Auf den ersten Blick wirkt es wie ein modischer Trend in Punkto Accessoires. Erst auf den zweiten Blick wird klar, was sich hinter den Hundesocken verbergen. Gründe, die nichts mit so manch anderem Trend aus den großen Städten der Welt zu tun haben.

Die Socken für Hund und Mensch haben eine wesentliche Gemeinsamkeit: Sie gehören an die Pfoten bzw. Füße. Sie unterscheiden sich lediglich in der Form. Auch in der Verarbeitung und der verwendeten Materialien gibt es häufig Unterschiede.

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Gründe, die für Hundesocken sprechen

Warum benötigt eigentlich ein Hund Socken an den Pfoten? Im Ursprung hat die Natur solch ein Accessoire doch gar nicht für den Vierbeiner vorgesehen! Im Grunde ist dies Richtig. Die Pfoten insbesondere die Ballen sind dafür ausgelegt auf Wiesen, Felder und Feldwege zu laufen ohne sich zu verletzten. Doch warum nun Hundesocken?

  • Wie die Füße des Menschen verändern sich auch die Pfoten des Hundes. Gerade im Alter neigen die Pfotenballen dazu rissig und spröde zu werden. Die Kälte und das verwendete Streusalz im Herbst bzw. Winter tragen ihr übriges bei.
  • Hundesocken können auch eingesetzt werden um Verletzungen vorzubeugen. Gerade dann, wenn viel Strecken mit scharfen Kieselsteinen, Rollsplitt oder Streusalz gelaufen werden. Diese neigen dazu sich in die Pfotenballen des Hundes zu „bohren“. Auch wenn bereits Verletzungen vorhanden sind, an denen nicht geschleckt werden soll, können Hundesocken helfen.
  • Auch Hunde können kalte Pfoten bekommen. Besonders in der kalten Jahreszeit, wenn sie über die äußerst ausgekühlten Straßen laufen müssen. Um eine Unterkühlung des Hundes zu vermeiden, können Hundesocken sinnvoll sein.
  • Hundesocken können auch zum Schutz von empfindlichen Fußböden wie Packet eingesetzt werden. Denn nicht jeder möchte die Spuren der Hundekrallen darin sehen. Das gleiche gilt für die Möbel.

Worauf beim Kauf zu achten ist

So unterschiedlich die Gründe sind, wofür Hundesocken gebraucht werden, so unterschiedlich sind die Kriterien bei der Wahl. Doch worauf muss nun geachtet werden?

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  • Die Passform: Die Socken sollen auch beim Hund genau an die Pfoten passen. Zu kleine Hundesocken engen ein und verhindert die optimale Bewegungsfähigkeit. Zu große würden die ganze Zeit rutschen und dafür sorgen, dass der Vierbeiner keinen Vernünftigen halt hat. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es Hundesocken in Größe S (2 cm Pfotenlänge) biss XXL (7 cm Pfotenlänge) gibt. Tipp: Vor dem Kauf die Pfote des Hunde vermessen!
  • Das Material: Bei der Wahl des Materials kommt es darauf an, wofür die Socken eingesetzt werden. Benötigt der Hund die Socken für Straßen, sollten diese deutlich robuster sein als für drinnen. Insbesondere die Sohlen müssen viel aushalten können um vor Verletzungen zu schützen. Dennoch sollten sie weich und flexibel sein, um ein angenehmes Tragekomfort zu gewährleisten. Auch sollte das Material idealerweise Schmutz und Wasser abweisen können.
  • Verarbeitung: Bei der Verarbeitung ist unter anderem auf saubere Nähte zu achten. Im schlimmsten Falle verletzt sich der Hund an den durch Fäden entstandenen Schlaufen.
  • Verschluss: Für Hunde sind Hundesocken mit speziellen Verschlüssen vorhanden. Es sollte daher darauf geachtet werden, dass der Hund sich nicht daran verletzten kann. Auch, dass dieser die Verschlüsse nicht alleine aufbekommt.
  • Gumminoppen: Werden die Hundesocken für rutschige Parkett – bzw. Fliesenböden benötigt können Gumminoppen sehr sinnvoll sein. Diese verhindern permanentes Ausrutschen und minimieren damit das Risiko der Verletzungen.

Den Hund an Socken gewöhnen

Für einen Hund sind Socken etwas Ungewöhnliches. Ein Fremdkörper sozusagen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich die meisten Hunde schwer tun, die Socken auf Anhieb zu akzeptieren. Ein typisches Anzeichen hierfür ist es, wenn der Vierbeiner versucht sich die Socken selbst wieder auszuziehen. Ratsam ist es, den Hund Stückweise an das neue Hilfsmittel zu gewöhnen. Dafür werden die Socken zu Hause oder in einer anderen vertrauten Umgebung angezogen. Zunächst für wenige Minuten. Dies wird so lange gesteigert, bis der Hund die Socken akzeptiert und in der Lage ist, darin zu laufen. Allerdings ist die Dauer der Gewöhnungszeit von Hund zu Hund unterschiedlich. Längere Phasen zur Gewöhnung sind nicht untypisch.

Wenn der Hund im Freien keine Socken trägt

Für manche Hunde sind die Hundesocken nur eine vorübergehende Lösung. Andere benötigen noch eine längere Gewöhnungsphase. Dennoch benötigen die Pfoten einen Schutz. Insbesondere in der kalten Jahreszeit sollten diese regelmäßig kontrolliert und gepflegt werden. Hierfür eignen sich zum Beispiel Mittel mit dem Propolis-Extrakten bzw. ein stark fetthaltiges Balsam. Diese machen die Pfoten-Ballen geschmeidiger und merkbar elastischer. Damit sind die Pfoten deutlich Widerstandsfähiger.

Wissenswertes

Auch Therapiehunde tragen häufig Hundesocken. Jedoch steht hier der Schutz der Pfoten eher an zweiter Stelle. Einer der Gründe sind unter anderem die Hygienestandards von Krankenhäusern, Altenheimen und Hospizen. Es soll vermieden werden, dass der Hund unnötigerweise Schmutz von einem nassen Parkplatz in die Einrichtung mitbringt. Auch kommt es häufig vor, dass der Hund sich zu Therapiezwecken im bzw. am Bett des Patienten befindet. Nicht selten ist der Patient dabei allerdings an externe Geräte wie ein Beatmungsgerät angeschlossen. Um die Kabel und Schläuche vor den Krallen des Hundes zu schützen werden Hundesocken getragen.

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Letzte Änderung: 31. Mai 2024