Wer einen Hund besitzt und viel unterwegs bzw. auf Reisen ist steht irgendwann vor der Frage, wie dieser transportiert werden soll. Sei es im Auto, im Zug, im Flugzeug oder auch mal zu Fuß. Dabei muss es nicht immer gleich die große Transportbox sein. Gerade bei kleineren Hunden ist es daher empfehlenswert, sich über eine Transporttasche Gedanken zu machen.

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Was ist eine Hundetransporttasche?

Bei einer Hundetransporttasche handelt es sich um eine Tragetasche, die speziell darauf ausgelegt ist, Hunde darin zu transportieren. Im Design sieht sie der klassischen Sporttasche täuschend ähnlich. Doch beim genauen Hinsehen fallen die entscheidenden Unterschiede deutlich auf. So sind in der Tasche Einsätze integriert, die dafür sorgen, dass eine Luftzirkulation stattfindet und der Hund eine Möglichkeit zum hinaussehen hat.

Durch die seitlichen Griffe lässt sich die Tasche mühelos tragen. Für diejenigen, die die Tasche lieber über der Schulter tragen möchten, gibt es den Tragegurt. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit die Hundetransporttasche wie eine Handtasche zu tragen, vorausgesetzt die Griffe sind entsprechend als Henkel platziert.

Doch warum benötigt der Hund nun eine Hundetransporttasche? In der Regel handelt es sich um kleine Hunde, die in den Genuss einer solchen Tasche kommen. Das Augenmerk liegt darin, dass diese während der Reise im Flugzeug bzw. Auto gesichert sind.

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Übrigens: Der Ursprung der Hundetransporttasche liegt in der Flugreise. Der Grund lag darin, dass der Vierbeiner durch diese Tasche die Möglichkeit hat, während des Fluges in der Nähe seiner Bezugsperson sein kann. Allerdings gibt es von Fluglinie zu Fluglinie unterschiedliche Anforderungen, die vor Abreise erfragt werden sollten. Bei manchen sollte auf die Taschenmaße geachtet werden und bei anderen auf das maximale zulässige Gewicht. Außerdem ist nicht bei allen Fluglinien der Transport des Hundes in der Kabine erlaubt.

Worauf ist beim Kauf einer Hundetransporttasche zu achten?

Jeder möchte möglichst lange Freude an der erworbenen Hundetransporttasche haben. Damit dies der Fall ist, sollte im Vorfeld auf einige Dinge geachtet werden.

  • Größe: Wichtig zu wissen ist es, dass die Hundetransporttaschen speziell für kleine Hunde konzipiert worden sind. Um die richtige Größe zu erhalten, werden die Maße der Länge und Höhe des Hundes benötigt. Zu diesen Maßen sollten nochmals etwa 3 – 5 cm hinzugefügt werden, damit der Hund sich drehen, setzten und hinlegen kann.
  • Gewicht: Jedes Modell hat seine eigene maximale Belastungsgrenze. Neben der Größe ist daher auch wichtig das Gewicht zu beachten. Befindet sich der Hund äußerst Nahe an der maximalen Belastungsgrenze sollte bevorzugt ein Modell für die nächst schwerere Kategorie gewählt werden.
  • Wasserdicht: Während einer Reise ist es nicht immer möglich, den Hund für die Notdurft aus der Tasche zu lassen. Daher kommt es immer mal wieder zu einem Malheur. Um ein durchdringen durch die Tasche zu vermeiden sollte diese idealerweise wasserdicht sein. Damit die Zeit bis zum durchdringen des Urins verlängert werden kann, ist es hilfreich zusätzlich ein Handtuch oder eine Decke hineinzulegen.
  • Material: Die Hundetransporttasche sollte aus einem robusten Material bestehen. Der Hund hat den natürlichen Drang sich vor dem Hinlegen mit den Pfoten auf seinem Platz zu scharen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Krallen Spuren hinterlassen.
  • Verschlüsse: In der Regel werden die Ein- bzw. Ausgänge mit Reisverschlüssen betätigt. Hier sollte auf eine qualitativ hochwertige Verarbeitung geachtet werden.
  • Ein- bzw. Ausgang: Dieser sollte so angebracht sein, dass der Hund selbstständig in die Transporttasche gelangen kann und auch wieder hinaus.

Der Hund und die Transporttasche

Damit für den Hund die Reise in der Transporttasche möglichst stressfrei ist, sollt früh mit der Eingewöhnung begonnen werden. Meist reicht es aus, wenn die Tasche zunächst in der gewohnten Umgebung frei zugänglich aufgestellt ist. Der Vierbeiner sollte die Chance haben, jederzeit selbst entscheiden zu können ob er rein oder raus möchte. Dabei sollte das Loben nicht vergessen werden. Für manche Hunde ist es empfehlenswert, die Eingewöhnung spielerisch zu gestalten. Hierfür kann unterschiedliches Spielzeug und auch mal Leckerlies in die Tasche getan werden. So werden Anreize geschaffen, die der treue Freund mit etwas positivem verbindet. Sinnvoll ist es zudem dem Hund beizubringen, auch längere Zeiten in der Transporttasche zu bleiben. Besonders dann, wenn längere Autofahrten oder Reisen anstehen. Tipp: Soll der Hund längere Zeit in der Transporttasche bleiben, sollte auf eine ausreichende Polsterung geachtet werden. Viele Modelle haben bereits eine solche integriert. Allerdings kann es für den Hund die lange Reisezeit angenehmer gemacht werden, indem eine Decke mit einem vertrauten Geruch hineingetan wird.

Wissenswertes

Mit zusätzlichem Zubehör lässt sich die Hundetransporttasche auch an Fahrrädern und Motorrädern befestigen. Benötigt wird die sogenannte Grundplatte, die mit dem Zweirad sicher und fest verschraubt wird. Zusätzlich kommt ein Schnallensystem (z.B. Quick-Snap-Verschlüsse) hinzu, welches die Tasche auf der Grundplatte sichert.

Wer beim Transport des Hundes gerne die Hände frei haben möchte, sollte sich Gedanken über den Hundetransportrucksack machen. Hier gelten die gleichen Gründe, Kriterien und Schritte zur Eingewöhnung wie für die Hundetransporttasche.

Kategorisiert als:

Zubehör,

Letzte Änderung: 31. Mai 2024