Sie wissen, was Trüffeln sind? Richtig, diese Pilze, die zu horrenden Preise im Feinkosthandel erhältlich sind, wenn es denn welche gibt. Sie werden für gewöhnlich von speziell ausgebildeten Hunden, den Trüffelhunden, „erschnüffelt“. Das bedeutet, dass die Hunderassen, die hierfür eingesetzt werden, von Natur aus kleine Schnüffler sind. Denn die gute Nase benötigen sie unbedingt, um fündig zu werden.
Trüffelhunde müssen sich einer speziellen Ausbildung unterwerfen, um erfolgreich eingesetzt werden zu können. Diese Ausbildung, bis zum „Abschluss“ dauert gute 3 bis 4 Jahre, bis das Diplom in Empfang genommen werden kann. Man beginnt bereits im Welpenalter mit den Schnüffel-Übungen und mit dem Verankern des Trüffelgeruches.
Was macht die Trüffel so besonders?
Trüffel sind sehr selten und nur in einigen wenigen Regionen der Welt zu finden. Hierzu gehören verschiedene Regionen in Frankreich, Italien sowie im Westen Australiens. Die Pilze sind ausschließlich unter der Erde zu finden. Daher ist es für den Menschen unmöglich, sie ohne Hilfe zu finden.
Nur die Trüffelhunde sowie die Trüffelschweine können den einzigartigen Geruch der trüffelhaltigen Erde aufnehmen. Man nennt sie auch Schlauchpilze. Diese sorgen für gutes Wachstum, indem sie mit bestimmten Bäumen und Sträuchern eine Symbiose eingehen.
Nur per Hund oder Schwein zu finden
Nur Hunde oder Schweine haben derart feine Geruchssinne, dass sie die feinen Trüffeldüfte aufnehmen können. Deshalb ist es so wichtig, sie gut auszubilden, damit sie diese Düfte immer wieder perfekt aufnehmen können. Da die Trüffel nur in geringen Mengen vorhanden sind, sind sie umso wertvoller.
Früher wurden nur Schweine eingesetzt. Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurden langsam aber sicher immer mehr Hunde zum Erschnüffeln eingesetzt. Kein Wunder, denn die Hunde legen mehr Geschick und Sorgfalt beim Erschnüffeln der Trüffelknollen an den Tag. Und man muss nicht zwischen den „Schnüffler“ und die Trüffeln springen, damit der „schweinische“ Feinschmecker sie nicht selber auffrisst.
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Zudem wühlen Schweine die Erde vollständig um und zerstören somit die Pilzfasern. Dies hat leider zur Folge, dass an dieser Stelle keine weiteren Trüffeln wachsen werden. Der Hund geht subtiler vor. Hat er die Knollen erschnüffelt, gibt er kurz Laut und zeigt an, wo sie zu finden sind.
Im Übrigen sind die Trüffelschweine seit 1982 verboten, da sie zu viel Schaden angerichtet haben.
Die Trüffel-Universität
Es gibt sie bereits seit 1880, die „Università die cani da tartufo“. Diese Ausbildungseinrichtung für Trüffelhunde ist im kleinen Ort „Roddi“ gelegen. Von der Gründung bis zum heutigen Tag befindet sie sich im Familienbesitz und wurde im Jahre 1935 sogar staatlich als Ausbildungsstätte für Trüffelhunde anerkannt. Es ist nicht nur die älteste, sondern auch die beste Ausbildung für Trüffelhunde, die weltweit zu finden ist.
Eine Grundausbildung kann innerhalb von 15 bis 20 Tagen absolviert werden. Wer hingegen seinen Hund eine vollständige Ausbildung angedeihen lassen möchte, sollte wissen, dass diese erst nach drei bis vier Jahren beendet ist.
Natürlich muss es nicht immer das Beste vom Besten sein. Mittlerweile gibt es viele Vereine, die sich mit der Trüffelsuche befassen und ihre Hunde entsprechend selber ausbilden. Oftmals sind es „nur“ versierte Trüffelsucher mit Hundeverstand.
Oftmals hat sich eine Hundeschule mit zertifiziertem Hundetrainer an das Thema angeschlossen und bietet die Ausbildung zum Trüffelhund an. Nein, sie kann natürlich nicht mit der vierjährigen Ausbildung der Trüffeluniversität verglichen werden. Aber trotzdem werden auch diese Hunde ihren Job später ganz toll machen und viele Knollen erschnuppern.
Welche Hunde mit feiner Nase können zum Trüffelsuchen ausgebildet werden?
Der wichtigste Vertreter unter den Trüffelsuchern ist natürlich der Lagotto Romagnolo. Ihm ist diese Fähigkeit sozusagen in die Wiege gelegt worden. Doch auch verschiedene andere Hunderrassen, die wir in den Sektionen der Aportier- und Stöberhunde finden, können sich zu guten Schnüffelhunden ausbilden lassen. Unter anderem gehören die Labrador Retriever dazu.
Allerdings gibt es diesbezüglich auch andere Meinungen. Denn wenn wir uns die verschiedenen Hunderassen einmal ganz genau anschauen, so gibt es die Rassen, die als genetisches Erbe den Hang zum Schnüffeln mitbekommen haben. Andere wiederum besitzen andere Fähigkeiten, die im Vordergrund stehen.
Grundsätzlich aber können alle Hunde das Schnüffeln erlernen. Und dies ist tatsächlich wörtlich zu nehmen. Es ist nämlich mit dem Lernen bei Hunden eigentlich ganz einfach: Gibt man dem Tier einen entsprechenden Anreiz, die Lektion auszuführen und im Anschluss eine leckere Belohnung (die möglichst klein ausfällt), sollten die meisten Hunde sich darauf einlassen, Dinge durch Schnüffeln aufspüren zu wollen.
Wenn es nicht Hausschuhe oder Schlüssel sind, warum sollen es dann nicht auch einmal Trüffeln sein?
Am besten wird spielerisch an die Lektion heran gegangen. Am besten sollte sie mit zu den ersten Lektionen gehören, die der zukünftige Trüffelhund lernt. Je jünger er ist, wenn sich die Lektion bei ihm verankert, desto besser wird er später zum Einsatz gebracht werden können.
Welche Hunde also könnten neben den beiden genannten zum Einsatz kommen können?
Die Frage ist so vermutlich nicht richtiggestellt. Vielmehr sollte danach gefragt werden, welche Hunde rassespezifisch wahre Schnüffler sind, welchen Hunden das Schnüffeln in den Genen liegt. Auch wenn es vielleicht nicht zu glauben ist, so haben sich doch gerade viele Mischlinge unter die Trüffelhunde geschlichen. Nicht, weil sie es wissen wollen, sondern weil sie dank ihres zusammengemischten Genpools mehr Eigenschaften in sich vereinen und bei Bedarf abrufen können.
Die Schnüffler unter den Hunden
Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass alle Jagdhunde, die Stöber- und Apportierhunde, die ja genetisch prädestiniert für das Schnüffeln sind, auch die Ausbildung zum Trüffelhund erfolgreich absolvieren werden.
Sicherlich mögen sich die Fachleute streiten, ob man an einer Fundstelle „anbuddelt“, vorsteht oder sich genau auf den Punkt setzen wird, um den Fund der Trüffeln anzuzeigen. An diesem Punkt zeigt sich die Versiertheit des Trüffelhundeführers. Denn schließlich muss er die Reaktionen seines Hundes deuten können. Ist dies nicht gegeben, kann auch der beste Trüffelhund der Welt nicht weiterhelfen.
- Amerikanischer Cockerspaniel
- Barbet – Der Französische Wasserhund
- Chesapeake Bay Retriever
- Englischer Cocker Spaniel
- Curly Coated Retriever
- Deutscher Wachtelhund
- Der Englische Springer Spaniel
- Flat Coated Retriever
- Golden Retriever
- Kooikerhondje
- Labrador Retriever
- Lagotto Romagnolo
- Nova Scotia Duck Tolling Retriever
- Portugiesischer Wasserhund (Cao de Agua Portugues)
- Spanischer Wasserhund (Perro de Agua Español)
Zudem werden noch die folgenden Rassen genannt:
- American Water Spaniel
- Clumber Spaniel
- Field Spaniel
- Irish Water Spaniel
- Sussex Spaniel
- Welsh Springer Spaniel
- Wetterhoun – Friesischer Wasserhund
Die aufgelisteten, fett gedruckten Hunderassen sind in Deutschland recht gängig, daher sollen sie näher beschrieben werden.
Lagotto Romagnolo
Dieser Hund kommt ursprünglich aus Italien und wird heute als Familien- und Begleithund in aller Welt geschätzt. Seine Schulterhöhe beträgt 41 bis 48 Zentimeter bei einem Gewicht von 11 bis 16 Kilogramm. Er kann ein Alter von 14 bis 16 Jahren erreichen. Der Lagotto trägt die Farben weiß, braun und orange. Dabei kann er auch gefleckt daher kommen. Er ist extrem anhänglich, leicht zu erziehen und zu führen, sehr gelehrig und intelligent und freundlich zu jedermann.
Er ist außerdem wachsam und gehorsam, dabei sehr aufgeweckt, aber niemals aggressiv. Der Lagotto kann als Anfängerhund bestens geeignet sein. Jedoch ist stets für eine geistige und körperliche Auslastung zu sorgen. Lange Spaziergänge in der Feldmark oder im Wald sowie Training auf dem Hundesportplatz sind genau die Aktivitäten, die er zu seiner Auslastung braucht.
Labrador Retriever
Seine Herkunft liegt in Großbritannien. Er wird bis zu 57 Zentimeter groß und wiegt ungefähr 30 Kilogramm. Bei guter Haltung kann der Labrador bis zu 14 Jahre alt werden. Er kommt in den Farben gelb, schokoladenbraun und schwarz vor, wobei die schwarze Farbgebung überwiegt.
Der Labrador kann vielfältig eingesetzt werden, als Familien-, Arbeits-, Begleit-, aber auch als Jagdhund. Grundsätzlich ist er vom FCI in die Gruppe der Apportierhunde eingeordnet worden.
Nach außen hin wirkt er ruhig, wie in Fels in der Brandung. Doch gelingt ihm dies nur, wenn er geistig und vor allem körperlich ausgelastet wird. Sie lieben alle Menschen und kennen weder Aggression noch Scheu. Dadurch ist er nicht als Wach- oder Schutzhund einsatzfähig.
Golden Retriever
Wir alle kennen ihn als beliebten Familienhund. Doch kann er ebenfalls sehr gut als Begleit-, Arbeits- oder Jagdhund eingesetzt werden. Denn er ist sehr gelehrig, intelligent, freundlichen und angenehm im Wesen. Ihm wird der „Wille zum Gehorsam“ nachgesagt. Dieser Hund sollte daher von jedem geführt werden können.
Seine Besonderheiten – er ist ruhig, geduldig, ohne Aggressionen. Daher ist er auch in Familien mit kleinen Kindern gern gesehen. Seine Heimat liegt in Großbritannien. Er tritt mit einer Schulterhöhe von 61 Zentimetern und einem Gewicht von 40 Kilogramm ins Rennen. Seine Lebenserwartung liegt bei 10 bis 12 Jahren. Sein Fell strahlt entweder in gold- oder cremefarben.
Flat Coated Retriever
Auch dieser beliebte Familien- und Begleithund findet seine Heimat in Großbritannien. Er besitzt ein mittellanges, glattes Fell, das für gewöhnlich schwarz oder braun ist. 61 Zentimeter groß, 36 Kilogramm schwer und bis zu 14 Jahre Lebenserwartung – dies sind die Eckdaten des Flat Coated Retrievers.
Auch wenn er förmlich an seinem Besitzer hängt, braucht er liebevolle Strenge, da sein Übermut sonst mit ihm durchgeht. Wer es leicht mit ihm haben möchte, gibt ihm viel Auslauf / Bewegung und eine sinnvolle Aufgabe. Neben seinen Aufgaben direkt bei den Menschen kann er auch als ernst zu nehmender Jagdhund ausgebildet werden.
Deutscher Wachtelhund
Hier haben wir es mit einem Hund mit ausgeprägtem Jagdverhalten zu tun. Dieser Hund braucht genau eines von seinem Besitzer: Die Option, diesem bei der Jagd behilflich zu sein. Klar, seinem Bewegungsdrang, seinem Intellekt könnte man auch auf andere Weise beikommen. Aber er würde es nur aus Gefallen zu seinem Menschen machen. Sein Herz gehört der Jagd, sodass er für gewöhnlich nur an Jäger abgegeben wird, um ihm gerecht zu werden. Details zu diesem Thema hier.
Er wird als freundlich, lebhaft und gutmütig beschrieben. Sein mittellanges Fell trägt er in den Farben braun und rot, einfarbig, zweifarbig, gescheckt oder auch geschimmelt. Größe, Gewicht und Lebenserwartung: 45 – 54 cm, 18 – 25 kg, 13 – 14 Jahre. Er ist in Deutschland beheimatet.
Englischer Cocker Spaniel
Man mag es nicht glauben, aber der Englische Cocker Spaniel ist einer der beliebtesten Jagdgebrauchshunde in Deutschland. Meist sehen wir als Familien- oder Begleithund. So ernsthaft er aussehen kann, so lebhaft und fröhlich ist er. Er ist aufgeschlossen und im Umgang mit allen Menschen sehr freundlich. Anpassungsfähigkeit und Gelehrigkeit stehen bei ihm an erster Stelle.
Wer sich für ihn entscheidet, MUSS ganz einfach sportlich sein, denn dieser Hund braucht Bewegung, Bewegung und noch einmal Bewegung. Auch geistig möchte er in Bewegung bleiben.
ACHTUNG: Sein Jagdtrieb ist extrem ausgeprägt. Die Eckdaten des English Cocker Spaniel: 41 Zentimeter, 12 – 15 kg, mögliche Lebensdauer 12 – 15 Jahre.
American Cockerspaniel
Wer ein Bild von diesem Hund sieht, kann kaum glauben, dass er ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurde. Im Zug des letzten Jahrhunderts wurde ihm ein immer kompakteres Fellkleid angezüchtet, sodass er nur noch als Familien- und Begleithund vorkommt. Dies ändert aber nicht an seinem guten Geruchssinn, der ja vorrangig für das Trüffelschnuppern benötigt wird. Genau genommen ist er aus dem Englischen Cockerspaniel hervorgegangen.
Er trägt die Farben creme, schwarz und rot, teils auch einfarbig braun oder weiß gescheckt. Sanft, fröhlich, lebhaft – so wird er beschrieben. Ein fantastischer Begleiter für alle Kinder. Wachsam ist er, aber kein Kläffer. Allerdings liebt er es, seine Besitzer um den kleinen Finger zu wickeln. Also Obacht.
Wodurch werden diese Hunde zu guten Trüffelhunden?
Nun, es sollte noch einmal daran erinnert werden, dass es nicht nur diese Hunde sind, die zu einem tollen Trüffelhund ausgebildet werden können. Diese Hunde haben allen anderen aber eines voraus: Sie besitzen bereits einen sehr guten Geruchssinn und sind über die Jahrhunderte als Jagdhunde eingesetzt worden. Dadurch hat sich das Ergreifen einer Fährte und deren Verfolgung bei ihnen genetisch verankert, gewissermaßen automatisiert.
Alle anderen Hunde müssen diese Lektion erst auf dem „normalen“ Wege lernen. Das bedeutet, dass ihnen spielerisch das Fährtenaufnehmen schmackhaft gemacht werden muss. Wie beim Mantrailing oder dem regulären Fährtenlesen auch ist es natürlich notwendig, einen Trüffel als „Muster“ zu haben.
Es ist unerlässlich, dass der Hund den Geruch des Trüffels mit etwas Positivem verbinden kann. So ist es etwa möglich, sein Leckerli mit Trüffelpulver zu bestreuen, so dass er mit jedem Leckerchen den Geruch aufnimmt.
Sollte der Hund einen festen Schlafplatz haben, kann auch dieser mit dem Geruch aufgepeppt werden. Die Notwendigkeit des Schlafens, des Entspannens wird mit dem Geruch in Verbindung gebracht. Also muss Trüffel doch etwas Tolles sein, oder?
Wie in jeder Fährtenausbildung wird auch das Trüffelschnüffeln erst einmal mit Dummies geübt. Werden dies problemlos erschnüffelt und apportiert, kann man auch einmal einen echten Trüffel einsetzen. Am besten wird dieser dazu in einen Beutel gelegt, der dann apportiert wird.
Jedes korrekte Finden und Apportieren wird selbstverständlich mit viel Lob und vielleicht einem Leckerchen belohnt. Das Lob darf nicht vergessen werden. Denn jeder Hund möchte von seinem Hundeführer gelobt werden. Es festigt die positive Erfahrung, die wiederum mit dem Trüffelgeruch verbunden wird.
Trüffel befinden sich unter der Erde. Daher muss auch der Dummi irgendwann auf 10 – 20 cm vergraben werden. Damit der Hund nicht jeden gefundenen Dummi und später die Trüffeln selber ausgräbt, ist es sinnvoll, ihm mit der positiven Verstärkung ein Anzeigekommando beizubringen.
Ob er sich nun auf die Stelle setzen oder sie mit einem Laut anzeigen soll, muss jeder für sich individuell festlegen. Verschiedene Hundeführer können diesbezüglich durchaus andere Anzeigen mit ihrem Hund einüben. Das ist ja aber kein Problem.
Haben Sie Geduld! Da die Trüffel unterirdisch gedeihen, ist das Aufspüren des Knollenplatzes noch schwieriger als bei einer oberirdischen Fährte. Ganz besonders wichtig ist es für diese Arbeit, dass der Hundeführer die kleinsten Zeichen des Hundes richtig deuten kann.
Eile mit Weile
Um das Trüffelschnüffeln zu erlernen, bedarf es Zeit. Im ersten Jahr kann vielleicht der eine oder andere Trüffel gefunden werden. Aber das Gros wird sich wohl erst mit zunehmender Erfahrung von Hund und Hundeführer einstellen. Seien Sie geduldig und freuen Sie sich über kleine Schritte. Der Hund darf die Freude am Suchen nicht verlieren.
Wie bereits erwähnt, kann es von Vorteil sein, bereits im Welpenalter mit der Gewöhnung an den Trüffelgeruch zu beginnen. Die fachkundigen Ausbilder reiben das Gesäuge der laktierenden Hündin mit Trüffeln ein. So kann sich der Geruch positiv verankern. Denn es gibt ja nichts Wohligeres für einen Welpen als das Saugen an der Zitze des Muttertieres.
Gibt es die Trüffelhunde auch zu kaufen?
Diese Frage wird immer wieder gestellt. Sei es, dass diese Hundebesitzer ihre Hunde nicht selber ausbilden wollen oder es sich aber um einen Trüffelprofi handelt, der die Sucher beruflich betreibt. Letzterer muss natürlich einen gut ausgebildeten Hund an seiner Seite wissen, um die bestmöglichen Erfolge erzielen zu können.
Sicherlich gibt es die fertig ausgebildeten Hunde auch zu kaufen. Doch sollte man wissen, dass sie schnell einmal über EURO 2.500 kosten können. Zudem sollte nicht vergessen werden, dass das Finden der begehrten Knollen vom Zusammenspiel zwischen Hundeführer und Hund abhängig ist. Die Chemie muss also stimmen. Wurde der Hunde woanders ausgebildet, bedeutet dies nicht, dass er auch mit seinem eigentlichen Besitzer entsprechend gute Erfolge verzeichnen kann.
Fazit
Trüffelsuchen kann sich als interessantes Hobby für Hund und Herrn entpuppen. Alleine die Ausbildung kann schon ein großer Spaß sein. Es ist wichtig zu wissen, dass jeder Hund, der gerne an allen möglichen Fährten schnuppert, auch das Trüffelschnuppern erlernen kann. Geduld, viel Spaß und noch mehr Lob sind dazu notwendig. Wer weiß, vielleicht kommen Trüffel ab heute ja öfter auf den Tisch?
FAQ