Für die gesunde Ernährung des Hundes gibt es viele Wege. Deshalb füttern viele Hundebesitzer zusätzlich zu dem von ihnen gewählten Futter wertvolle Öle. Auch das Leinöl gehört dazu. Wir kennen das Leinöl bereits aus der Ernährung des Menschen.
Doch auch für den Hund hat es fantastische Auswirkungen, die den Hund gesünder, sein Immunsystem stärken machen. Es ist also an der Zeit, sich das Leinöl einmal aus der Nähe anzuschauen, um entscheiden zu können, ob es in die Ernährung des eigenen Hundes einfließen soll.
Das Leinöl und seine Vitalstoffe
Der wichtigste Vitalstoff, den wir im Leinöl finden, ist die Omega 3 Fettsäure. Bei dieser Fettsäure handelt es sich um eine so genannte essentielle Fettsäure. Sie ist deshalb so wichtig für den Hund, weil sein Organismus sie nicht selber herstellen kann. Ebenso verhält es sich auch beim Menschen. Für jeden Hund ist es wichtig, ausreichend essentielle Fettsäuren über die Nahrung aufzunehmen.
Anderenfalls kann es zu schweren Mangelerscheinungen kommen, insbesondere wenn ein Mangel an der Omega3-Fettsäure vorliegt.
Diese Fettsäure ist unter anderem an der Hormonproduktion beteiligt, sorgt für ausreichend „Schmierstoffen“ in den Gelenken, kräftigt Haut und Haar und verleiht beiden Vitalität, steht dem Zellstoffwechsel unterstützend zur Seite und regt die körpereigene Produktion von Abwehrzellen an, kurz gesagt stärkt sie das Immunsystem, eine Wirkung, die jedem zu Gute kommt.
Neben den Fettsäuren finden wir auch sehr viele Vitamine, zum Teil in großer Konzentration:
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- B-Vitamine
- Vitamin C
- Vitamin D, E sowie K
- Eiweiß
- Folsäure
- verschiedene Mineralstoff, unter anderem Eisen, Zink, Kalium, Kalzium, Kupfer, Jod, Natrium
- die mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Omega6 Linolsäure, Omega3 Linolsäuren sowie andere Ölsäuren, die den Organismus ebenfalls positiv unterstützen
Diese Liste ist nicht vollständig. Doch zeigt sie die wichtigsten Inhaltsstoffe des Leinöls auf. Genau die Stoffe, auf die es ankommt, um den Hund optimal mit dem Leinöl zu unterstützen. Bereits an dieser kleinen Auswahl der Vitalstoffe kann man sehen, wie wichtig das Leinöl für den Organismus, sowohl den des Hundes als auch den des Menschen, ist.
Die Wirkungsweise des Leinöls im Organismus des Hundes
Es ist kaum zu glauben, welch eine Vielzahl von positiven Inhaltsstoffen in dem Leinöl enthalten ist. Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine sind in einer großen Anzahl vorhanden, sodass der Organismus optimal unterstützt wird. Selbst für den Fall, dass es bereits zu Anzeichen einer Mangelversorgungen gekommen ist, kann das Leinöl bei täglicher Einnahme den Mangel innerhalb eines recht kurzen Zeitraums wieder beheben. Damit zeigt sich, welch großen Einfluss das Leinöl auf den Organismus nehmen kann.
Viele Menschen kennen nur einen Bruchteil der Zusammenhänge im Organismus des Hundes. So wissen sie oftmals nicht, dass es zwischen den verschiedenen Vitamine, den essentiellen Fettsäuren, Mineralien und Spurenelementen Interaktionen gibt. Schaut man ganz genau hin, wird man feststellen, dass keiner dieser Bausteine eigenständig arbeiten kann, um seine volle Wirkung hervorbringen zu können. Sie brauchen stets die Unterstützung von mindestens einem der anderen Bestandteile.
Genau aus diesem Grund ist das Leinöl so wichtig, denn seine Zusammensetzung ist in dieser Hinsicht einmalig. Zum einen besitzt es einen großen Nährwert. Zum anderen kann es bereits aufgetretene Mangelerscheinungen bis zu einem gewissen Punkt reparieren. Alleine die Zusammensetzung der Wirkstoffe ist hierfür ausschlaggebend.
Tiefgreifend
Die Mitochondrien werden durch die Nährstoffe des Leinöls genährt. Sie sind die eigentlichen Energiespender des Organismus. Leinöl ist in der Lage, die körpereigene Entgiftung stark anzuregen. Dabei wirkt das Leinöl sehr tiefgreifend, sodass auch alte, angestaute Ablagerungen und Schlacken gelöst und ausgeschieden werden können. Giftstoffe können sich überall im Organismus bilden, wenn eine Organfunktion nicht zu 100% funktioniert. Nicht selten richten sie dabei eine Menge Schaden an. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig, wenn man um die energiespendende Funktion vom Leinöl weiß.
Was viele Hundebesitzer nicht beachten, ist, dass ein Organismus, in dem viele Giftstoffe eingelagert wurden, auch psychische Störungen erleiden kann. Ist ein Hund also sehr nervös, hibbelig, aggressiv oder überängstlich, so ist dies nicht zwangsläufig eine Folge einer misslungenen Erziehung. Es kann auch einfach das Produkt einer Vergiftung des Körpers sein. Die Entgiftung, die die regelmäßige Gabe von Leinöl in Gang setzt, wird die notwendigen Organfunktionen wieder herstellen, sodass aus dem psychisch erkrankten Tier wieder ein ausgeglichener, fröhlicher Hund werden kann.
Das Leinöl und die Schilddrüse
Kommt es bei Hunden zu Mangelerscheinungen und einer schlechten Ernährung, ist nicht selten in Folge eine Schilddrüsenproblematik zu verzeichnen. Die Aufgabe der Schilddrüse ist es, die Hormonproduktion sowie den Energiehaushalt des Tieres zu kontrollieren. Ist die Schilddrüse in Mitleidenschaft gezogen worden, kann es schnell zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen kommen. Das Leinöl schützt die Schilddrüse. Ist diese bereits erkrankt, wird sie durch das Leinöl aktiv unterstützt, denn es enthält genau die Nährstoffe, die die Schilddrüse gerade jetzt dringend benötigt.
Immunsystem und Herz-Kreislauf-System profitieren sehr vom Leinöl. Sogar von Krebserkrankungen wird gesagt, dass sie sich unter der Einnahme von Leinöl positiv entwickeln. In diesem Zusammenhang sollte die Stärkung der Zellmembranen als direkte Einnahme des Leinöl erwähnt werden.
Haut und Fell profitieren vom Leinöl
Die verbesserte Versorgung mit Nährstoffe ermöglicht es dem Organismus, auch die Haut und das Fell besser zu versorgen. Die Haut wird unempfindlicher gegenüber äußeren Einflüssen. Auch das Fell verbessert sich sowohl im Aussehen als auch im strukturellen Aufbau.
Achtung! Zur generellen Fellpflege ist das Leinöl nicht geeignet. Der Grund dafür liegt in dem Geruch, den es bei regelmäßiger Anwendung irgendwann annimmt. Mit einem ranzig riechenden Hund durch die Straßen zu laufen, ist keine gute Idee, weder für den Hund noch für den Menschen.
Leinöl kaufen – gar nicht so einfach
Leinöl ist nicht gleich Leinöl. Wie bei vielen anderen Produkten auch, sollte auf Bio-Qualität geachtet werden. Soll das Leinöl als Nahrungsergänzungsmittel in der Hundefütterung eingesetzt werden, ist darauf zu achten, dass es sich um kaltgepresstes, unraffiniertes Leinöl handelt. Es sollte stets auf kleine Gebinde geachtet werden. Leinöl besitzt die lästige Angewohnheit, schnell ranzig zu werden, sobald es mit Luft in Kontakt kommt.
Wer also große Gebinde kauft und diese nicht schnell genug aufbrauchen kann, läuft Gefahr, einen Teil des Öles vernichten zu müssen, da es ungenießbar geworden ist. Dem kann entgegen gewirkt werden, indem kleine Gebinde erstanden werden.
Am sinnvollsten sind die kleinsten mit 250 ml Inhalt. Wer einen größeren Bedarf an Leinöl hat, wird auch mit der 500 ml Flasche gut zurecht kommen. Jedes größere Gebinde ist nicht empfehlenswert, es sei denn, man hat ein ganzes Rudel Hunde zu versorgen.
Des weiteren sollte darauf geachtet werden, dass es sich um dunkle Glasflaschen handelt. Nach Anbruch sollte das Leinöl im Kühlschrank gelagert werden. Es wird empfohlen, das Leinöl innerhalb von zwei bis vier Wochen nach Anbruch des Gebindes zu verbrauchen.
Und noch eines: Beim Kauf ist grundsätzlich auf das Herstellungs- / Abfülldatum des Öls zu achten. Natürlich hat man nicht immer Einfluss darauf, wirklich frisches Leinöl zu erhalten. Dennoch sollte die Produktion nicht länger als 6 Monate zurückliegen. Auch die Lagerzeit, noch in der fest verschlossenen Flasche, kann zu gewissen Zersetzungsprozessen beim Leinöl führen. Aus diesem Grunde wird Leinöl von seriösen Herstellern immer nur in kleineren Mengen frisch abgefüllt.
Das Füttern von Leinöl will gelernt sein
Leinöl gehört zu den Nahrungsergänzungsmitteln, die von Anfang bis zum Schluss gefüttert werden können. Während es bei den Welpen für eine Optimierung der Zellfunktionen und somit zur Optiminierung aller Organfunktionen sinnvoll ist, dem ersten Futter für Welpen bereits ein kleine Dosis Leinöl beizufügen. Der Hund wird kaum zögern und es akzeptieren, insbesondere, wenn seine Geschwistertiere dies tun. Der Drang seinen gerechten Anteil zu erhalten, wird ihn selbst bei ersten Zweifeln von einem zügigen Fressen überzeugen.
Zunächst sollte mit einer minimalen Dosis begonnen werden. Es ist wichtig, den Organismus des Hundes an das Leinöl zu gewöhnen. Werden zu Beginn der Leinölfütterung zu große Mengen gegeben, kann dies zu Durchfällen führen. Es ist nicht wichtig, ob Naß- oder Trockenfutter eingesetzt wird. Dennoch sollte man das Leinöl mit Wasser mischen und dies zum Futter geben. Für den Organismus ist es auf diese Weise einfacher, den Nahrungszusatz aufzunehmen. Da Hunde für gewöhnlich auch gerne Joghurt oder Quark fressen, kann das Leinöl auch hierbei untergemischt werden.
Natürlich kommt es auf die richtige Dosierung an, um einen energetisierenden, reinigenden Effekt zu erhalten. Es ist sinnvoll, sich an die nachfolgende Empfehlung zu halten. Es sollte vermerkt werden, dass 1 Teelöffel Leinöl 5 Milliliter entsprechen.
- Hunde unter 5 Kilogramm = 5 ml Leinöl pro Tag
- Hunde zwischen 5 und 15 Kilogramm = 10 ml Leinöl pro Tag
- Hunde zwischen 15 und 30 Kilogramm = 15 ml Leinöl pro Tag
- Hunde zwischen 30 und 45 Kilogramm = 20 ml Leinöl pro Tag
Wer seinem Hund nicht täglich Leinöl füttern möchte, kann dies auch kurmäßig vornehmen. Hierbei würde der Hund über 6 Wochen das Leinöl erhalten, um dann 6 Wochen ohne seine Beigabe gefüttert zu werden. Allerdings gilt es hierbei dennoch zu beachten, dass bei jedem Neubeginn der Fütterung zunächst mit einer geringen Menge begonnen wird. Die tägliche Menge wird Tag für Tag um 1 ml gesteigert bis die maximale Tagesdosis erreicht ist.
Äußere Anwendung einfach gemacht
Das Leinöl erzeugt fantastische Ergebnisse bei der inneren Anwendung. Doch genauso überzeugend kann es für die äußere Anwendung eingesetzt werden. Trockene, schuppende Haut, trockene, aber auch juckende Ekzeme sowie auch Schürfwunden können mit Leinöl behandelt werden. Gerade Hunde, die zu Ekzemen oder trockener, schuppiger Haut neigen, können täglich damit behandelt werden, damit die Haut sich beruhigt, genährt und feucht gehalten wird. Grundsätzlich sollte man mit kleinen Mengen an die betroffenen Stellen gehen. Zu viel kann das Fell verkleben.
Bei Leinöl handelt es sich um ein sehr stark wirkendes Öl. Daher sollte es für die äußere Anwendung mit einem milden Trägeröl vermischt werden. Dies kann beispielsweise Mandelöl sein. Die betroffenen Stellen sollten zwei Mal täglich mit diesem Öl eingerieben werden. Mitunter sollte das Öl nur aufgetupft werden.
Es versteht sich von selbst, dass die betroffenen Stellen zuvor gereinigt werden. Hierzu eignet sich etwa Wasserstoffperoxid als 3%-Lösung. Wie auch bei anderen Präparaten, die äußerlich angewandt werden, sollte zunächst an einer kleinen Stellen geprüft werden, ob das Leinöl auch tatsächlich verträglich ist. Gibt es keine äußerlichen Begleiterscheinungen, kann es auch großflächig eingesetzt werden.
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