Inzwischen ist es zu einem normalen Erscheinungsbild geworden, dass der Hund als treuer Begleiter auch die Nacht im Haus seines Halters verbringt. Damit auch der tierische Freund eine ruhige und erholsame Nacht verbringen kann, benötigt dieser seinen eigenen Schlafplatz.

Die Wahl des richtigen Schlafplatzes

Den optimalen Schlafplatz für den Hund zu finden ist nicht immer einfach. Dabei sollten einige Dinge berücksichtigt werden. Damit der Hund selbstständig auf den Schlafplatz gelangen kann, ist die Höhe Merkmal zum beachten. Des weiteren sollten gesundheitliche Faktoren berücksichtigt werden.

Schlafplätze im Detail

Durch die Vielfalt an Möglichkeiten von Schlafplätzen lässt sich schnell der Überblick verlieren. Um bei der Entscheidung eine Hilfestellung geben zu können, sind hier die 6 gängigsten Varianten an Schlafplätzen im Detail aufgezeigt.

Der orthopädische Schlafplatz besteht in der Regel aus reinem Viskose – Schaum. Geeignet ist dieser Schlafplatz für Hunde mit Beschwerden der Gelenken, Arthrose und Verspannungen der Muskulatur. Zudem lassen sich diesen Beschwerden mit einem orthopädischen Schlafplatz vorbeugen.

Es konnte auch beobachtet werden, dass Hunde die aufgrund von Arthrose, Ellenbogendysplasie und Hüftdysplasie einen orthopädischen Schlafplatz haben, deutlich weniger unter Schmerzen leiden. In diesem Zusammenhang konnte auch eine Reduktion an Schmerzmittel verzeichnet werden. Das Geheimnis des orthopädischen Schlafplatzes liegt darin, dass beim liegen die empfindlichen Stellen des Vierbeiners der Druck entlastet wird. Nebenbei wird die Durchblutung angeregt.

Für den orthopädischen Schlafplatz lässt sich zwischen einem Hundekissen und einem Hundebett wählen. Das orthopädische Hundekissen ist empfehlenswert für die Hunde, die während des Schlafens den vollen Platz ausnutzen.

Das orthopädische Hundebett wiederum ist für solche Hunde empfehlenswert, die gerne im Bett ein Nest bauen möchten, um sich darin verkriechen zu können. Der Nestbau-Instinkt stammt noch von den Ahnen, den Wölfen, ab. Der Sinn besteht darin, vor der Umwelt geschützt zu sein.

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Hunde-Schlafplatz

Hund schläft gemütlich auf einem Kissen. | Foto: TatyanaGl / Bigstockphoto.com

Beim Hundekissen XXL und Hundebett XXL unterscheidet sich zur orthopädischen Variante grundsätzlich im Material, womit diese befüllt werden. Bei der herkömmlichen Version des Hundekissens und Hundebettes wird gerne Material verwendet, welches sich nicht ergonomisch an die Wirbelsäule des Hundes anpasst. Daher ist es wichtig, den passenden Härtegrad zu wählen. Die Ausführungen in XXL sind besonders dann empfehlenswert, wenn es sich um einen großen Hund handelt oder sich mehrere kleinere einen Schlafplatz teilen.

Das Hundesofa ist dem Sofa des Menschen nachempfunden. Der Korpus wird von Füßen getragen. Im Vergleich zur Polsterung lässt sich der untere Bereich fast vernachlässigen. Denn die Hauptaufgabe des Hundesofas ist die gleiche, wie beim Sofa des Halters: Es soll bequem sein und die Gelenke entlasten. Dafür ist es wichtig, dass die Polsterung der Größe und dem Gewicht des Hundes angepasst ist.

Ob am Hundesofa letztlich ein Rückenteil und Armlehnen dabei sind, bleibt dem Ermessen des Hundehalters überlassen, da diese lediglich dem optischen Erscheinungsbild dienen. Hilfreich ist es darauf zu achten, dass die Polsterung leicht zu reinigen ist. Einfacher wird dies, indem auf dem Sofa ein Kissen integriert wird.

Alternativ zu dem klassischen Hundeplatz kann auch eine Hundehöhle als Schlafplatz möglich sein. Sie hat den Vorteil, nicht nur zum schlafen verwendet werden zu können. Die Hundehöhle ist auch als Rückzugsort, der vor Umweltreizen schützt und Geborgenheit vermittelt einsetzbar. Bei der Hundehöhle sollte man jedoch wissen, dass diese vor allem für kleine bis mittelgroße Hunde geeignet ist. Auch diese Variante des Schlafplatzes ist mit einer orthopädischen Matratze erhältlich.

Kriterien – unabhängig vom Modell

Es gibt Dinge, die sind bei allen Modellen gleich: Die Kriterien, die bei der Wahl des richtigen Schlafplatzes bedacht werden sollen.

Ein wichtiges Kriterium ist die Größe der Liegefläche. Der Hund möchte sich gerne auf seinem Schlafplatz wälzen können, daher sollte diese auch entsprechend etwas größer sein.

Gerade junge bzw. jung gebliebene Hunde besitzen einen hohen Spieltrieb. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der eigene Schlafplatz als wandelnde Spielstätte angesehen wird. Damit jedoch durch das herumschleifen des Schlafplatzes nichts kaputt gehen kann, sollte sich daran eine Antirutschbeschichtung befinden. Mit den entstandenen Reibungskräften wird es dem tierischen Freund erschwert seinen Platz zu ziehen.

Zudem sollte auf robustes Material und die Verarbeitung geachtet werden. Das ziehen, zerren und beißen hinterlassen Spuren und es besteht Verletzungsgefahr.

Des weiteren sollte darauf geachtet werden, dass der Schlafplatz waschbar und leicht zu reinigen ist. Denn beginnt der Platz für den Hund unangenehm zu riechen, wird dieser nicht mehr aufgesucht.

Zum Schluss ein entscheidendes Kriterium: Der Härtegrad der Liegefläche. Größere und schwerere Hunde benötigen eine härtere Liegefläche. Denn die weicheren Matratzen haben für die Vierbeiner dieselbe Funktion, als ob sie ohne Matratze schlafen würden.

Hundeplatz im Haus

Welpe in einem schönen Hundekorb. | Foto: Yastremska / Bigstockphoto.com

Ein orthopädischer Schlafplatz oder ein normaler Schlafplatz?

Bei den meisten Hunderassen ist bereits im Welpenalter bekannt, dass es Beschwerden mit den Gelenken und Arthrose geben wird. Daher empfiehlt es sich, die orthopädische Variante zur Vorbeugung zu wählen. Sollten Zweifel vorhanden sein, berät gerne der Tierarzt des Vertrauens.

Der Ort des Schlafplatzes

Für eine erholsame Nacht ist es nicht nur wichtig zu entscheiden, worauf der Hund schläft, sondern wo sich dieser im Haus befindet. Am wohlsten fühlt sich der treue Begleiter in der nähe seiner Bezugsperson. Dabei lieben es die meisten Vierbeiner, wenn der Platz so ausgerichtet ist, dass dieser die Möglichkeit hat, den gesamten Raum zu überblicken.

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FAQ

🐶 Wo schläft der Hund am besten?

Grundsätzlich bevorzugen Hunde einen ruhigen Ort im Zimmer, sodass sie sich bei Bedarf ausreichend zurückziehen können. Gleichzeitig sollte dennoch eine gewisse Nähe zu dem Besitzer existieren, damit sich Ihr Hund auch sicher fühlt. Daher kann es sinnvoll sein, mehrere Schlafdomizile für den Hund bereitzustellen. So hat Ihr Hund die Möglichkeit, jederzeit Ihre Nähe zu suchen. Viele Hundebesitzer platzieren daher ein Hundebett in den Wohnräumen und ein Hundebett in der Nähe des Schlafzimmers.

🐶 Sollte ein Hund mit im Schlafzimmer schlafen?

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, dass Ihr Vierbeiner in Ihrem Schlafzimmer schläft. Allerdings sollten Sie beachten, dass einige Hunde einen zum Menschen gegensätzlichen Schlafrhythmus besitzen und nachts zudem auch schnarchen können. Weiterhin sollten insbesondere Hundebesitzer mit Allergien aus Hygienegründen davon absehen, den Vierbeiner im eigenen Schlafzimmer nächtigen zu lassen. Demgegenüber hat die Erfahrung gezeigt, dass viele Hunde die Nähe des Menschen sowie viele Hundebesitzer die Nähe zu Ihrem Tier besonders schätzen. Daher ist es ganz Ihnen überlassen, ob Sie Ihren Vierbeiner auch in Ihren Schlafräumen willkommen heißen.

🐶 Wo soll der Welpe nachts schlafen?

Welpen besitzen ein besonderes Schutzbedürfnis und sollten daher im Idealfall mehrere Schlafstätten nutzen können. Wir empfehlen Ihnen daher, sowohl im Wohnzimmer als auch im Schlafzimmer ein Hundebett für den Welpen bereitzustellen. So findet Ihr Vierbeiner die Geborgenheit, die er im Welpenalter besonders benötigt. Auch eine Welpenkiste hat sich in der Praxis besonders bewährt, da Welpen häufig die Nestwärme des Muttertiers suchen. Sollte sich Ihr Welpe mit der Zeit an sein Hundebett gewöhnt haben und problemlos schlafen, können Sie dieses Stück für Stück in Richtung Wohnzimmer verlagern.

🐶 Wie schläft der Hund?

Das Angebot an Schlafplätzen für den Hund ist groß, sodass Sie eine Variante wählen sollten, die zu Ihrem Hund passt. Wenn Sie einen besonders gesunden Schlaf für Ihren Vierbeiner gewährleisten möchten, empfehlen wir Ihnen ein Hundebett mit viscoelastischem Memory-Schaum. Diese orthopädischen Hundebetten passen sich flexibel an den Körper Ihres Tieres an, sodass Gelenkbeschwerden gelindert werden können. Orthopädische Hundebetten sollten daher idealerweise auch bei jungen sowie gesunden Tieren genutzt werden, um den Gelenkapparat des Tieres langfristig zu schützen. In Bezug auf die genaue Konstruktion des Schlafdomizils wird zwischen Hundebetten, Hundekissen, Hundehöhlen sowie Hundeschlafsäcken unterschieden. Hundebetten sowie Hundekissen sind fast identisch konstruiert, wobei ein Hundebett in der Regel über eine zusätzliche Umrandung verfügt. Hundehöhlen sowie Hundeschlafsäcke sind ideal für ängstliche Tiere sowie für Hunde, die noch die Nestwärme suchen und sich besonders gerne warm einkuscheln. Wir empfehlen Ihnen, das Schlafverhalten Ihres Hundes daher genau zu analysieren, um die passende Schlafstätte für Ihren Vierbeiner ermitteln zu können.

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Letzte Änderung: 31. Mai 2024