Das Meer gilt im Urlaub für viele Reisende als Erholungsziel. Immer wieder sind Hundehalter anzutreffen. Du kannst dazu beitragen, dass die Zeit am Meer für Dich und Deinen Hund ebenfalls unvergesslich wird. Denn Urlaub heißt nicht nur Erholung, sondern auch Abwechslung. Je nachdem, was Ihr für Wünsche, Vorlieben und Bedürfnisse habt, gibt es entsprechende Strände, die empfehlenswert sind.
Die Planung macht’s
Wie immer, wenn Du mit Deinem Hund auf Reisen gehst, bildet eine gute Planung die Grundlage. Der Urlaub am Meer ist keine Ausnahme. Allerdings sieht die Planung und Packliste etwas anders aus. Salziges Meerwasser und Sand beanspruchen nicht nur Deine Haut, sondern auch die des Hundes. Nach dem Baden und dem Strandspaziergang heißt es mit Süßwasser abduschen. Bei empfindlichen Hunden werden entsprechend Pflegemittel zur Haut- und Fellpflege benötigt.
Urlaub am Meer ist meistens dann am schönsten, wenn die Unterkunft in Strandnähe ist. Dass Dein Hund auch erlaubt sein muss, versteht sich schon von selbst. In den meisten Fällen ist es aber kein Problem. Als optimal haben sich Ferienhäuser mit eingezäuntem Garten erwiesen. So hat die begleitende Fellnase auch dann genügend Auslauf, wenn Du dich einmal etwas ausruhen möchtest.
Plane in deiner Freizeitgestaltung nicht nur Wasser und Strand ein. Gerade ab der Mittagszeit scheint die Sonne am stärksten. Auch Dein Hund kann einen Sonnenbrand und einen Hitzestich bekommen. Die pralle Sonne solltet Ihr dann bestmöglich vermeiden. Um das Risiko mit dem Sonnenbrand weiter zu minimieren kannst Du Deinen Hund mit parfümfreier Sonnencreme eincremen. Wenn sehr viel Fell vorhanden ist, reicht die Nasenspitze aus.
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Worauf Du am Strand achten solltest
Das Verhalten am Strand ist fast schon ein Ehrencodex unter den Hundehaltern. Zumindest denjenigen, die gerne immer wieder mit Hund an den Strand möchten. Dazu gehört, dass Hinterlassenschaften am Strand nichts zu suchen haben. Es ist kein Problem, wenn sich Dein Hund mal für sein Geschäft setzt. Mach es hinterher einfach weg.
Nimm Rücksicht auf die anderen Strandbesucher. Halte Deinen Hund möglichst in Sichtweite. Manche Hunde neigen dazu, Blödsinn zu machen. Zudem mag nicht jeder Strandbesucher einen Hund, der auf ihn zugerannt kommt.
Beliebte Ziele am Meer
Frankreich hat sich als einer der beliebten Reiseländer etabliert. Wenn Du mit Deinem Hund mehr auf Erholung, Sonne und Wasser setzt, dann bist Du entlang der Côte d’Azur und der Provence am Mittelmeer gut beraten. Du strebst einen aktiven Urlaub mit Wanderungen an? Hier hat sich die Bretagne entlang der Atlantik zum „Geheimtipp“ entwickelt. Zahlreiche Buchten mit unberührter (fast) unberührter Natur laden zum Verweilen ein. Hier findest du die Top 10 Wanderwege mit Hund in Deutschland.
Auch die Küsten in Holland sind mit Hund zu beliebte Ziele geworden. Kein Wunder, denn Haustiere sind sehr beliebt und daher stets willkommen. Tierliebe ist aber nur ein Grund. Die Niederlande hat zahlreiche Strände anzubieten, an denen Du den haarigen Reisebegleiter nach Herzenslust herumtollen lassen darfst. Selbst in den „Ballungszentren“ gibt es eigens für die Fellnasen Strandabschnitte. Durch die einmalige Landschaft kannst Du hier mit Deinem Hund einen aktiven Urlaub ebenso genießen, wie die ruhigen Erholungsmomente.
Es muss aber auch nicht unbedingt das Ausland sein, damit Du mit Deinem haarigen Begleiter Urlaub am Meer machen kannst. Die Nord– und Ostsee haben sich ebenfalls zu empfehlenswerten Reiseziele unter Hundehaltern gemacht. Doch es ist nicht nur der Reiz des Wattenmeeres (Nordsee), die Euch mit Ebbe und Flut anlockt. Es sind auch die sportlichen Möglichkeiten, die sich entwickelt haben. Dabei ist es egal, ob Ihr lieber lange Strandspaziergänge mögt, oder die Hundesportwiesen in Strandnähe bevorzugt.
Hier erfährst Du mehr über einen Urlaub am See mit Deinem Hund.
Foto: mvaligursky / depositphotos.com
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