Er ist schon faszinierend, der Chow-Chow. Rein optisch ist er durch seine edle Farbe, aber auch mit seinem löwenartigen Kragen sehr auffällig. Man kann gar nicht anders. Man muss ihn einfach anschauen, ja bewundern. Wer ihn das erste Mal sieht, ist eingenommen von seiner Bedächtigkeit, einer ruhigen Behäbigkeit.
Mit seiner Löwenmähne zieht dieser Hund alle Blicke auf sich. Elegant wirkt er dabei aber nicht, eher wie ein kuscheliger Teddybär. Allerdings ist er deshalb nicht automatisch der kuschelige, liebe Hund, der er vorzugeben scheint. Finden wir in diesem Artikel mehr über ihn heraus!
Das Wesen des Chow-Chows
Wenn Sie sich einen Hund vorstellen sollten, der sich wortwörtlich von nichts und niemandem aus der Ruhe bringen lässt, dann haben Sie den Chow-Chow vor Augen. Die Fachleute sprechen von einem wahrlich stoischen Gemüt.
Er ist tatsächlich so abgeklärt, dass kaum etwas interessant genug ist, um von ihm die volle Aufmerksamkeit oder auch nur ein kleines bisschen Beachtung zu erheischen. Seinem Menschen ist er treu ergeben, doch so treu er auch ist, so stur, eigensinnig und vor allem unbestechlich kann er auch sein.
Sehr prägnant ist die Tatsache, dass es für ihn nur eine einzige Bezugsperson gibt. Er gilt als „Ein-Mann-Hund“. Leben im Haushalt noch weitere Menschen, werden diese zwar akzeptiert, aber nur, weil es der Wunsch seines menschlichen Freundes ist.
So intensiv seine Beziehung zu der Bezugsperson ist, so distanziert ist er Fremden bzw. „Nicht-Familienmitgliedern“ gegenüber. Hat er eine Person erst einmal als Freund der Familie kennengelernt, wird dieser ebenso distanziert akzeptiert wie der Rest der Familie.
▷ Premium-Qualität der Zutaten
▷ Frei von Tierversuchen
ANIFIT Nassfutter für Hunde ist ein hochwertiges Futter mit einem hohen Fleischanteil und Zutaten in Premium-Qualität. Es ist frei von künstlichen Zusatzstoffen und wird ohne Tierversuche hergestellt, was es zu einer gesunden und ethischen Wahl für die Ernährung Ihres Hundes macht.
10% FÜR NEUKUNDEN
➥ Gutscheincode: LEX10
Der Chow-Chow brilliert mit einem ausgeglichenen Charakter. Er ist treu, willensstark und sehr wachsam, auch wenn dies nicht auf den ersten Blick erkannt werden kann. Mitunter wird er als stolz bezeichnet. Es gibt nichts Unterwürfiges an ihm.
Es gibt Quellen, nach denen er mit Katzen verglichen wird. Dies liegt einmal an seiner vermeintlichen Überheblichkeit, aber auch daran, dass er extrem reinlich ist. Eine Eigenschaft, die man in dieser Ausprägung nur selten bei Hunden findet.
Der geschichtliche Hintergrund des Chow-Chows
Die erste Aufzeichnung über diese Hunderasse finden wir im alten Kaiserreich Chinas. Bereits in der Han-Dynastie (206 bis 220 n. Chr.) konnten Skulpturen der Chow-Chows gefunden werden. Verwandt sind die Chow-Chows mit den Eurasiern und anderen Spitzrassen. Aufgrund des wölfischen Blutes werden ebenso Parallelen zum australischen Dingo oder zum Akita Inu oder dem Shar-Pei gezogen.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde mit der Chow-Chow Zucht in Großbritannien begonnen. Von dort aus hat er seinen Weg über ganz Europa begonnen. Alte Zuchtlinien können auf diese ersten Zuchtpaare zurückgeführt werden.
Eine weitere Hunderasse, die aus China stammt, ist der Faltenhund.
Die Farben des Chow-Chows
Die FCI ordnet die Rasse in Gruppe 5 „Spitze und Hunde vom Urtyp“ ein. Das Fell des Chow-Chow präsentiert sich für gewöhnlich in Gold-, Gelb- oder hellen Brauntönen. Aber auch Schwarz, Rot oder Blau lassen sich bisweilen in der Schattierung finden. Gemäß Rassestandard sind die Farben Schwarz, Rot, Blau, Rehfarben, Creme und Weiß erlaubt.
Welche Ansprüche stellt ein Chow-Chow
Wenn Sie sich mit dem Kauf eines Chow-Chow auseinandersetzen, sollten Sie sich vor Augen halten, dass es sich um einen extrem dickköpfigen Hund handelt. Das bedeutet, dass seine Erziehung, sein Handling Erfahrung benötigt. Er könnte sonst die Führung übernehmen. Wird diese Führung jedoch von seiner Bezugsperson übernommen, ist er eine treue Seele, die nicht von seiner Seite weichen wird. Vertraut er seinem ausgewählten Herrn vollkommen, kann er überall mit hingenommen werden. Auch in die belebte, enge Innenstadt.
Wenn es eine Familienstruktur gibt, wird sich dieser Hund ebenfalls nur eine Bezugsperson auswählen. Der Rest der Familie ist lediglich Anhang, andere Bewohner dieser Wohngemeinschaft. Kinder sollte es in dieser WG nicht geben, da der Chow-Chow sie nicht mag. Denn er mag weder spielen noch mit irgendjemandem schmusen.
Wer sich dem Chow-Chow stellt, sollte darauf gefasst sein, dass selbst in Gebieten, in denen es erlaubt ist, den Hund ohne Leine laufen zu lassen, die Leine besser genutzt werden sollte. Der Jagdtrieb ist sehr groß in ihm, und trotz seines eher gemächlichen Lebensstils liebt er Spaziergänge. Für ihn gibt es nichts Schöneres, als die Umgebung durch beständiges Schnüffeln zu erkunden. Laufen, Joggen oder am Rad laufen sowie Hundesport sind dagegen so überhaupt nicht seine Sache.
Viele Menschen gehen davon aus, dass er auch im Freien gehalten werden kann. Das dicke Fell jedoch führt sie in die Irre. Sicherlich scheut auch er den Winter nicht. Aber Übernachtungen im Freien sind höchstens für den Sommer etwas. Da er als geruchsfrei gilt, sollte dies kein Problem darstellen.
Gesundheit – Krankheiten
Die Haut ist die Achillesferse des Chow-Chow. Einige Unterrassen verfügen über Hautfalten, speziell im Kopfbereich. Diese neigen trotzdem zur Bildung von Hautekzemen und Juckreiz. Als weitere Hauterkrankung kann trotz ausreichender Pflege die genetisch bedingte Blasenkrankheit entstehen.
Aufgrund der relativ geraden Beine besteht die Möglichkeit einer Hüftgelenksdysplasie bzw. Ellenbogendysplasie. Aus diesem Grund sollte bei der Auswahl des Hundes immer darauf geachtet werden, dass die Zuchtlinie HD-frei ist. Sollte es zu HD-Markern kommen, werden diese Hunde aus der Zuchtlinie ausgeschlossen, damit sich diese Anlagen nicht weitervererben.
Die Affinität der Haut sollte stets unter Beobachtung sein. Das bedeutet im Umkehrschluss eine optimale Ernährung, um ihn diese Unannehmlichkeiten so lange wie möglich zu ersparen.
Der perfekte Mensch für einen Chow-Chow ist …
Es gibt unterschiedliche Eigenschaften, die Ihnen zu eigen sein sollten, wenn Sie sich tatsächlich für einen Chow-Chow entscheiden:
- Sie haben bereits Erfahrung hinsichtlich Hundehaltung und Hundeerziehung gemacht.
- Sie sind bereit, als einzig wahre Bezugsperson für diesen Hund zu agieren.
- Sie stellen sich dem Fakt, dass dieser Hund allen Fremden, die sich ihrem Grundstück nähern, auf den Zahn fühlen wird. Nicht nur dem Postboten.
- Sie mögen ruhige Spaziergänge, vermeiden aber ausufernde, sportliche Aktivitäten mit dem Hund.
- Sie scheuen sich nicht, der Fellpflege viel Zeit zu widmen.
- Diskussionen mit Hunden sind für Sie trotz einer guten Hundeerziehung kein Problem, um die Fronten wieder einmal zu klären.
Die Welpen des Chow-Chows kaufen
Welpen sollten grundsätzlich nur bei zertifizierten Züchtern gekauft werden. Dies gilt auch für diese Rasse. Es kann wichtig sein, sich beim Züchter von der HD- und ED-Freiheit der Elterntiere zu vergewissern.
Die Verhaltensweisen der Eltern lassen Aufschluss darüber geben, welche Anlagen, welches Potenzial der Hund mit sich bringt.
Erste Ausstattung
Der kleine Chow-Chow sollte wie ein großer behandelt werden. Wie viele Hunde mit einem großen Fellkragen lautet auch beim Chow-Chow die Empfehlung, ein Geschirr für Hunde anstelle eines reinen Hundehalsbandes zu verwenden. Die Gefahr, dass er sich beim Aufnehmen einer Wildspur aus dem Halsband befreien könnte und dem Wild nachsetzt, ist einfach zu groß. Zudem kann er beim vermeintlich notwendigen Beschützen besser zurückgehalten werden.
Hundefutter für den Chow-Chow
Dieser Hund wird Ihre Kenntnisse über Hundeernährung auf Herz und Nieren überprüfen. Denn er ist der wahre Gourmet unter den Hunden. Am besten ist es, ihn zu barfen. Nicht nur, dass sein Hang zur „Feinkost“ mit dieser Ernährungsweise gestillt werden kann. Auch wird es ihm gewisse gesundheitliche Vorteile bringen. Denn je besser das Futter ist, desto besser ist in der Regel auch das Hautbild.
Sollte das Barfen aus irgendeinem Grunde nicht möglich sein, ist es wichtig, sich von einem Fachmann für Hundeernährung beraten zu lassen, um die optimale Zusammenstellung für ihn zu finden. Dies kann beim Tierarzt, beim Tierheilpraktiker oder in einem guten Tierfutterfachgeschäft durchgeführt werden.
Chow-Chow: Erziehungstipps für die Fellnase
Der Chow-Chow wurde früher vielseitig eingesetzt, etwa zur Jagd, als Wach- und Schlittenhund sowie zum Bewachen von Vieh. Diese Aufgaben machten ihn zu einem selbstständigen und entschlossenen Arbeitshund, der oftmals stur sein kann. Daher eignet sich die Rasse weniger für Anfänger und erfordert Erfahrung in der Hundeerziehung.
Auch erfahrene Hundebesitzer stehen beim Chow-Chow vor neuen Herausforderungen. Wer keine Hundeerfahrung hat, sollte sich gut überlegen, ob er dieser Verantwortung gewachsen ist. Der Besuch einer Hundeschule und fachkundige Anleitung sind für Anfänger dringend empfohlen, da der Chow-Chow schwer erziehbar ist und nicht immer zur Mitarbeit bereit ist.
Eine frühe Sozialisation ist wichtig, um Aggressionen gegenüber Artgenossen zu vermeiden. Der Chow-Chow hat einen eigenen Willen und ist eigenständig, weshalb konsequente Erziehung durch den Halter unerlässlich ist. Eine gute Erziehung sorgt für ein harmonisches Zusammenleben und vermeidet Machtkämpfe.
Tipps und Tricks für einen wohlerzogenen Hund
Für eine erfolgreiche Erziehung des Chow-Chows sind bestimmte Regeln unerlässlich. Beginnen sollten Sie das Training in einer ablenkungsfreien Umgebung, wie dem Wohnzimmer, bevor Sie allmählich zu belebteren Orten übergehen. Leckerlis, Lob oder Spielzeug können für die benötigte Motivation sorgen. Der Chow-Chow reagiert gut auf positive Verstärkung, daher sollten Sie korrektes Verhalten immer sofort belohnen und falsches Verhalten ignorieren.
Besonders in der Pubertätsphase, in der der Hund Grenzen austestet, ist viel Geduld gefragt. Konsequenz ist ebenfalls wichtig – legen Sie von Anfang an fest, welche Regeln gelten und halten Sie diese konsequent ein. Lernen Sie, die Körpersprache Ihres Hundes zu lesen, um seine Stimmung besser einschätzen zu können. Wiederholen Sie Kommandos regelmäßig, bis sie sitzen, und beenden Sie jede Trainingseinheit positiv.
Beschäftigungstherapie: So wird dem Chow-Chow nie langweilig
Training und Spiel sollten stets ein Highlight des Tages sein und keinesfalls als Pflichtübung gesehen werden. Gemeinsame Aktivitäten mit Ihrem Chow-Chow machen Spaß und stärken die Bindung. Neben Spaziergängen gibt es viele kreative Beschäftigungsmöglichkeiten.
Probieren Sie verschiedene Aktivitäten aus, die Ihnen und Ihrem Chow-Chow Spaß machen. Hier einige Vorschläge:
- Apportieren
- Schnüffelspiele
- Tricks und Kunststücke (Trickdogging)
- Intelligenzspielzeug
- Spielen mit Artgenossen
- Futterspiele
- Suchspiele
- Longieren
- Zerrspiele
- Hundesport
- Hundeschule
- Wasserspiele
Nutzen Sie Klickertraining und Targetsticks, um Ihrem Hund gezielt Kommandos beizubringen. Das Klickertraining fördert die Kreativität und arbeitet mit positiver Verstärkung. Intelligenzspiele halten den Chow-Chow geistig fit und fördern seine Konzentration. Körperliche Bewegung, wie Apportieren und Zerrspiele, sind ebenfalls wichtig. Abwechslung auf Spaziergängen und neue Routen sorgen für zusätzliche Stimulation.
Ein ausgelasteter Chow-Chow ist zufrieden und zeigt weniger unerwünschtes Verhalten. Sorgen Sie für ausreichend Bewegung und geistige Anreize, um Ihren Hund glücklich und ausgeglichen zu halten.
FAQ
In diesem Abschnitt haben wir einige häufig gestellte Fragen zum Aussehen und Charakter des Chow-Chow beantwortet.
Warum hat der Chow-Chow eine blaue Zunge?
Wer sich die Zunge des Chow-Chow genau anschaut, wird feststellen, dass sie eigentlich schwarz ist. Hervorgerufen wird dies durch das Melanin. Hierbei handelt es sich um ein Pigment, das sich in der Haut des Hundes befindet. Aufgrund der extremen Auffälligkeit wurde die blaue Zunge zur notierten Besonderheit des Hundes.
Nun stellt sich die zweite Frage, warum eine eigentlich schwarze Zunge blau erscheint. Grund dafür ist die gute Durchblutung der Schleimhäute. Die Kombination aus dem schwarzen Pigment und dem rot-durchbluteten Schleimhäuten ergibt die Blaufärbung.
Ist der Chow-Chow ein Familienhund?
Eines ist sicher: Der Chow-Chow ist ein eigensinniger, ja beinahe stoischer Hund. Zudem ist er ein sogenannter „Ein-Mann-Hund“, absolut fixiert auf seine Bezugsperson. Und es gibt für ihn nur eine Einzige.
In eine Familie kann sich der Chow-Chow nur schwer eingliedern. Kinder sind ihm eher unangenehm. Warum dies so ist, ist schwer zu erklären. Denn selbst in ruhigen Familien mit älteren Kindern ist er nicht gut aufgehoben.
Er kann wirklich als guter Wachhund bezeichnet werden. Doch ist er sehr territorial veranlagt. Fremde sollten sich daher in Acht nehmen, da er sehr wachsam ist.
Wie alt kann ein Chow-Chow werden?
Die Lebenserwartung des Chow-Chow liegt zwischen 11 und 13 Jahren, wenn sich gut bis optimale Lebensumstände durch das Leben dieses Hundes ziehen.
Wie groß ist ein Chow-Chow?
Der Chow-Chow wird eher zu den mittelgroßen Hunden gezählt. Rüden weisen eine Endgröße von circa 48 cm bis 56 cm auf. Hündinnen sind ein wenig kleiner. Sie bringen es auf eine Schulterhöhe von ungefähr 46 cm bis 51 cm. Bei dieser Größe bringen diese Tiere ein durchschnittliches Gewicht von 25 bis 30 Kilogramm auf die Waage.
Was bedeutet Chow-Chow auf Deutsch?
Niemand weiß wirklich genau, wo der Name herkommt bzw. wann er zuerst eingesetzt wurde. Dennoch hat Chow-Chow auf Deutsch zwei unterschiedliche Bedeutungen:
- Ingwer: Dieser Name wurde dem Tier aufgrund seiner Fellfarbe gegeben, die einem reifen Ingwer durchaus sehr ähnlich ist. Es wird vermutet, dass auf das Fell, das relativ einheitlich gefärbt ist, Bezug genommen wird.
- Leckerbissen: In früherer Zeit wurde der Chow-Chow unter anderem als Jagdhund eingesetzt. Daher war er der Fleischlieferant des Besitzers. Er brachte also die „Leckerbissen“ für seinen Herrn.
Woher kommt der Chow-Chow?
Schauen wir uns die ursprüngliche Hunderasse, aus der der Chow-Chow hervorging, an, so kann festgestellt werden, dass diese Rasse aus China stammt. Jedoch wird davon ausgegangen, dass sie über Sibirien und die Mongolei ihren Einzug gehalten haben. Es wird erzählt, dass bereits im 11. Jahrhundert sogenannte Tartarenhunde bekannt waren. Sie wiesen gerade Hinterbeine auf und hatten bürstiges Haar und eine blaue Zunge.
Die Übersetzung seines chinesischen Namens wurde als „aufgeplusterter Löwenhund“ überliefert. Doch findet man in den Überlieferungen weitere Namen: Wolfshund (Wonk Lang Kau), Bärenhund (Hsiung Kou) und Blaue Zunge (Hek she). Aufgrund ihres kräftigen Körperbaus wurden sie als Lastenträger und Jagdhunde eingesetzt. Damit sie effektiv eingesetzt werden konnten, wurde der Chinesische Grauwolf eingezüchtet.
1880 wurde der Chow-Chow erstmals in Europa verzeichnet, um einige Jahre später in die Zucht zu gehen. Eine Zucht, die sich als sehr erfolgreich erwiesen hat.
Wie viele Welpen bekommt der Chow-Chow?
Im Gegensatz zu anderen Hunderassen bringen Chow-Chows nur kleine Würfe von 2 bis 4 Welpen zur Welt.
Fazit
Sie spielen mit dem Gedanken, sich einen Chow-Chow zuzulegen? Sind Sie sich sicher, worauf Sie sich einlassen? Sollten Sie Familie mit kleinen Kindern haben, sollte schnell von dieser Idee zurückgetreten werden. Denn der Chow-Chow ist für gewöhnlich nicht für viel Gekuschel und Streicheleinheiten vonseiten der Kinder zu haben.
So stolz und eigensinnig sich der Chow-Chow auch präsentiert, wird er als Wachhund das Grundstück schon bewachen. Aufgrund seines Eigensinnes und der Tatsache, dass er nur einen Herrn akzeptiert, bedarf es einiger Kenntnis im Umgang mit Hunden. Er ist nicht nur ein Einzelgänger, sondern auch echt diskussionsfreudig. Erschließt sich ihm eine Aufgabe nicht, bedarf es einiger Überzeugungskraft, die nur von geübten Hundehaltern gegeben wird.
So schön diese Hunderasse auch ist: Sie sind kein Hund für Anfänger oder Menschen, die im Beruf stark eingespannt sind. Doch hat man ihn erst für sich gewonnen, ist das Zusammenleben mit ihm eine ruhige, friedliche und entspannende Angelegenheit.
Wenn Sie den Chow-Chow mögen, können Sie sich vielleicht auch für den Germanischen Bärenhund interessieren.