Der Blindenhund wird gerne auch als Blindenführhund oder Führhund bezeichnet. Viele Menschen können aus den unterschiedlichsten Gründen auf einen Führhund angewiesen sein. Spricht man von ihnen, wird dies sofort mit gut erzogen, intelligent, freundlich und ihrem Menschen treu ergeben. Dies mag sicherlich korrekt sein.
Allerdings sind sie wesentlich mehr als das! Sie sehen für ihren Menschen und ermöglichen ihm dadurch, sich vollkommen „normal“ im Alltag zu bewegen. Sie geben ihm die Option der Mobilität und der Unabhängigkeit. Auf diese Weise ist es ihnen möglich, ein wichtiger Teil der Gemeinschaft zu sein / zu werden.
Die jungen Alten
Viele werden nun meinen, dass die Blindenhunde eine Erfindung des 20. Jahrhunderts seien. Dem ist jedoch nicht so. Bereits um die 1780 hat man in einem Krankenhaus für Blinde in Paris versucht, Blindenhunde zum Einsatz zu bringen bzw. diese entsprechend auszubilden. Jedoch hat man erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch ernsthafte Erfolge und einen verstärkten Einsatz verzeichnen können. Mittlerweile hat sich eine ernsthafte Branche weltweit daraus entwickelt.
Wie sieht die Ausbildung zum Blindenhund aus?
Nehmen wir die Geburt des Hundes als ersten Tag seiner Ausbildung zum Blindenführhund, kann man sagen, dass die durchschnittliche Ausbildungsdauer achtzehn Monate beträgt.
Das erste Lebensjahr des Hundes
Während des ersten Lebensjahres lebt der Welpe, wie normal, in einem Haushalt und durchläuft die allgemeine Welpenausbildung und Sozialisierung. Neben dieser normalen Ausbildung sind allerdings noch weitere Richtlinien zu befolgen. Diese bilden die Grundlage für seinen späteren Dienst als Blindenführhund.
Um sicherzustellen, dass die Richtlinien tatsächlich eingehalten werden, werden zu diesem Zweck freiwillige Familien ausgewählt. Diese Richtlinien gehören bereits zur Ausbildung. Sie helfen dem Hund, den grundsätzlichen Gehorsam des Hundes zu lernen und sich im Haushalt zurechtzufinden.
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Dieser ersten Lebensphase folgt die reguläre Ausbildung zum Begleithund, mit Abschlussprüfung versteht sich. Damit sie Hand und Fuß hat und letztlich einen Hund hervorbringt, auf den man sich zu 100% verlassen kann, wird dieser Teil der Ausbildung von Profi-Hundetrainern durchgeführt. Bei den meisten Hunden dauert es zwischen vier und sechs Monaten, bis der Hunde in die Prüfung geführt werden kann. Nur wer sie mit Bravour besteht, kann sich zur nächsten Teilprüfung aufmachen.
Nein, eigentlich ist es nicht wirklich eine Teilprüfung. Sie wird an die Begleithundeprüfung angeschlossen, um diese letztlich in diesem Zusammenhang zu vervollständigen: Die Wesensprüfung. Da sich der Blindenhund nahezu jeder Alltagssituation eigenständig stellen muss, ist dieser Test überaus wichtig. Ohne die bestandene Wesensprüfung kann er nicht mit seinem zukünftigen Herrchen / Frauchen zusammengebracht werden.
Das große Kennenlernen
Dies ist nämlich der letzte Schritt, bevor ein Blindenhund endgültig in die Dienste seines neuen Partners genommen wird. Es kommt zunächst zu einem Kennenlernen und den ersten gemeinsamen Lektionen bzw. Nachmittagen. Erst wenn sich die Ausbilder und das neue Herrchen / Frauchen absolut sicher sind, dass die Zusammenarbeit klappen wird, kommt es zur endgültigen Übergabe des Tieres.
Wer kommt als Besitzer eines Blindenhundes in Frage?
Grundsätzlich handelt es sich um Menschen, die blind oder stark sehbehindert sind. Eine große Liebe zum Hund muss natürlich gegeben sein, ist allerdings nicht das einzige Kriterium, nach dem der neue Besitzer eines Blindenführhundes ausgewählt wird.
Ein persönliches Interview sowie ein Auswahlverfahren werden eingesetzt, um den richtigen Menschen für diesen Hund zu finden. So müssen der Lebensstil, die Wohnsituation, die körperlichen Bedürfnisse des Menschen und natürlich die Persönlichkeit von Hund und Mensch zusammenpassen.
Von den Vermittlern wird dies sehr streng begutachtet. Nicht auszudenken, dass ein gut ausgebildeter Blindenhunden den Halter wechseln müsste, weil es aus irgendeinem Grund doch nicht passt. Ein Katastrophe sowohl für den Hund wie auch das Herrchen.
Welche Rassen sind eigentlich als Blindenhund geeignet?
Ja, die meisten Hunderassen können so einiges lernen. Die Fähigkeit zum Blindenhund, das grundsätzliche Potenzial dem Menschen derart verbunden zu sein, ist einfach nicht jedem Hund gegeben. Zum einen muss das vorhandene Temperament, aber auch die Trainierbarkeit der Hunderasse betrachtet werden. Diese beiden Komponenten sind die Hauptkriterien, die erfüllt sein müssen, wenn eine Rasse, aber auch ein einzelnen Hund in das Ausbildungsprogramm aufgenommen werden soll.
Gemäß dieser Anforderungen hat man zunächst die folgenden Rassen als potenzielle Blindenhunde ausgewählt:
- Deutsche Schäferhunde
- Golden Retriever
- Labradore
- Großpudel
- Kreuzungen aus Labrador und Golden Retriever sowie Labrador und Pudel
- verschiedene Mischlinge, die entsprechende Potenzial aufzeigen
Sie alle weisen eine sehr gute Trainierbarkeit und ein gut handelbares Temperament auf. Auch ihre Größe ist optimal für einen Führhund.
Wie lange kann ein Blindenhund bei seinem Halter seine Arbeit durchführen?
Die durchschnittliche „Arbeitszeit“ eines Blindenhundes wird mit sieben bis zehn Jahren benannt. Unter anderem liegt es an der nachlassenden Konzentration des Tieres. Sicherlich ist diese mit zunehmendem Alter vollkommen normal. Man darf aber natürlich nicht vergessen, dass der Blindenhund den sehbehinderten Halter durch den Alltag, also auch im Straßenverkehr, helfen soll.
Lässt die Konzentration beim Hund nach, kann dies eventuell gefährliche Situation für sich und den Halter mit sich bringen. Dies darf natürlich nicht geschehen. Das konkrete „Rentenalter“ muss für jeden Hund individuell bestimmt werden.
Aus diesem Grunde werden die Blindenführhunde in diesem Alter in Rente geschickt. Das bedeutet, dass ihnen eine liebenswerte, neue Familie gesucht wird, die ihnen wunderbare Lebensjahre schenken kann, ohne Verantwortung, einfach nur als Hund im Familienverband.
Für den sehbehinderten Menschen bedeutet dies ebenso, dass er sich auf einen neuen Gefährten einstellen muss. Damit der Übergang von Hund zu Hund möglichst reibungslos abläuft, wird der Wechsel von langer Hand vorbereitet.
Blindenhunde im Einsatz
Die meisten Menschen sehen nicht sehr häufig einen Blindenhund im Einsatz. So ist es nicht verwunderlich, dass sie sich benehmen, als hätten sie einen „normalen“ Hund, der am Geschirr geführt wird, vor sich. DEM IST ABER NICHT SO !
Ein Blindenhund wird während seiner umfangreichen Ausbildung unter anderem darauf trainiert, dass er alles um sich und seinen Halter herum ausblenden kann. Er sieht die Katze direkt vor ihm nicht. Er ignoriert es, wenn fremde Menschen ihn ansprechen, nach ihm pfeifen oder ähnliches. Wer mit dem Blindenhund Kontakt aufnehmen möchte, muss nur eines tun, er muss den Halter um Erlaubnis bitten. Dann kann dieser das Kommando zur Entspannung, für eine Streicheleinheit an den Hund richten. Schon ist das Verhalten des Tieres vollkommen anders. Er hat ja gerade eine kleine Pause von seinem Einsatz bekommen.
Warum sollte man dies wissen? Warum muss sich der sehbehinderte Mensch genau auf diese Eigenschaft des Hundes verlassen können?
Nun, der Hund ist das Sehorgan des Menschen, der ihn führt. Er nimmt die Reize alle auf, sicherlich. Aber er lernt in der Ausbildung zu unterscheiden, welche Reize, welche Szenarien auf der Straße als positiv und gefahrlos oder negativ und gefährlich eingestuft werden müssen.
Doch die Entscheidung, ob etwa die Straße betreten wird oder nicht, wird vom Halter getroffen. Dieser verlässt sich dabei ebenfalls auf seine Sinne, auf die Dinge, die er für das Erkennen und Einschätzen von Situationen im Alltag gelernt hat. Zusammen sind die beiden ein Team, das sich gegenseitig unterstützt. Jeder verlässt sich auf die Impulse des anderen.
Wird der Hund nun abgelenkt, kann er sich nicht auf seine eigentliche Aufgabe konzentrieren. Er könnte verheerende Fehler machen. Aus diesem Grunde ist es wichtig, die Blindenhunde, die sich im Einsatz befinden, zu ignorieren. Dies ist ein Akt der Höflichkeit und des Respekts gegenüber dem Hund und seinem Halter.
Der Mensch und sein Hund
Eigentlich sollte jeder, der sich mit Hunde beschäftigt, wissen, dass es nichts Wichtigeres als das Vertrauen zwischen einem Hund und seinem Herren gibt. Genau so ist es auch mit dem Team Blindenhund und Blinden. Aber natürlich ist der Hund ganz nebenbei auch noch ein ganz normaler Hund.
Ein Hund, der gefüttert und gepflegt werden möchte. Auch benötigt er Auslauf, ohne sich auf seine „Arbeit“ konzentrieren zu müssen. Und was genauso wichtig ist: Er benötigt für seine anstrengende Arbeit auch viele Streicheleinheiten, viel Liebe!
Auch wenn es vielleicht merkwürdig erscheint, ist es für den Blindenführhund eine große Erleichterung, wenn eine gewisse Routine, ein festgesteckter Tagesablauf eingehalten werden kann. In diesem Tagesablauf werden Fütterungszeiten ebenso aufgeführt wie Pausen, in denen der Hund sich nicht nur körperlich, sondern auch geistig erholen kann. Für ihn ist die Arbeit unter voller Konzentration auf mehreren Ebenen sehr anstrengend. Natürlich weiß sein Halter um diese Tatsache. Da der Hund ihm eine sehr große Hilfe, wird er ihm all diese Forderungen natürlich gerne erfüllen.
Für viele sehbehinderte Menschen ist der Hund nicht nur die große Hilfe, sich im Alltag zurecht zu finden. Hund und Herrchen verwachsen förmlich zu einer Einheit. Sie sind die besten Freunde und halten zusammen wie Pech und Schwefel! Dies ist nicht nur ein Spruch. Dieser Hund wird sich stets zwischen die potenzielle Gefahr und seinen menschlichen Freund stellen.
Die Aufgaben eines Blindenhundes
Landläufig wird vermutlich gedacht, dass der Blindenhund tatsächlich die Führung übernimmt und seinen Halter sicher und gesund durch die Stadt zum gewünschten Ziel bringt. Natürlich wäre es toll, wenn dies tatsächlich so klappen würde. Doch verhält sich der tatsächliche Sachverhalt ein wenig anders. Folgendes kann der Hund anzeigen, wenn er seine Ausbildung erfolgreich absolviert hat:
- Treppen und Stufen anzeigen, indem er davor stehen bleibt. Auch Bordsteinkanten gehören in diese Rubrik.
- Hindernisse und Gefahrenstellen, die sich auf dem direkten, eingeschlagenen Weg befinden, werden vom Hund eigenständig umgangen.
- Sowohl den Zebrastreifen als auch Treppen kann der Hund finden bzw. entsprechend anzeigen.
- Das Einsteigen in öffentliche Verkehrsmittel und ein korrektes Verhalten in ihnen gehört ebenfalls zu seinen Lehrinhalten.
- Das Finden / Erkennen von Ampfelpfosten anhand der gelben Kästen, an denen das Fußgängersignal ausgelöst werden kann.
- Ebenso werden Türen und Sitzgelegenheiten aufgespürt und angezeigt.
Damit dies alles so klappt, hat der Hund seine Ausbildung durchlaufen. Doch auch der Mensch muss seinen Anteil am Erfolg erbringen. Es ist zwingend notwendig, dass auch er den Weg, den die beiden zurücklegen möchten, sehr gut kennt. Ebenso muss auch der Mensch ein so genanntes Mobilitätstraining hinter sich gebracht haben. Zudem muss er alle notwendigen Kommandos kennen, mit denen er dem Hund seine Aufträge erteilen kann.
Da es zur Zeit immer noch keine verbindlichen Anforderungen an die Trainer von Blindenführhunden in Deutschland gibt, ist es sinnvoll, sich beim Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. des zuständigen Bundeslandes zu informieren. Sie werden sicherlich entsprechende Kontakte vermitteln können. Dies gilt sowohl für die Ausbildung als auch die Vermittlung von bereits einsatzfähigen Hunden.
Fast überall willkommen
Sehbehinderte Menschen, die einen Hund mit sich führen, können auf besondere Rechte zurückgreifen. Selbstverständlich erhalten die Blindenhunde zusammen mit ihren Haltern Zutrittsberechtigung in öffentlichen Gebäuden, Kirchen Restaurants, Veranstaltungen, Arztpraxen und selbstverständlich auch Lebensmittelgeschäften. Bei letzteren empfiehlt es sich allerdings, dass auch ein Gespräch mit dem Geschäftsleiter geführt wird und er seine Angestellten entsprechend informiert. Dies kann Missverständnissen vorbeugen und für Verständnis sorgen.
Auch auf Flugreisen haben Blindenhunde Sonderrechte. In diesem Fall ist es ihnen erlaubt, in der regulären Passagierkabine mitzufliegen. Es versteht sich von selbst, dass die Tatsache, den Führhund mitzubringen, bereits bei der Buchung zu berücksichtigen ist. Denn auch die Airline muss entsprechende Vorbereitungen für den Aufenthalt des Hundes in der Passagierkabine treffen.
Wer mit einem Blindenhund in einer Mietwohnung lebt, kann aufgrund des Hundes keine Kündigung erhalten.
Von der Hundesteuer sind Blindenführerhunde vollständig befreit.
Egal um welche Hunderasse es sich bei dem Blindenhund handelt, sind sie grundsätzlich von der Maulkorbpflicht befreit.
Der Weg zum Blindenhund
Blindenführhunde sollen Blinden, aber auch stark sehbehinderten Menschen helfen, mehr Freiheiten, mehr Mobilität erfahren zu können. Doch kann nicht jeder Mensch mit einer Sehbehinderung auch einen Blindenhund erhalten.
Zunächst einmal muss der zukünftige Blindenhundhalter eine ärztliche Bescheinigung hinsichtlich seiner Augenerkrankung und dem Grad seiner Sehbehinderung erhalten. Ist diese vorhanden, wird ein formloser Antrag auf Kostenübernahme an die Krankenkasse gestellt. Die Bescheinigung wird ebenfalls eingereicht. Es versteht sich von selbst, dass der Antrag genauestens überprüft wird.
Um letztlich die Kostenübernahme genehmigen zu können, bedarf es noch eines Kostenvoranschlages der Schule für Führhunde. Kann auch diese befürwortet und akzeptiert werden, steht der Anschaffung des Blindenführhundes nichts mehr im Wege.
Die Kostenaufteilung zwischen Halter und Krankenkasse
An dieser Stelle wird es etwas haarig. Denn ein gut ausgebildeter Blindenhund ist nicht günstig. Aber das versteht sich ja von selbst. Ein echter Profi-Blindenhund ist für ungefähr EURO 20.000 erhältlich. Dieser Preis ist natürlich nur ein Richtwert. Je nach Schule, je nach Zusatzangebot kann der Preis deutlich variieren. Als Zusatzangebot kann etwa eine Nachbetreuung anerkannt werden.
Kommt es zur Frage der Kostenübernahme, greift das Sozialgesetzbuch V. Demnach hat der Kostenträger die Kosten zu tragen. Dies beinhaltet die Anschaffung wie auch den monatlichen Unterhalt des Tieres. In diesem Punkt unterscheiden sich aber die verschiedenen Kostenträger. Handelt es sich um eine gesetzliche Krankenkasse, ist mit einer Kostenübernahme von monatlich circa EURO 150,00 zu rechnen. Diese sollen die Futter- und Tierarztkosten decken.
Langstock oder Hund?
Die meisten sehbehinderten Menschen sind auf den Langstock angewiesen. Sicherlich wird es viele unter ihnen geben, die über die Beantragung eines Blindenhundes mindestens einmal nachgedacht haben. Nun sollte man aber vor der Anschaffung eines Hundes ehrlich sein, insbesondere wenn es um die Wohnsituation geht. Ein Blindenhund gehört niemals zu den kleinen Hunderassen. Eher handelt es sich um mittelgroße bis große Hunderassen. Diese sind nicht in einer kleinen bis mittelgroßen Stadtwohnung zu halten. Dies sollte man ihnen nicht antun.
Auch ist es notwendig, dass der Halter den Bedürfnissen des Hundes in jeder Form gerecht werden kann.
Dennoch gibt es einige Vorteile dem Langstock gegenüber, die nicht zu übertreffen sind:
- Der Hundeführer kann das Gefühl des Alleinseins endgültig ad-acta legen. Ungewisse, unplanmäßige Situationen brauchen dem Hundeführer keine Angst mehr machen. Denn nun hat er ja den Hund an seiner Seite, der ihm nicht nur beruhigend zur Seite steht, sondern auch einen guten Weg um die Problemzone herum finden wird.
- Ist das Hunde-Mensch-Team erst einmal eingespielt, werden sie sich schneller durch die Straßen bewegen können. Mit dem Langstock geht es weiten nicht so schnell voran.
- Durch den Blindenhund werden die Barrieren zwischen den sehenden und den nicht-sehenden Menschen, die sich gemeinsam auf der Straße befinden.
- Jeder Hundebesitzer spricht gerne über seinen Hund. So geht es auch dem Besitzer eines Blindenhundes. Dadurch wird es ihm möglich sein, seine Statistik über soziale Kontakt zu erweitern.
Doch reichen diese Gründe aus, um den Langstock gegen einen lebendigen, gut ausgebildeten Blindenhund auszutauschen? Es ist wichtig, diese Frage zu 100% ehrlich zu beantworten. Das ist man dem Hund schuldig. Denn es handelt sich nicht um ein Tier, auf das man mehrere Stunden aufpasst. Hierbei handelt es sich um einen Hund, der für die nächsten sieben bis zehn Jahre einem zur Seite stehen wird. Ein Verantwortung, die freiwillig und von Herzen getragen werden muss. Da kann es tatsächlich besser sein, noch eine Nacht länger darüber zu schlafen.
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