Nicht jeder Halter eines Hundes möchte bereits als vorbeugenden Schutz und zur ersten Behandlung zu chemischen Substanzen greifen. Eine schonende Alternative bildet der Bernstein als Kette. Nicht umsonst ist der harzige Stein schon seit mehreren Tausend Jahren für seinen heilende Wirkung bekannt. Dabei findet diese ihren Einsatz nicht nur bei Flöhen, Zecken und anderen Parasiten.

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Der Bernstein

Der Bernstein ist ein Stein, der sich aus fossilem Harz gebildet hat. Dabei tropfte das Harz von den Bäumen. Je nachdem, ob der Harz beim Trocknen Pflanzenarten oder tierische Überreste eingeschlossen hat, erhält der zukünftige Bernstein seine charakteristische Farbe. Die Farbgebung kann von klar, undurchsichtig gelb, elfenbeinfarben bis hin zu dunklem rot bzw. rotbraun auftreten.

Der Bernstein ist bereits seit mehreren Jahrtausenden bekannt. Dabei ist das häufigste Vorkommen in den nördlichen und östlichen Ländern. Abhängig vom Fundort erhält der harzige Stein seinen Namen wie zum Beispiel Dominikanischer Bernstein, Libanon-Bernstein, Bitterfelder Bernstein oder das Succanit, welches als akzessorisches Harz bekannt ist. Auch trägt die Entstehung des Steines zu seinem Namen bei. So zum Beispiel beim Seestein, dessen Verwitterungsrinde durch das abtragende Schleifen über sandigen Meeresgrund entstanden ist. Ebenfalls zählen die weit bekannten meist bläulich schimmernden Kopale zu den Bernsteinen. Deren häufigstes Vorkommen ist in Madagaskar und in den südlichen Teilen Afrikas. Weltweit sind über 80 Arten von Bernstein bekannt.

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Die Bernsteinkette Hund – Die Alternative zur Chemie

Wie Schriftstücken aus dem 12. Jahrhundert entnommen werden konnte wurde bereits damals dem Bernstein zahlreiche heilende Wirkung zugesprochen. Doch aus was für einem Grund, sollte man dem Hund eine Bernsteinkette anziehen? Was bringt das eigentlich?

  • Schutz gegen Parasiten: Durch die Wirkungsweise des Bernsteins kann einem Befall von Parasiten merkbar vorgebeugt werden.
  • Psychosomatische Gründe: Auch bei Depressionen, Ängsten, Nervosität und sogar bei Magen- und Darmbeschwerden kann eine Bernsteinkette hilfreich sein.
  • Alternativer Schutz: Die meisten Halter möchten ihren Hund nicht bereits bei der Vorbeugung den chemischen Substanzen von Medikamenten mit deren Nebenwirkungen aussetzen.
  • Ohne Nebenwirkungen: Obwohl der Bernstein bereits über mehrere Jahre bei Hunden eingesetzt wird, sind bisher noch keinerlei Nebenwirkungen beobachtet worden. Auch für im Haushalt lebende Kinder ist dies von Vorteil. Sie können weiterhin bedenkenlos mit dem Hund spielen.

Die Wirkungsweise der Bernsteinkette für Hunde

Beim Bernstein handelt sich um keinen Stein, obwohl es der Name einem so vorgibt. Vielmehr handelt es sich um ein fossiles Harz, dass in der Lage ist ätherische Öle freizusetzen. Diese Öle werden durch Reibung auf dem Fell des Hundes freigesetzt und verteilt sich darauf. Parasiten wie Flöhe und Zecken können den harzigen Geruch nicht ausstehen und bleiben daher fern.

Nebenbei bildet der Bernstein eine elektrische Ladung. Für den Hund ist diese nicht spürbar. Sollte der Parasit sich nicht von dem ätherischen Öl abschrecken lassen, sorgt die elektrische Ladung dafür, dass der Halt im Fell erschwert wird.

Damit allerdings ein durchgängiger Schutz vorhanden ist, ist es ratsam, die Kette aus Bernstein permanent zu tragen. Die einzigen Ausnahmen bildet die Zeit, in der die Bernsteinkette Hund gereinigt wird, der Hund am baden oder an wilden Spielen mit Artgenossen beteiligt ist.

Wichtig zu wissen ist, dass die Bernsteinkette für Hunde nur einen vorbeugenden Schutz bietet. Das heißt, sie wirkt nicht bei einem bereits existierendem Befall von Parasiten. Hier sollte der Hund erst von den Plagegeistern befreit werden.

Worauf ist bei Bernstein zu achten?

Damit ein effektiver Schutz gegen Parasiten aufgebaut werden kann, sollte zum echten Bernstein gegriffen werden. Häufig existieren auf dem Markt neben echtem Bernstein auch unechten Bernstein. Die Unterschiede sind für den ungeübten Laien mit dem bloßem Auge nicht erkennbar. Wer sicher sein möchte, ob die vorhandene Kette aus Bernstein etwas bringt, sollte auf einige Punkte achten.

Die Kette mit dem einzelnen Bernstein: Ein einzelner Bernstein reicht nicht aus, um einen vollwertigen, vorbeugenden Schutz zu erzielen. Auch nicht für die kleineren Hunderassen. Dabei gilt: Je größer der Hund, umso mehr Bernstein sollte an der Kette sein.
Polierter Bernstein: Ist der Bernstein poliert, ist dieser zwar schön anzuschauen, besitzt allerdings keinerlei Wirkung. Durch die fehlende Verwitterungsrinde hat der harzige Stein seine charakteristische Wirkung verloren. Zudem ist das polierte Äußere häufig ein Indiz für unechten Bernstein.

Der Preis ist kein Kriterium für die Wirkung des Bernstein. Die reguläre Preisspanne für vernünftige Bernsteinketten bewegt sich zwischen 15 Euro und 30 Euro.

Prüfung von echtem Bernstein

Eines der Merkmale ob es sich um einen echten Bernstein oder künstlich veränderten Bernstein handelt lässt sich anhand von den sogenannten Sonnenflinten. Hierbei handelt es sich um halbkreisförmige, goldglänzende Sprünge im inneren des Steines. Diese entstehen, wenn der echte Bernstein erhitzt und in Öl gebadet wird um existierende Luftbläschen zu füllen. Wird der Stein zu schnell abgekühlt entstehen die Sonnenflinten.

Auch können Eigenschaften des Bernstein hinzugezogen werden um die Echtheit zu prüfen. Der echte Bernstein lässt sich leicht anzünden. Es entsteht eine gelbe Flamme die stark rußt. Ein harziges Aroma, dass durch die Verbrennung der ätherischen Öle freigesetzt wurde, ist ein weiteres Indiz für den harzigen Stein. Mit künstlichen Imitationen wäre dieser Test nicht möglich.

Eine weitere Prüfmöglichkeit ist es, den Bernstein auf einer Salzlösungen schwimmen zu lassen. Die Dichte des Steines ist kaum Dichter als die von Wasser. Folglich schwimmt echter Bernstein auf der Salzlösung.

Der echte Bernstein lässt sich auch wie eine Art Magnet einsetzten. Das heißt, sein elektrischer Widerstand wird zur Prüfung der Echtheit benutzt. Hierfür wird der Stein durch Reibung über Textilien oder Wolle elektrostatisch aufgeladen. Nun zieht er Papierschnipsel, Stoff- und Wollfasern an. Je größer der Bernstein ist, desto klarer fällt der Test aus. Übrigens, dieser Art von Test zur Echtheit von Bernstein war bereits in der Antike bekannt. Zudem hilft der Test der Reibungselektrizität, wenn keine Salzlösung oder Feuer eingesetzt werden soll.

Pflege der Hunde Bernsteinkette

Die meisten Hunde haben den Hang, sich durch Gebüsch, hohes Gras oder über Feldern zu bewegen. Situationen, die dazu führen, dass der Bernstein verschmutzt. Allerdings beeinträchtigt Schmutz die Wirkung der Bernsteinkette Hund. Daher sollte diese insbesondere nach solchen Spaziergängen gereinigt werden.

Am einfachsten ist es, die Bernsteinkette unter kaltem, fließendem Wasser zu reinigen. Die Kette wird dann zum trocknen an einen trockenen Ort gelegt. Damit der harzige Stein nicht brüchig wird, sollte dieser nicht unter direkten Sonneneinstrahlung getrocknet werden.

Wichtiges kurz vor Schluss

Die Bernsteinkette für Hunde dient ausschließlich zur Vorbeugung bzw. als begleitende Maßnahme zur Therapie. Sie ersetzt KEINEN Besuch beim Tierarzt. Auch der Hundehalter kommt nicht umhin, den Hund dennoch regelmäßig nach Parasiten oder sonstigen Auffälligkeiten zu durchsuchen.

Schlussvermerk

Der Bernstein ist bei Hundehaltern längst kein Geheimtipp mehr. Viele konnten einen sehr guten vorbeugenden Schutz gegenüber Parasiten wie Zecken und Flöhe verbuchen. Auch in anderen Bereichen konnte eine Heilung bzw. Linderung beobachtet werden. Allerdings fehlt derzeit jegliche fundierte, wissenschaftliche Studie über die Wirkungsweise des fossilen Harzes. Daher darf in den meisten Fällen aus rechtlichen Sicht nicht mit „Bernstein gegen Zecken“ oder sonstiges in der Art geworben werden.

Kategorisiert als:

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Letzte Änderung: 31. Mai 2024