Das Einsteigen in das Auto bereitet für so manchen Hund größere Probleme. Sei es weil der Vierbeiner alt, krank, schwach, zu klein oder der Kofferraum einfach zu weit oben ist. Kurz, der Vierbeiner ist nicht mehr in der Lage, den Höhenunterschied selbst zu bewerkstelligen. Nicht selten artet es mit Rückenschmerzen für Hund und Halter aus.

Es gibt allerdings Hilfsmittel, die es für beide Seiten angenehm und stressfrei macht. Die bekanntesten sind die Hunderampe und Hundetreppe. Auch Lösungen dazwischen sind Möglich.

Hundetreppen und Hunderampen bringen einige Vorteile mit zur Prävention und Schonung der Gelenke und Knochen des Hundes mit sich. Jedoch ist meist Unklar, wo genau der Unterschied liegt und worauf überhaupt geachtet werden soll.

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Die Hunderampe

Die Hunderampe soll elegant den Höhenunterschied zwischen dem Boden und dem Kofferraum überbrücken. Dabei fungiert sie wie ein Laufsteg in das Auto hinein. Auf dem Markt sind zahlreiche Variationen der Hunderampe erhältlich. Natürlich ist hier preislich nach oben keine Grenze gesetzt. Daher ist es umso wichtiger zu wissen, worauf es ankommt.

  • Die Länge der Rampe: Der Winkel, in dem die Hunderampe angelegt wird, entscheidet darüber, ob der Hund leicht hoch kommt oder nicht.
  • Als Hilfestellung lässt sich merken: Ist die Rampe zu kurz, ist es zu steil für den Hund. Eine zu kurze Hunderampe, die einen steilen Winkel hat, birgt nebenbei die Gefahr, dass der Hund abrutscht und sich verletzten kann.

Die Breite sollte dem Hund entsprechend ausfallen. Ein eher breiter Hund wird auf einer schmalen Hunderampe nur unsicher laufen können.

Die Grenze der Belastbarkeit: Die Hunderampen sind in unterschiedliche Gewichtsklassen unterteilt. Um sicher zu sein, ob die Rampe den Hund sicher aushält, sollte der Vierbeiner vorher idealerweise nochmals gewogen werden. Im Zweifelsfall sollte zu der Rampe mit der nächst höheren Belastungsgrenze gegriffen werden.

Verarbeitung und Materialien: Hunderampen können aus Kunststoff, Aluminium oder Holz bestehen. Das bevorzugte Material ist zweitrangig. Wichtiger hierbei ist die Qualität und Verarbeitung. Die eventuelle Verletzungsgefahr sollte dabei berücksichtigt werden. Die Materialien dürfen natürlich auch miteinander vermischt werden.

Reinigung und Wartung ist ein weiteres Kriterium auf das geachtet werden sollte. Die Rampe sollte in regelmäßigen Abständen gereinigt werden um rechtzeitig Mängel und eventuell lose Schrauben beheben zu können.

Anti-Rutsch-Beschichtung: Eine Anti-Rutsch-Beschichtung ist essenziell, damit die Hunderampe von Ihrer Fellnase sicher genutzt werden kann. Zusätzliche Gummifüße am Boden der Hunderampe sorgen zudem dafür, dass diese auf dem Untergrund nicht wegrutscht, was vor allem bei schweren Tieren eine wichtige Rolle spielt.

Zusatzfunktionen: Viele Modelle bieten als zusätzliches Extra die Klapp- und Teleskopfunktion an. Das heißt, sie lassen sich kompakt zusammenklappen oder zusammenschieben. Es ist hilfreich zu schauen, ob die Hunderampe ausreichend Platz im PKW besitzt. Der Hund möchte schließlich nicht nur in das Auto kommen, sondern auch wieder hinaus.

Die Vorteile von Hunderampen

Folgende Vorteile bietet Ihnen eine Hunderampe.

Vorteile
  • Hunderampen sind in verschiedenen Materialien erhältlich.
  • Dank eines praktischen Klapp- oder Schiebemechanismus können Sie Hunderampen nach dem Gebrauch platzsparend verstauen.
  • Viele Hunderampen lassen sich stufenlos aufschieben und somit flexibel in der Länge variieren.
  • Hunderampen besitzen ein einfaches und ansprechendes Design.

Die Nachteile von Hunderampen

Nachteile
  • Hunderampen sollten im Winter keinesfalls im Freien aufbewahrt werden, da sie andernfalls festfrieren können.
  • Hunderampen können je nach Material und Größe schnell einiges an Gewicht auf die Waage bringen.
  • Bei unachtsamem Gebrauch kann man sich schnell die Finger beim Ein- und Ausschieben der Hunderampe einklemmen.

Die Funktion einer Hunderampe

Die Nutzung einer Hunderampe gestaltet sich in der Regel spielend einfach, da zwei verschiedene Mechanismen zum Einsatz kommen. So besitzen manche Hunderampen ein langes ausfahrbares Brett, welches bei der Nutzung einfach in die gewünschte Länge ausgezogen wird. Nach dem Gebrauch der Hunderampe kann das Brett so eingezogen werden, dass die Rampe platzsparend verstaut werden kann.

Allerdings gibt es auch Hunderampen, die sich bequem zusammenklappen lassen. Hierbei sollten Sie sich für die Hunderampe entscheiden, die die für Sie den handlicheren Mechanismus besitzt. Durch einen robusten Antirutsch-Belag wird sichergestellt, dass Ihr Vierbeiner beim Betreten der Hunderampe nicht ausrutschen kann.

Sofern Sie eine Hunderampe einsetzen, sollte sichergestellt werden, dass diese nicht wackelt und auf einem ebenen Untergrund aufliegt.

Die Hundetreppe

Die Hundetreppe ist im wahrsten Sinne eine Treppe. Letztlich hat sie den gleichen Sinn, wie die Hunderampe: Der Höhenunterschied zwischen Boden und einem höher liegendem Ziel soll ausgeglichen werden. Allerdings wird die Hundetreppe bevorzugt zu Hause im Haushalt eingesetzt.

Ebenfalls mit dem Ziel einen bestehenden Höhenunterschied auszugleichen. Besonders geeignet ist diese für eher kleinere Hunde wie Welpen, französische Bulldogge, Dackel usw. Eine Hundetreppe lässt sich dann anwenden, wenn das Tier:

  • sehr klein
  • alt
  • übergewichtig oder
  • krank

ist.

Wer sich für eine Hundetreppe entscheidet hat auch hierbei einiges zu beachten. Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass die Treppe etwa so hoch wie das zu erreichende Ziel ist.

Folgende Kriterien helfen bei der Wahl der passenden Treppe:

  • Für die richtige Höhe, sollte die Höhe des zu erreichenden Zieles ausgemessen werden.
  • Die Treppe ist in verschiedene Gewichtsklassen unterteilt. Es ist daher gut zu wissen, wie viel der Hund wiegt, damit die richtige Belastungsgrenze ermittelt werden kann.
  • Die Stufenunterschiede sollen auf die Größe des Hundes ausgelegt sein. Für größere Hunde sollen es tiefere und breitere Stufen sein als für kleinere Vierbeiner.
  • Geht es um den Kauf einer Hundetreppe, so können Sie zwischen verschiedenen Materialien wählen. Hundetreppen aus Holz erweisen sich als besonders umweltfreundlich und besitzen zudem eine entsprechende Optik. Oftmals sind die Stufen mit einem Stoff überzogen, der für eine ausreichende Standsicherheit für Ihr Tier sorgt. Hundetreppen aus Holz lassen sich zwar problemlos mit einem Tuch reinigen, sollten jedoch keinesfalls großer Nässe ausgesetzt sein.
  • Damit die Hundetreppe einen sicheren Stand auf dem Boden hat, ist sie in der Regel mit Gummifüßen an der Unterseite versehen.

Die Vorteile einer Hundetreppe

Eine Hundetreppe bietet Ihrem besten Freund zahlreiche Vorteile.

Vorteile
  • So entlastet eine Hundetreppe vor allem kranke und ältere Tiere beim Einstieg und schont die Gelenke.
  • Auch fällt eine Hundetreppe in der Regel sehr stabil aus und kann auch das Gewicht von großen Hunden problemlos tragen.
  • Hundetreppen sind zumeist sehr pflegeleicht, sodass keine aufwendige Reinigungsprozedur anfällt.
  • Viele Hundetreppen sind zudem rutschfest konzipiert, sodass sich Ihr Tier nicht verletzen kann.

Die Nachteile einer Hundetreppe

Wenn auch eine Hundetreppe zahlreiche Vorzüge bietet, kommt sie nicht ganz ohne Schwächen aus.

Nachteile
  • So besitzen nicht alle Hundetreppen die richtigen Maße, um die jeweilige Höhe zu überbrücken.
  • Hochwertige Hundetreppen sind nicht ganz preiswert. Da mit einer Hundetreppe jedoch in der Regel verschiedene Höhen ausgeglichen werden, sollten Sie hier nicht am falschen Ende sparen.

Die Kosten einer Hundetreppe

Eine Hundetreppe ist nicht besonders teuer und bereits ab rund 20 Euro erhältlich. Teurere Modelle können bis rund 90 Euro kosten. Machen Sie an dieser Stelle jedoch in Sachen Qualität keine Abstriche und legen Sie nicht nur auf die richtigen Maße, sondern auch auf ein robustes und rutschfestes Material, großen Wert.

Die Reinigung einer Hundetreppe

Damit Sie sich lange an Ihrer Hundetreppe erfreuen können, sollten Sie einige Dinge bei der Reinigung beachten. In der Regel besitzen Hundetreppen einen Bezug, der sich bequem abnehmen und bei 30 Grad in der Waschmaschine reinigen lässt. Ist das Oberflächenmaterial aus Kunstleder, dann reicht zumeist ein einfaches Abwischen aus, um leichte Verschmutzungen zu entfernen.

Der Reißverschluss des Bezugs ist meist unter der Stiege der Hundetreppe eingearbeitet, sodass sich Ihr bester Freund nicht verletzen kann. Auch wenn ein Plüschbezug hier meist verlockend erscheint, sollte hierbei bedacht werden, dass dieses Material sehr schnell Fäden ziehen kann, an dem das Tier im schlimmsten Fall hängenbleibt.

Hunde-Einstiegshilfe
Auch bei Welpen kann die Nutzung der Einstiegshilfen antrainiert werden. | Foto: willeecole / Depositphotos.com

Hundesteighilfe – Die Mischung macht’s

Regelmäßig kommt es vor, dass dem Hund das Treppen laufen schwer fällt. Altersschwäche oder Erkrankungen der Knochen und Gelenke können oftmals ursächlich dafür sein. Daher werden häufig Hilfsmittel zum Höhenausgleich für das Auto und zu Hause benötigt. Doch nicht jeder möchte sich zwei verschiedene Dinge für den Hund anschaffen, die letztlich das selbe Ziel haben.

Als Kompromiss gibt es die Hundesteighilfe. Sie ist eine Mischung aus Treppe und Rampe. Durch die angebrachten Gummifüße hat sie einen sicheren Stand. Damit das Ziel, an dem die Steighilfe angebracht wird geschützt ist, ist die Oberseite meist mit Teppichbezug ausgestattet. Daher bietet es sich für zu Hause und das Auto an. Ist ausreichen Stauraum im PKW vorhanden, lässt sich diese auch sehr einfach transportieren.

Die Steighilfe ist in unterschiedlichen Größen erhältlich. Je nach Größe besitzt sie zwei bis vier Stufen. Allerdings ist auch hier auf die maximale Gewichtsbelastung zu achten. Die Steighilfe für Hunde ist eine alternative Lösung, wenn für den Höhenausgleich im Haus und am Auto gesorgt werden möchte.

Wie gewöhne ich meinen Hund an eine Einstiegshilfe?

Damit Ihr Hund die Einstiegshilfe auch problemlos nutzt, ist die richtige Gewöhnung essenziell.

  • Stellen Sie zunächst die Einstiegshilfe vor das Sofa oder der Couch auf, sodass Ihr Hund diese in Augenschein nehmen kann.
  • Sollte Ihr Vierbeiner die Einstiegshilfe von selbst betreten, sollte dies mit viel Lob und einem Leckerlie belohnt werden.
  • Sollte Ihre Fellnase noch skeptisch sein, dann haben Sie noch etwas Geduld und versuchen Sie, Ihren Hund mit einem begehrten Leckerlie zu locken.
Hat es Ihr Hund auf die Einstiegshilfe geschafft und die Couch erklimmt, sollte eine ausgiebige Kuscheleinheit folgen. Diese unterstützt die positive Konditionierung, sodass Ihr Vierbeiner etwas Gutes mit der Einstiegshilfe verbindet.

Hersteller

PetSafe

Auch das Unternehmen PetSafe hat verschiedene Hunderampen im Angebot, die eine willkommene Entlastung für Tiere mit Gelenkproblemen bieten. Viele der Hunderampen sind aus robustem Aluminium gefertigt, welches sich als sehr langlebig und leicht erweist. Mit einer maximalen Belastungsgrenze von bis zu 135 Kilogramm sind die PetSafe Hunderampen problemlos auch für größere Hunde geeignet. Die Anti-Rutsch-Oberfläche bietet zudem einen sicheren Halt und verhindert ein Abrutschen Ihres Tieres.

Auch bietet das Unternehmen eine sehr leichte und robuste Hundetreppe, die für ein Maximalgewicht von 90 Kilogramm ausgelegt ist und somit auch große Hunde problemlos tragen kann. Die Trittfläche ist breit genug konstruiert, um ausreichend Platz für einen schnellen Aufstieg zu bieten. Da sich die PetSafe Hundetreppe bequem zusammenfalten lässt, kann man sie nach dem Gebrauch wieder platzsparend verstauen. Die Anti-Rutsch-Füße bieten die notwendige Sicherheit und stellen einen festen Stand der PetSafe Hundetreppe sicher.

Dibea

Auch Dibea bietet Ihnen eine ganze Reihe an nützlichem Heimtierbedarf sowie Hunderampen zu einem besonders fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einer stabilen Kunststoff-Konstruktion und einem leichten Gewicht von rund 4,8 Kilogramm lassen sich die Dibea Hunderampen bequem im Kofferraum unterbringen. Durch die maximale Belastungsgrenze von rund 90 Kilogramm trägt die Dibea Hunderampe auch größere Tiere ohne Probleme.

Pet Gear

Die Hunderampen des Herstellers Pet Gear erweisen sich in der Praxis als wahre Allrounder und bestechen durch ein enormes Maß an Belastbar- und Langlebigkeit. Eingesetzt wird unter anderem stabiler Kunststoff, der ein Maximalgewicht von bis zu 90 Kilogramm tragen kann und sehr pflegeleicht ist.

Der Antirutsch-Belag verleiht den Hunderampen einen angenehmen Gripp sowie einen sicheren Halt für Ihr Tier. Viele der Pet Gear Hunderampen besitzen zudem einen Karabiner, der sich mit dem Schloss der Heckklappe verbinden lässt.

Swiss Pet

Auch Swiss Pet ist ein wahrer Experte im Heimtierbedarf und ebnet Ihrem besten Freund dank verschiedener Hunderampen den Weg auf die Couch oder ins Auto. Besonders praktisch ist, dass sich die Swiss Pet Hunderampe binnen weniger Sekunden in eine Hundetreppe verwandelt und somit besonders flexibel einsetzbar ist. Durch einen weichen Teppichbezug hat Ihre Fellnase einen festen Halt auf der Hunderame und kann so verschiedene Höhen problemlos überwinden.

Fazit

Wer sich für eine Einstiegshilfe für den Hund entscheiden möchte, lässt sich am besten von erfahrenen Experten beraten. Wer die Möglichkeit hat, eines der Hilfsmittel in der Praxis zu testen, sollte dies wahr nehmen.

Mit einer Einstiegshilfe schonen Sie die Gelenke Ihres Tieres und helfen Ihrem besten Freund, problemlos das Auto, das Sofa oder das Bett zu erklimmen.

Insbesondere für ältere und kranke Tiere zahlt sich eine Einstiegshilfe vielfach aus und lässt sie am Leben ihres Herrchens teilhaben. Gehen Sie in Sachen Stabilität und Sicherheit hier jedoch keine Kompromisse ein und führen Sie Ihren besten Freund langsam an die Einstiegshilfe heran. So wird er diese auch künftig gerne nutzen und findet einen besonders gesunden Weg des Aufstiegs.

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Letzte Änderung: 31. Mai 2024