Hunde benötigen eine konsequente Erziehung und je eher man damit beginnt, desto besser ist es. Schon der Welpe kann eine ganze Menge lernen. Die ersten Kommandos sollte man daher bereits üben, sobald der kleine Hausgenosse sich an seine Menschen und seine neue Umgebung gewöhnt hat. Natürlich gelingen die meisten Kommandos nicht sofort. Doch die Zeit und die Geduld lohnen sich, denn ein folgsamer Hund, der die wichtigsten Regeln beherrscht wird, stets ein guter Partner sein. Daneben macht es auch eine Menge Spaß, dem Zwerg diese Regeln beizubringen.

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Grundlagen des Trainings

Sobald der Welpe sich an sein neues Heim gewöhnt hat, sollte mit dem Training der Kommandos begonnen werden. Die Eingewöhnung dauert zumeist rund eine Woche. Danach kann es losgehen mit den Erziehungsgrundlagen. Der Welpe kann sich noch nicht wirklich lange konzentrieren und so sind kurze Übungseinheiten über den Tag verteilt deutlich besser als eine lange Übungsstunde. Der Welpe muss sich dabei wohlfühlen und gerne mitmachen. Ist es für ihn nur eine lästige Pflicht, wird er kaum motiviert sein. Das bedeutet, man sollte den Übungsaufbau einfach halten und in möglichst kleinen Schritten trainieren. Der Hundehalter selbst sollte möglichst entspannt sein und nicht ungeduldig werden. Wichtig ist es, eine Trainingseinheit immer positiv zu beenden, bevor der Welpe die Lust am Training verliert.

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Lernen durch positive Verstärkung

Kommandos mit dem Welpen trainieren

Foto: pixabay.com

Die Übungen sollten durch positive Verstärkung erlernt werden. Das bedeutet, sobald der Hund eine Übung richtig absolviert hat, erhält er eine Belohnung. Zeigt er falsches Verhalten, wird dies ignoriert und er bekommt kein Leckerli. Diese Methode funktioniert ohne Zwang und der Welpe lernt, dass er belohnt wird, wenn er etwas richtig macht. Er wird daher dieses Verhalten gerne wiederholen. Dabei muss der Hund stets sofort und unmittelbar nach dem richtigen Verhalten belohnt werden. Anfangs gibt es jedes Mal ein Leckerli. Mit der Zeit gibt man nur mehr ab und zu etwas. Daneben muss immer mit sehr freundlicher Stimme ausgiebig gelobt werden. Der Hund muss unbedingt sein Verhalten mit der Belohnung verknüpfen, um dies in Zukunft auch richtig zu machen. Häufig erwischt man den Welpen dabei, wie er etwas anstellt und instinktiv schimpft man. Der Hund verknüpft dieses Schimpfen aber zumeist nicht mit seiner Tat, sondern mit der Tatsache, dass sein Halter erschienen ist. Als frischgebackener Hundebesitzer muss man sich stets darüber bewusst sein, dass der Hund nie etwas macht, um den Besitzer zu ärgern. Auch Beweggründe wie Rache oder Ähnliches sind ihm fremd.

Einfach formulieren

Menschliche Laute sind für den Hund nur sehr schwer zu unterscheiden. Hundebesitzer sollten sich daher bemühen, die Kommandos kurz und prägnant auszusprechen. Es ist nicht notwendig, einen ganzen Satz zu formulieren. Sitz, Platz, Bleib, Komm reichen völlig aus. Die Kommandos müssen nicht laut gesprochen werden. Hunde hören sehr gut und es reicht völlig aus das Kommando mit ruhiger und normaler Stimme zu geben. Daneben ist es sehr wichtig, sich innerhalb der Familie auf die gleichen Wörter zu einigen. Es ist für den Hund sehr schwer zu verstehen, wenn der Vater „Komm“ ruft und die Tochter den Hund mit „Hier“ zu sich lockt.

Kommandos sollten stets gleich ausgeführt werden

Ebenso wichtig ist es sich vorher zu überlegen, wie der Hund ein bestimmtes Kommando auszuführen hat. Soll er etwa bei „Fuß“ gemütlich neben dem Halter gehen oder sich nicht einmal einen Zentimeter zur Seite rühren. Soll ein Kommando wie „Sitz“ vom Halter aufgehoben werden, oder darf der Hund entscheiden, wann er wieder aufsteht? Wofür man sich auch entscheidet, das Kommando muss dann stets in der gleichen Form absolviert werden. Hunde kennen keine Ausnahmen. Ist der Hundehalter inkonsequent, weil er gestört wird oder einfach nicht daran denkt, wie es richtig sein soll, weiß der Hund nicht mehr weiter. Er wird selbst entscheiden was er tun soll.

Das Kommando „Sitz“

Angefangen werden sollte stets mit einfachen Kommandos wie etwa „Sitz“. Für dieses Beispiel ist es wichtig, dass der Hund die Position, also das Hinterteil auf dem Boden, mit dem Kommando „Sitz“ verbindet. Ideal ist es den Welpen zu beobachten, und jedes Mal wenn er sich setzt, gibt man ihm ein Leckerchen, sagt „Sitz“ und lobt. Das klingt dann in etwa so: „Sitz! Ja fein!“ Irgendwann wird sich der Hund ganz automatisch setzen. Will man das Sitzen kontrolliert üben, dann muss dem Hund ein Leckerli so über den Kopf gehalten werden, dass er sich setzt. Eine andere Möglichkeit ist es, den Hund sanft mit der Hand in die Sitz-Postition zu drücken. Hier muss aber wirklich sehr einfühlsam vorgegangen werden, um das Tier nicht zu verunsichern oder gar zu verletzen.

Kommando per Handzeichen

Um ein Kommando nachdrücklicher zu machen, kann gleichzeitig mit dem Laut auch ein Handzeichen gegeben werden. Beim Laut „Sitz“ wird gerne die Hand mit erhobenem Zeigefinger gezeigt. Bei Platz verwendet man etwa die flache Hand, die Richtung Boden zeigt. Viele Hunde reagieren auf Handzeichen deutlich besser. Hier muss einfach getestet werden, was für den Hund ansprechender ist. Handzeichen sind vor allem bei Hunden wichtig, die schlecht hören oder gar taub sind. So kann man auch diese Hunde optimal erziehen. Kommandos sollten niemals oft hintereinander gegeben werden, weil der Hund nicht sofort darauf reagiert. Setzt sich der Hund nicht beim ersten Mal, kann man noch einmal „Sitz“ sagen. Funktioniert es wieder nicht, lässt man es und versucht es ein andermal wieder. Andernfalls gewöhnt sich der Hund an, erst nach mehrmaliger Aufforderung zu gehorchen. Mit viel Geduld und Ausdauer lernt der Kleine auf diese Art bereits die wichtigsten Grundlagen. Wer dabei Hilfe benötigt, der findet sie unter online-hundetraining.de.

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Erziehung,

Letzte Änderung: 31. Mai 2024