Sie lieben das Joggen und würden am liebsten Ihren Hund ebenfalls mitnehmen? Grundsätzlich spricht nichts dagegen. Schlagen Sie ruhig zwei Fliegen mit einer Klappe. Warum sollten Sie erst eine große Runde joggen, um danach mit dem Hund noch eine große Runde spazieren zu gehen? Allerdings sollten Sie wissen, dass es einiges zu beachten gibt, wenn mit dem Hund gejoggt wird.
Informieren Sie sich eingehend, bevor Sie mit dem gemeinsamen Joggen beginnen. Mitunter sind es nur Kleinigkeiten, die Sie vergessen können. Und doch können sie entscheidend für das Wohlergehen Ihres Hundes sein. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um das Joggen mit dem Hund gut vorzubereiten. Gut vorbereitet kann Ihnen beiden nichts passieren…. hier kommen unsere Tipps zum Joggen mit dem Vierbeiner!
Ab wann darf ein Hund mit zum Joggen?
Dies ist die wichtigste Frage überhaupt. Denn das gemeinsame Joggen soll dem Hund ja nicht nur Spaß machen und ihn auspowern. Das Joggen sollte, genauso wie für den Menschen, eine Option darstellen, die das Tier fit hält. Er soll Kondition aufbauen und er soll sowohl begleitend als auch beschützend mit seinem Menschen als Team mitlaufen. Es darf also nicht zu dem Szenario kommen, dass der Hund durch das Joggen körperliche Schäden aufzeigt.
So ist es nur allzu verständlich, dass das Joggen mit Welpen ein No-Go ist. Denn die Knochen und Knochenverbindungen sind noch nicht stabil genug, um die Belastungen des Joggens ohne Schäden abfangen zu können. Erinnern wir uns an die Anfänge: Mit Welpen werden immer nur kurze Spaziergänge gemacht.
Auf diese Weise können sich die Knochen, also der gesamte Bewegungsapparat, in aller Ruhe entwickeln. Muskeln, Sehnen und Bänder stärken sich entsprechend der Belastung und der langsam zunehmenden Größe des Tieres. Bauen Sie das Tier also langsam auf, damit die ersten kurzen Joggingtouren im Alter von einem Jahr bei kleineren Hunderassen und zwei Jahren bei größeren Hunderassen möglich werden.
Auch im besten Anfängeralter sollte man selbstverständlich vorsichtig vorgehen, damit man sich erst einmal ein Bild verschaffen kann, ob der Hund überhaupt für das Joggen geeignet ist. Nur weil er im Normalfall eine gute Kondition aufweist, bedeutet das noch nicht, dass er ein guter Jogging-Begleiter werden kann.
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Welche Hunderassen eignen sich besonders gut zum Joggen?
Natürlich sind alle Hunde bis zu einem bestimmten Punkt gute Läufer. Doch nicht alle haben Spaß am Ausdauersport. Die folgenden Rassen haben sich als besonders talentierte Laufgenossen erwiesen:
- Airedale Terrier
- Afghane
- Collie
- Dobermann
- Border Collie
- Dalmatiner
- Irish Setter
Diese Hunderassen sind von Natur aus gute Läufer. Sie wollen also sowieso täglich weite Strecken, möglichst in höherem Tempo, zurücklegen. Warum also sollten sie Sie nicht dabei begleiten? Zudem könnten alle Hunde, die einen gewissen Jagdtrieb und damit die notwendige Ausdauer und Kondition mitbringen, viel Spaß an diesem Sport finden.
Bei allen anderen Hunderassen sollten Sie zunächst herausfinden, ob sie am Laufen ebenso viel Freude haben wie Sie selbst. Sollten Sie in der Anfangsphase bereits bemerken, dass der Hund lieber eine ruhigere Gangart einlegen möchte, um weite Strecken hinter sich zu bringen, dann haben Sie es mit einem klassischen Wanderhund zu tun. Nur zum regelmäßigen Joggen werden Sie ihn wohl nicht bewegen können.
Was spricht für einen großen, einen mittelgroßen oder einen kleinen Begleiter beim Joggen?
Die kleinen Hunde eignen sich weniger zum Ziehen beim Joggen. Sie sind mit ihren kurzen Beinen wahre Begleiter. Entsprechend sollte der Rückzug der Leine nur gering ausgeprägt sein. Achten Sie darauf, dass die Jogging-Leine niemals auf dem Boden schleift. Dies könnte zu Unfällen führen. Dies gilt übrigens für alle Hunderassen, die zum Joggen mitgenommen werden – egal ob groß oder klein. Der Leinengurt kann ruhig etwas schmaler ausfallen. So stark ziehen die Kleinen ja nicht. Zudem ist ein geringes Leinengewicht zu empfehlen.
Die mittelgroßen Hunde stellen schon andere Ansprüche. Hier darf der Ruckdämpfer schon die volle Stärke besitzen. Sie besitzen mitunter eine sehr starke Zugkraft. Gerne darf die Leine elastisch sein, solange sie einen gewissen Widerstand aufweist. Bei dieser Hundegröße spielt das Leinengewicht keine Rolle mehr. In Bezug auf den Jogging-Gürtel sollten Sie bereits zu einem breiteren Modell greifen.
Bei den großen Hunderassen sind zwei Dinge vorrangig zu beachten – die Größe und das damit verbundene Gewicht. Viele große Hunderassen überzeugen mit einem „Kampfgewicht“ von 60 Kilogramm und mehr. Die Leine ist entsprechend stabil zu wählen. Dies gilt ja auch für die normale Leine, die zum Gassigehen eingesetzt wird.
Es versteht sich von selbst, dass die Leine eine sehr stabilen Ruckdämpfer besitzt. Damit befinden wir uns im Bereich der schweren Leinen. Die Elastizität sollte auf ein Minimum beschränkt sein. Achten Sie bei dem Jogging-Gürtel unbedingt auf eine gute Polsterung. Beginnt ein großer Hund zu ziehen, kann dies nämlich schnell zu unangenehmen Verletzungen an der Haut führen, wenn die Polsterung nicht ausreicht.
Sicherlich sind die oben genannten Hunderassen besonders lauffreudig. Grundsätzlich aber kann jeder Hund, der die entsprechende Ausdauer hat, sich für das Joggen begeistern lassen.
Welche Grundausbildung sollte der Hund bereits durchlaufen haben?
Am schönsten wäre es natürlich, wenn der Hund die Prüfung zum Begleithund bereits mit Ihnen zusammen bestanden hätte. Dann könnte man zu 100% davon ausgehen, dass beide, Hund wie Herrchen, bestens auf alles, was ihnen auf der Joggingrunde begegnen könnte, vorbereitet sind.
Es ist aber auch schon sehr viel gewonnen, wenn die Grundkommandos sowie das permanente „Bei-Fuß-Laufen“ und letztlich der Abruf in jeder Lebenslage funktionieren.
Mit oder ohne Leine ist für viele Jogger mit Hund eine sehr wichtige Frage. Leider muss in diesem Punkt manchmal die rechtliche Sachlage entscheidend wirken. Denn in sehr vielen Regionen gibt es eine absolute Leinenpflicht. Somit ist der Hund auch beim Joggen anzuleinen, so schwer es einigen Hundehaltern auch fallen mag. In anderen Regionen ist es durchaus möglich, den Hund außerhalb der Brut- und Setzzeit freilaufen zu lassen. Erkundigen Sie sich bitte vor der ersten Joggingrunde beim entsprechenden Ortsamt, wie die örtlichen Vorschriften diesbezüglich lauten.
Sollte das Freilaufen des Hundes erlaubt sein, ist ein Rückruf zu jedem Zeitpunkt zu garantieren. Sobald Sie sich des Gehorsams unsicher sind, kommt automatisch die Leine wieder ins Spiel.
Welche Leine wird empfohlen?
Grundsätzlich gilt, dass der Hund in der Anfangsphase des Trainings an der Leine gehalten wird. Damit Sie dennoch beim Laufen beide Hände / Arme frei haben können, wird eine so-genannte Joggingleine empfohlen. Diese wird um den Bauch geschnallt und besitzt möglichst einen Ruckdämpfer.
Zudem ist ein einstellbares Modell sinnvoll, denn nicht immer ist eine kurze Leine notwendig. Dann kann der Hund gerne auch einmal etwas vorlaufen. Doch nicht nur aufgrund der Laufbewegungen sollten die Hände freibleiben. Als Hundebesitzer weiß man ja, dass man die Hand niemals durch die Schlaufe stecken sollte. Flitzt der Hund los, wird man nämlich gnadenlos vorwärts gezogen. Das hat schon altgediente Hundebesitzer zu Fall gebracht. Nun gibt es viele Modelle, von denen sich nicht alle bewährt haben. Werfen wir einen kleinen Blick darauf:
Ein reißfestes Material ist ein absolutes MUSS! Dies gilt sowohl für die Leine als auch für das Geschirr. Auch wenn die schicken, modischen Geschirre ein Hingucker sind, geht es bei dieser Ausrüstung um die Sicherheit von Hund und Mensch. Daher ist ein gut gewähltes Material unumgänglich.
Achten Sie darauf, dass die Verschlüsse aus Metall gefertigt wurden, denn Metal ist wesentlich stabiler als Kunststoff. Zudem sind diese Verschlüsse langlebiger. Es kann immer einmal passieren, dass der Hund mit einem Ruck vorwärtsspringt oder unbemerkt stehen bleibt und somit einen Ruck auf das Material ausübt. Es hat sich leider erwiesen, dass Kunststoffteile in diesem Punkt sehr anfällig sind.
Auch die Ösen und Karabinerhaken sollten aus Metall gefertigt sein. Es ist darauf zu achten, dass diese sehr gut und fest eingenäht sind.
Damit der Hund trotz der Leine eine gewisse Freiheit besitzt, ist es angeraten, sich für ein elastisches Zugband in der Leine zu entscheiden. Zudem spürt er auf diese Weise nicht jeden Schritt des Läufers. Die Elastizität sollte eine mittlere Stärke besitzen. Das Zugband wird aus Gummi oder einen gummihaltigen Material gefertigt.
Der Ruckdämpfer, der in die Leine integriert ist, erfüllt mehrere Aufgaben. Zum einen gibt er dem Hund die Möglichkeit, aktiv zu ziehen. Dies bringt den Vorteil, dass der Hund schneller müde wird. Die Joggingrunde kann also den Bedürfnissen des Menschen angepasst werden, da der Hund durch den Extra-Zug ausreichend gefordert wird.
Die wichtigste Aufgabe ist allerdings, eventuelle Rucks, die durch die Bewegungen von Mensch und Tier entstehen können, abzudämpfen, sodass sie den Träger der Jogging-Leine nicht direkt beeinflussen. Nicht jedes Modell besitzt einen Ruckdämpfer, dieser kann allerdings nachgerüstet werden. Bitte achten Sie stets darauf, dass der Ruckdämpfer sowohl der Größe als auch dem Gewicht des Hundes angepasst ist.
Das reflektierende Element: Gerade in der dunklen Jahreszeit gerät man während des Trainings schnell einmal ins Dunkle. Daher sollte die Leine mindestens ein reflektierendes Element besitzen. Dies gilt auch für das Geschirr. Je besser Hund und Mensch zu sehen sind, desto weniger Unfälle können sich im Dunklen ereignen.
Signalfarbe: Auch die Signalfarbe verhilft zu einer guten Sichtbarkeit. Sie sollte Standard sein. Mehr zum Thema Sicherheit im Dunkeln hier!
Wie fit sollten Mensch und Tier zum Joggen sein?
Der Hund darf diesbezüglich ein Anfänger sein. Steigern Sie die Länge der Joggingstrecke Stück für Stück. Auf diese Weise kann die Kondition optimal trainiert werden. Aber steigern Sie die Distanz bitte langsam, sodass sich der Hund, auch wenn er einen anderen Eindruck vermitteln mag, auf ruhige, schonende Weise an die erhöhte Anforderung gewöhnen kann. Dabei geht es vornehmlich um den Bewegungsapparat, die Muskeln, Bänder und Sehnen. Wie auch beim Menschen kann ein übereilter Trainingseinstieg beim Hund zu Muskelkater und Gelenksproblemen führen. Das sollte natürlich weitestgehend vermieden werden.
Sollten Sie in Bezug auf den Trainingsaufbau für den Hund nicht sicher sein, fragen Sie bei den Hundeschulen in Ihrer Umgebung nach. Dort sind Jogging-Gruppen für Hund und Mensch sehr beliebt. Der Vorteil ist, dass sowohl der Hund als auch der Mensch gut trainiert werden. Somit kann eine Überlastung ausgeschlossen werden.
Aber auch der Mensch sollte bereits die ersten Jogging-Erfahrungen besitzen. Ein untrainierter Mensch muss sein Training langsam aufbauen. Dies ist natürlich schwierig, wenn er einen starken Hund, der unbedingt laufen möchte und dies auch tun wird, an seiner Seite weiß. Puren Anfängern in dieser Sportart ist daher angeraten, zunächst einmal ein viertel bis halbes Jahr allein zu trainieren. Wird tatsächlich regelmäßig, 2 – 3 Mal pro Woche, trainiert, kann in diesem Zeitraum eine gute Kondition aufgebaut werden. So ist der Mensch gut vorbereitet, um mit dem Hund Schritt halten zu können.
Der Mensch hat die Kontrolle
Es ist richtig – würde man vergleichen wer schneller ist, würde der Hund wohl in jedem Fall gewinnen. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass der Hund die Kommandos sehr gut beherrscht. Er muss sie sofort ausführen, auch wenn der Hundebesitzer sie noch so kurzatmig durch das Laufen herausstößt. Durch die Jogging-Leine hat der Hund eine Möglichkeit, das Tempo des Menschen zu erhöhen, indem er ihn zieht. Auf diesen Effekt bauend hat sich aus dem Joggen mit Hund die separate Hundesportart Cani Cross entwickelt.
Das sofortige Reagieren ist nicht nur im Straßenverkehr ein wichtiger Faktor für die beiden Läufer. Auch die Kommunikation zwischen den beiden ist wichtig. Nur wenn sie sich in diesem Punkt aufeinander verlassen können, ist das gemeinsame Laufen vollkommen ungefährlich.
Die beste Laufzeit
Keine Frage: In der kühleren bzw. gemäßigten Jahreszeit wie Frühjahr, Herbst und Winter, ist die Tageszeit für gewöhnlich egal, denn die Temperaturen sind durchweg für ein Lauftraining mit dem Hund akzeptabel. Vergessen wir beim Training mit dem Hund zusammen nicht, dass er nur über das Hecheln seine Körpertemperatur regeln kann.
Ist die Außentemperatur bereits sehr hoch, wird dies dem Hund sehr schwerfallen. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass in den Sommermonaten ausschließlich in den frühen Morgenstunden oder den späteren Abendstunden trainiert werden sollte. An besonders heißen Tagen, an denen es nicht einmal in der Nacht wirklich herunterkühlt, ist eine Trainingspause angeraten. Vergessen wir nicht, dass hohe Temperaturen auch dem Menschen im Training stark zusetzen.
Schuhe für den Hund
Für uns Menschen ist es eine Selbstverständlichkeit, gute Schuhe für das Lauftraining zu haben. Die sind auch notwendig, denn schließlich geht es nicht immer über glatte Wege. Während der Mensch seine Füße durch die Schuhe bestens geschützt weiß, ist es zeitgleich seine Aufgabe, auf die Pfoten des Hundes zu achten. Natürlich brauchen aber nur die wenigsten Hunde entsprechende Schuhe. Im Winter kann darüber nachgedacht werden., denn Schneeklumpen können dem Hund das Laufen ganz schön vermiesen.
Ob man im Rest des Jahres tatsächlich Hundeschuhe einsetzen möchte, sollte man vom Zustand der Wege und von der Empfindsamkeit der Hundepfoten abhängig machen. Beobachten Sie die Pfoten und pflegen Sie sie. In den meisten Fällen kann durch die Pflegemaßnahmen das Tragen der Hundeschuhe vermieden werden.
FAQ
🐶 Kann jeder Hund, groß oder klein, zum Joggen animiert werden?
Natürlich ist es wichtig, dass der Hund sich zum Joggen eignet. Nur wenn die entsprechende Freude für das lange Laufen vorhanden ist, kann sich der Hund als würdiger Begleiter erweisen. Probieren Sie es aus. Sie werden schnell feststellen, ob sich ein weiteres Training mit diesem Hund ermöglichen lässt oder nicht. Sicherlich gibt es Hunderassen, die aufgrund ihrer natürlichen Veranlagung für diesen Sport prädestiniert sind. Dies ist aber kein Grund, es mit anderen Hunderassen nicht auch zu versuchen. Zudem sind Ihre eigenen Ansprüche entscheidend. Der Freizeitjogger kann auch mit einem weniger ambitionierten Hund starten. Wer jedoch für den Marathon übt, braucht auch einen entsprechenden, vierbeinigen Begleiter.
🐶 Ab welchem Alter kann ein Hund zum Joggen mitgenommen werden?
Für Welpen ist Joggen tabu! Kleinere Hunde können mit einem Jahr, größere erst mit zwei Jahren einen stabilen Bewegungsapparat aufweisen. Die Muskulatur muss dann durch sich steigerndes Training gestärkt werden. Zudem ist es wichtig, dass der Hund souverän alle Grundkommandos beherrscht. Zwar besteht eine gewissen Kontrolle über die Leine, das Gros der Kommandos wird aber rein verbal gegeben. Der Läufer muss sich auf das Beachten aller Kommandos verlassen können.
🐶 Kann man zu jeder Jahreszeit joggen?
Wenn der Mensch joggen kann, kann der Hund ihn begleiten. Lediglich bei hohen Temperaturen sollte man entweder früh morgens oder spät abends seine Trainingsrunde absolvieren oder aber sie ganz ausfallen lassen. Bedenken Sie, dass der Hund bei hohen Temperaturen und starker körperlicher Anstrengung schnell überhitzen kann.
🐶 Ist ein Jogging-Gürtel zum Einhaken der Leine wirklich notwendig?
Viele Hundebesitzer binden sich die Leine in den ersten Versuchen gerne um die Hüften. Dies ist zwar möglich, kann aber aufgrund der Beschaffenheit der Leine zum Einschneiden oder zu Abschürfungen führen. Auch wenn es nicht dazu kommt, fühlt es sich nicht gut an. Der Jogging-Gürtel ist relativ breit und gepolstert, sodass die darunterliegende Haut gut geschützt ist.
🐶 Kann eine normale Leine verwendet werden?
Es empfiehlt sich, eine spezielle Jogging-Leine zu kaufen. Sie ist mit einem Ruckdämpfer ausgestattet, sodass nicht jeder Schritt des Besitzers durch die Leine fährt. Auch nimmt sie die Kraft ein wenig aus dem Zug des Hundes. Gerade bei schnellen und kräftigen Hunden sollte dies beachtet werden. Der Zug der großen Hunde kann das Tempo des Läufers nämlich merklich erhöhen.