben.
Ruhig auf der Seite liegen
Das ruhig auf der Seite liegen kann für verschiedene Untersuchungen wichtig sein. So liegt der Hund für das Röntgen häufig auf der Seite. Aber auch zum Abtasten oder für verschiedene Tests am Bewegungsapparat kann es Dir helfen. In unserem Beitrag Hundetricks haben wir Dir bereits erklärt, wie Du Deinem Hund beibringst, auf der Seite zu liegen.
Kann Dein Hund auf der Seite liegen, solltest Du daran arbeiten, dass er diese Position auch länger aushält. Gehe dafür langsam vor und verlängere die Zeit immer nur minimal. Zudem kannst Du, wenn Dein Hund diesen Trick gelernt hat, auch anfangen, Deinen Hund abzustreichen. Viele Hunde lassen sich beispielsweise nicht gerne an den Läufen oder an der Rute anfassen. Leben in Eurem Haushalt mehrere Personen, solltest Du sie ins Training einbeziehen. So versteht Dein Hund auch, dass generell keine Gefahr von dieser Position ausgeht.
Krallenschneiden beim Hund
Auch zum Hundekrallen schneiden haben wir bereits einen Bericht verfasst. In diesem Beitrag findest Du auch eine tolle Anleitung, wie Du das Krallenschneiden beim Hund stressfrei und ganz in Ruhe aufbaust.
Zusätzlich kannst Du hierbei auch üben, dass Dein Hund seine Pfote ruhig in Deiner Hand liegen lässt. Neben dem Krallenschneiden kann dies auch für andere Untersuchungen wichtig sein, zum Beispiel bei einer verletzten Kralle oder einem Schnitt am Ballen.
Festhalten üben
Nicht selten kommt es vor, dass Dein Hund bei einer Untersuchung in der Tierarztpraxis festgehalten werden muss. Deswegen kannst Du auch das prophylaktisch trainieren. Gerade Welpen haben viel Bewegungsdrang und lassen sich nicht gerne festhalten. Je früher sie aber lernen, dass davon keine Gefahr ausgeht und dass es sich vor allem lohnt, still zu halten, desto besser!
An dieser Stelle möchte ich noch mal ganz deutlich darauf hinweisen, dass das Medical Training unbedingt kleinschrittig aufgebaut wird. Zuerst solltest Du also nur streicheln. Im zweiten Schritt kann Deine Hand ganz locker beispielsweise das Bein etwas umfassen. Dabei hältst Du es aber bitte noch nicht fest. Du streichelst einfach weiter. Langsam kannst Du dann Deine Hand immer mehr schließen. Erst zum Schluss kannst Du die Stelle festhalten. Bitte belohne Deinen Hund direkt. Zuerst solltest Du nur kurz halten. Ist Dein Hund entspannt und zeigt keine Beschwichtigungssignale oder Stresssignale, dann kannst Du das festhalten nach und nach verlängern.
Ins Maul schauen lassen / Zähne prüfen
Auch das Maul ist für viele Hunde eine sensible Stelle. Zudem kann es auch für den Tierarzt gefährlich werden, wenn beispielsweise die Zähne untersuchen will und Dein Hund sich von dieser Handlung bedroht fühlt! Für Hundehalter, die ihre Hunde auf Shows zeigen, ist es tatsächlich ganz normal, dem Hund dieses Vorgehen früh beizubringen.
Aber auch für die regelmäßige Maul- und Zahnhygiene kann Dir das Medical Training großartige Dienste leisten.
Auch hier solltest Du unbedingt wieder kleinschrittig vorgehen. Dein Hund sollte zu erst lernen, dass das Streicheln im Gesicht normal ist. Du kannst ihm auch beibringen, dass er sein Gesicht in Deine Hand legt. So kannst Du dann anfangen, über die Nase zu streichen. Dann kannst Du langsam anfangen, die Lefzen zu verschieden. Denke bitte immer an die Belohnung! Nach und nach kannst Du dies dann immer weiter ausweiten und zum Beispiel auch trainieren, wenn Dein Hund ruhig auf der Seite (siehe weiter oben) liegt.
Zähne putzen?
Auch unsere Hunde können Zahnstein bekommen. Einige Hunde sind stärker betroffen als andere (wichtig: Auch hier wirkt sich eine gesunde und ausgewogene Ernährung positiv aus!). Es gibt verschiedene Möglichkeiten des Zähneputzens. So gibt es sogenannte Fingerlinge, die Du Dir über den Finger steckst und damit die Zähne putzen kannst. Aber es gibt auch richtige Zahnbürsten bis hin zu Ultraschallbürsten. Auch ist es möglich, Belege und Zahnstein vorsichtig abzukratzen mit speziellen „Werkzeugen“.
Um Deinen Hund daran zu gewöhnen, solltest Du ihm unbedingt erst beibringen, dass er sich entspannt ins Maul schauen lässt. Im nächsten Schritt streichst Du dann mit dem Finger über die Zähne. Dann kannst Du Deinen Hund an die Zahnpasta gewöhnen. Bitte nimm unbedingt eine Zahnpasta, die speziell für Hunde hergestellt wurde. Zahnpasta für Menschen und Kinder ist ungeeignet für Hunde! Außerdem schmeckt die Hundezahnpasta besonders lecker und so fällt es vielen Hunden leichter, das Zähneputzen zu akzeptieren.
Du kannst Dir, wenn Dein Hund die Zahnpasta akzeptiert, etwas Zahnpasta auf den Finger machen und über die Zähne streichen. Später kannst Du dann auch einen Fingerling oder eine extra Zahnbürste für Hunde nehmen. Gehe aber bitte behutsam vor. Dein Hund soll keine schlechten Erfahrungen sammeln.
Fazit Medical Training mit Hunden
Ich höre immer noch manchmal als Kritik, dass das Tricksen mit dem Hund unnötig ist und man ihn doch Hund sein lassen soll. Das Medical Training ist aber nichts anderes als Deinem Hund Tricks beizubringen. Und wie Du sicherlich selbst erkennen konntest, kann das für viele Hunde weniger Stress und Angst bedeuten. Zugleich ist es eine tolle Beschäftigung und kognitive Auslastung für Hunde. Wenn es draußen also mal wieder wie aus Eimern schüttet, kannst Du hierdurch Deinem Hund eine sinnvolle Abwechslung bieten. Auch in der dunklen Jahreszeit, in der Du vielleicht nicht so viel Zeit draußen verbringst, kannst Du einige Übungen in Euren Alltag einbauen.
Und glaub mir: Wenn Dein Hund sich dann entspannt behandeln lässt, ist dies eine große Erleichterung. Meine Hündin konnte durch dieses Training bereits ohne Narkose geröntgt werden!
Bildnachweise: depositphotos.com Golden Retriever Puppy @ EpicStockMedia, Clicker obedience training for cute puppy @ anilbolukbas, Veterinarian doctor @ alexraths, Inspecting dog teeth on white background. @ Farinosa
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