Zahlreiche Hunde sind äußerst aktiv und freuen sich, wenn der Garten genutzt werden darf. Für manche Hunderassen ist es sogar besonders empfehlenswert und wichtig, viel Zeit im Freien zu verbringen. Doch der Halter hat dabei nicht immer die Zeit und Geduld um für den Vierbeiner den Portier zu spielen und die Tür ständig zu öffnen. Es gibt allerdings Möglichkeiten, um Hund und Halter glücklich zu machen.

Das Haus der offenen Türen

Meistens freuen sich die Hunde, wenn sie die Möglichkeit erhalten, selbstständig zwischen Haus und Garten wählen zu können. Allerdings bleibt es in der Regel beim Halter, die Tür zu öffnen, geschlossen oder dauerhaft geöffnet zu lassen. An warmen Tagen stellt eine geöffnete Tür kein Problem dar. Jedoch möchte der Halter im Winter in den Genuss einer warmen Wohnung gelangen. Um Hund und Halter gleichermaßen glücklich zu machen bedarf es eines Kompromisses.

Der Hund und die Hundeklappe

Eine Möglichkeit ist die Hundeklappe. Häufig wird diese mit der Hundetür verwechselt. Bei der Hundeklappe lässt sich in unterschiedlichen Varianten differenzieren.

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Die einfache Hundeklappe hat einen 2-Wege-Verschluß. Sie besteht aus einem zweiteiligem Rahmen, in dem eine Schwingtüre integriert ist. Anhand eines Magneten schließt sie sich automatisch. Die einfache Hundeklappe besitzt lediglich 2 Möglichkeiten zur Einstellung. Entweder, sie bleibt geöffnet oder geschlossen. Daher eignet sich diese Modellvariante für Hunde, deren Halter häufig zu Hause sind.

Die Steigerung zum 2-Wege-Verschluß ist die Hundeklappe mit dem 4-Wege-Verschluß. Die Grundlage ist wie mit dem 2-Wege-Verschluß mit zwei weiteren zusätzlichen Funktionen. So lässt sich hier einstellen, dass der Hund nur aus dem Haus hinaus oder in das Haus hinein kann. Dies bringt Vorteile mit sich. Möchte der Hund noch etwas im Garten bleiben, der Halter jedoch weg, kann die Hundeklappe so eingestellt werden, dass der Vierbeiner nur nach innen kann und dann auch im Haus bleiben muss.

Für Hunde ist es angenehmer, wenn sie selbständig raus und rein können… | Foto: damedeeso / Depositphotos.com

Eine weiter Variante der Hundeklappe ist die Hundeklappe mit Infrarot-Mechanismus. Sie gilt als ein sicheres Modell, denn im Gegensatz zur einfachen Hundeklappe ist es hier nur dem eigenen Hund möglich in das Haus zu gelangen. Am Halsband wird ein Infrarotsender befestigt, der dem Empfänger in der Hundeklappe ein Signal sendet. Wichtig ist darauf zu achten, dass der am Halsband angebrachte Sender den Hund beim tragen nicht stört. Nachteilig ist, dass wenn der Sender im Freien verloren wird, der Vierbeiner nicht mehr selbstständig allein in das Haus gelangen kann.

Ebenso gilt die Hundeklappe mit Chip als sichere und bewährte Methode. Sie funktioniert wie die Hundeklappe mit Infrarot. Jedoch ist anstelle des Infrarot-Senders der Chip der Schlüssel. Geeignet ist diese Modellvariante für Hunde, die bereits gechipt worden sind. Um die Hundeklappe zu aktivieren liest diese den Chip aus. Damit kann der Vierbeiner jederzeit selbstständig in und aus dem Haus gelangen.

Der Hund und die Hundetür

Die Hundetüre ist nicht mit der Hundeklappe zu verwechseln. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die Hundetüre aus zwei sich öffnenden Teilen besteht.

Das Prinzip der Hundetüre ist einfach. In den Türen ist eine Magnetleiste integriert. Diese sorgt dafür, dass die Türe sich stets augenblicklich wieder verschließt, völlig automatisch. Im Zwischenraum zwischen den Klappen sind Bürsten angebracht. Diese sorgen dafür, dass sich die Luft darin stauen kann und damit als Wärmedämmung fungieren kann. Die Hundetüren bestehen aus zwei Schichten. Die äußere Schicht ist so konzepiert, dass diese eine schützende Funktion vor Wind und Regen besitzen.

Auch hier gibt es verschiedene Variationen. Wie bei der Hundeklappe lässt sich die Hundetür mithilfe eines Chips bzw. Infrarot öffnen. Das Grundprinzip ist das gleiche.

Kriterien für die Hundeklappe und Hundetür

Beim Kauf einer Hundeklappe gilt es auf wenige jedoch grundlegende Details zu achten. Eines der wichtigsten Kriterien ist die Größe. Der Vierbeiner sollte ohne Schwierigkeiten durchpassen. Im Zweifelsfall ist es sinnvoll, eine etwas größere Klappe zu wählen. Rücksicht auf die Rasse muss dabei nicht genommen werden, da es vom kleinen Dackel bis zur großen dänischen Dogge Hundeklappen vorhanden sind.

Beim Kauf einer Hundeklappe ist zudem darauf zu achten, worin diese integriert werden soll. Sie sind gleichermaßen für Hauswände und Türen geeignet. Bei Hauswänden ist es allerdings wichtig darauf zu achten, ob es sich um eine tragende Wand handelt. Sollte es sich zudem um ein gemietetes Objekt handeln, muss auch der Vermieter in Kenntnis gesetzt werden, da es sich um bauliche Veränderungen handelt.

Wird die Hundeklappe in eine Tür integriert, sollte auf dessen Material eingegangen werden. Es gibt spezielle Anfertigungen von Klappen die sich auch für Glastüren eignen.

Ein weiteres wichtiges Kriterium der Hundeklappe ist die Isolation. Gerade in der kalten Jahreszeit macht sich die Hundeklappe als Wärmebrücke bemerkbar. Dabei ist es empfehlenswert auf Dichtungen zu achten. Handelt es sich um eine Hundeklappe bzw. Tür aus Glas sollte eine Doppelverglasung vorhanden sein.

FAQ

Kategorisiert als:

Erziehung,

Letzte Änderung: 31. Mai 2024