Der Hund ist heute nicht nur der beste Freund des Menschen, sondern vielmehr ein geliebtes Familienmitglied. Nun kann man sich vorstellen, was passiert, wenn dieses Familienmitglied plötzlich verschwindet. Es ist ein wahrer Albtraum, den kein Hundehalter durchleben möchte. Nicht zu wissen, wo der geliebte Hund sich gerade aufhält und wie es ihm geht, ist eine schreckliche Situation und zehrt erheblich an den Nerven. Das Schlimme an der ganzen Angelegenheit ist, dass der Mensch ziemlich hilflos ist. Nun kann man zwar mit Familienmitgliedern und Freunden auf die Suche gehen, aber der Erfolg hält sich leider oft in Grenzen. Auch der Chip, über den jeder Hund verfügen sollte, ist nur dann hilfreich, wenn das Tier gefunden und auch abgegeben wird. Es gibt jedoch eine Möglichkeit um den Hund rasch wieder finden und nach Hause holen zu können – GPS für Hunde.

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Den Hund per Smartphone orten

GPS ist eigentlich die Abkürzung für Global Positioning System oder Globales Positionsbestimmungssystem. Es wurde in den 1970ern entwickelt und ist seit Mitte der 1990er im Einsatz. Anfangs war dieses System dem militärischen Bereich vorbehalten. Heute ist es jedoch auch im Privatbereich nicht mehr wegzudenken. Dabei wird die aktuelle Position von Personen oder Orten mittels Satellit geortet. Dazu ist ein GPS-fähiges Gerät notwendig. Das bekannteste Gerät im Alltag ist wohl das Navigationsgerät, das in kaum einem Auto mehr fehlt. Seit einigen Jahren gibt es nun auch das GPS für Hunde im Handel. Es handelt sich dabei um einen Sender, der am Halsband des Hundes angebracht wird. Er ist so klein, dass er für jede Hunderasse ab etwa 4,5 Kilogramm verwendet werden kann. Der zweite Teil des GPS für Hunde ist ein Handgerät. Auf diesem wird die Karte und damit die momentane Position des Vierbeiners angezeigt. Noch einfacher ist die Nutzung einer App. Dazu ist einfach ein funktionstüchtiges Smartphone notwendig. In diesem Fall funktioniert der Sender über das Mobilfunknetz. Die Karte wird nicht über ein spezielles Gerät angezeigt, sondern direkt am Smartphone. Preislich beginnen GPS-Tracker bei etwa 50 Euro. Je nach Variante steigt der Preis dann bis in den unteren dreistelligen Bereich. Es müssen dann eventuell auch noch monatlich anfallende Pauschalen eingerechnet werden.

GPS ist für viele Hunde sinnvoll

Ein GPS für Hunde kann in vielen Fällen Sinn machen. Selbst der bravste und folgsamste Hund kann sich einmal aus dem Staub machen und sich rasch von Halter und Haus entfernen. Das kann etwa passieren, wenn eine Hündin läufig ist. Läufige Hündinnen finden gerne einen Weg, um aus dem Garten zu flüchten. Während ihrer Läufigkeit sind sie zumeist auch schlechter abrufbar und entfernen sich gerne vom Halter. Ähnliches gilt für Rüden. Riecht der Hund eine gerade läufige Hündin, so gibt es oft kein Halten und kein Hindernis. Er will zu ihr. Einige Hunderassen gelten schon von Natur aus als Ausbruchskünstler. So stellt ein Gartenzaun in einer normalen Höhe für spezielle Windhundarten keinerlei Hindernis dar. Podencos oder Galgos schaffen es problemlos, normale Zäune zu überspringen. Als begnadete Jäger folgen sie schlichtweg ihrem Instinkt, der sie nach draußen treibt.

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Den Hund rasch wiederfinden

Andere Exemplare wiederum haben eine eigene Gabe sich unter Zäunen durchzugraben und auf diese Art zu entwischen. Dann gibt es noch jene Hunde, die ein besonderes Talent dazu haben, sich von Halsband oder Geschirr zu befreien, um die Umgebung zu erkunden. Ein GPS für Hunde ist daher für all jene Hunde sinnvoll, die nicht mit absoluter Sicherheit abzurufen sind. Das System erfreut sich aber auch im Bereich der Jagd immer größerer Beliebtheit. Während einer Jagd befinden sich zumeist mehrere Hunde im entsprechenden Gebiet, die freilaufen und Wild aufstöbern oder nach dem Abschuss danach suchen. Dabei entfernen sie sich vom Jäger und schließen sich nicht selten einem anderen an oder stöbern einfach weiter im Wald. Kommt der Hund nicht selbstständig zum richtigen Jäger, kann das GPS helfen, den Hund rasch zu finden. Bei Jagdhunden werden die Sender gerne in der Warnweste verstaut.

Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

GPS Geräte für Hunde sind sehr unterschiedlich im Hinblick auf Qualität, Funktion und auch Preis. Darum sollte man bei der Anschaffung auf einige Punkte achten. Der Sender des Gerätes sollte möglichst klein sein. Das ist wichtig, damit er den Hund nicht stört. Er würde ansonsten ständig versuchen ihn loszuwerden, was ihm zumeist irgendwann gelingen wird. Es gibt Sender, die per Clip am Halsband befestigt werden. Andere werden in einer Art Halsbandtasche verstaut, was es dem Hund nicht so leicht macht ihn abzustreifen. Der Sender sollte unbedingt wasserfest sein. Er würde andernfalls bereits bei Regen nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. Von großer Bedeutung ist der Ortungsradius.

Praktische Zusatzfunktionen

Einige Geräte bieten neben der klassischen Ortung auch noch Zusatzfeatures an. Dazu zählen die Live-Verfolgung und der Geo-Zaun. Die Live-Verfolgung ermöglicht es dem Hundehalter, die Position des Tieres in Echtzeit zu verfolgen und es so rasch wiederzufinden. Der Geo-Zaun ist eine spezielle Sicherheitszone oder auch virtueller Zaun. Bewegt sich das Tier aus der festgelegten Zone, wird der Halter sofort über Smartphone darüber informiert. Diese Funktion ist demnach eine für den Hund gefahrlose und vor allem schmerzfreie Alternative zum unsichtbaren Zaun, der mit Strom funktioniert. Daneben ist es interessant, über welche Geräte die Informationen abgerufen werden können. Je nach System ist dies entweder nur mit dem Smartphone oder aber auch mit PC oder Notebook möglich. Zu guter Letzt sind auch die monatlich anfallenden Kosten ein Auswahlkriterium.

Der Chip als Alternative

GPS für Hunde hat jedoch absolut nichts zu tun mit dem Chip, der Hunden implantiert wird. Es gibt keine Ortungsgeräte für Tiere, die unter der Haut des Tieres liegen. Der Chip, der Haustieren zumeist schon in den ersten Lebenswochen implantiert wird, ist passiv. Das bedeutet, die Information, die er liefert, kann nur durch ein spezielles Lesegerät abgerufen werden. Das Tier muss erst gefunden und bei einem Tierarzt oder im Tierheim abgegeben werden, um den Chip auszulesen. In Deutschland gibt es je nach Bundesland unterschiedliche Vorschriften zum Chippen von Hunden. Nicht in jedem ist es Pflicht. In Österreich dagegen müssen alle Haushunde schon im Welpenalter gechippt werden. Dazu wird ein etwa reiskorngroßer Transponder auf der linken Seite des Hundenackens unter die Haut implantiert. Eine Narkose ist dazu nicht notwendig. Dieser Chip verfügt über eine 15-stellige Identifikationsnummer. Die Nummer muss dann bei einem Tierregister auf den jeweiligen Hundehalter registriert werden. Geht der Hund verloren, kann er auf diese Weise wieder gefunden werden.

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Letzte Änderung: 31. Mai 2024