Jeder von uns hat bereits einen Hundewagen gesehen. Viele haben diesen als neumodischen Trend mit einem Schmunzeln oder schüttelndem Kopf abgetan. Doch in dem Hundewagen steckt mehr, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Der Hundewagen ist ein Hilfsmittel, welches dem treuen Begleiter durch die Möglichkeit der Mobilität mehr Lebensqualität bringen soll.

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Die oberste Priorität eines Hundewagens ist es, dem Hund Mobilität zu garantieren. Doch wofür benötigt der Hund für die Mobilität einen Hundewagen, wenn dieser Pfoten zum laufen besitzt? Genau dort befindet sich der springende Punkt. Die meisten Hundehalter greifen dann auf einen Hundewagen zurück, wenn …

… der Hund aufgrund des Alters nicht mehr in der Lage ist, weite Strecken zu laufen, aber dennoch nicht auf die gewohnte Strecke verzichten möchte. Dies begründet sich unter anderem darin, dass sich dort häufig die meisten sozialen Kontakte des Vierbeiners befinden, die zu seinem Wohlbefinden beitragen.

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… der Hund aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr richtig laufen kann. Dies kann auch nach einer frischen Operation sein, nach dieser der Hund sich noch nicht zu sehr belasten soll.

… der Hund gerne auf Ausflügen dabei sein möchte.

… es darum geht, einen ganzen Wurf Welpen zum Tierarzt zu transportieren.

… der Welpe seine Grenzen noch nicht kennt und daher sich zu schnell Verausgabt hat.

… es darum geht, den eigenen Rücken zu schonen. Denn einen Hund, wenn auch nur einen kleinen, kann auf Dauer schwer werden, was letztlich in den Rücken des Halters geht.

Wie sieht der Hundewagen aus?

Der Hundewagen erinnert an den klassischen Kinderwagen, der vor sich geschoben wird. Es ist nicht verwunderlich, denn das Prinzip des Kinderwagens brachte erst die Idee für den Hundewagen auf und wird auch gerne als Grundmodell genutzt. Auch im Design steht der Hundewagen dem herkömmlichen Kinderwagen in nichts nach. Es gibt ein – meist klappbares – Verdeck, Panoramafenster für den Rundumblick des Hundes, schwenkbare Räder und zahlreiche funktionale Extras.

Kriterien, bei der Wahl des Hundewagens

Geht es um das Zubehör für den treuen Begleiter, wird der Markt mit der großen Auswahl an Modellen und Möglichkeiten fast überflutet. Dies ist auch im Bezug auf den Hundewagen der Fall. Die Preisspanne von 40 Euro bis 200 Euro macht die Entscheidung für das richtige Modell oftmals schwieriger. Damit der Hund und Halter – unabhängig vom Preis – lange Freude am Hundewagen haben, sollte auf einige wesentliche Kriterien geachtet werden.

  • Material: Am besten greift man bei der Wahl des Materials zu synthetischen Stoffgemischen. Diese lassen sich leicht abwaschen und trocknen schnell. Denn nicht selten gerät der Hund beim Spaziergang in den Regen bzw. findet nach einem Regenschauer feuchte Wiesen und Pfützen. Handelt es sich um Welpen sind diese noch nicht in der Lage die Blase zu kontrollieren, ältere Hunde setzen sich häufig mit Inkontinenz auseinander. Nebenbei sollte das Material kratzfest sein.
  • Größe: Der Hund muss sich im Hundewagen bequem hinlegen können. Daher sollten die Maße (Länge und Breite) des liegenden Hundes bekannt sein.
  • Gewicht: Jedes Modell hat seine maximale Belastungsgrenze für das Gewicht. Damit der Hundewagen aufgrund einer Überladung nicht unter dem Hund zusammenbrechen kann, sollte darauf geachtet werden. Berücksichtigt werden in der Regel die Gewichtsklassen von 10kg bis 35kg.
  • Befestigungsmöglichkeit: Um ein plötzliches Herausspringen des Hundes vermeiden zu können, sollte der Vierbeiner im Hundewagen mithilfe der Hundeleine gesichert werden können. Die Befestigungsmöglichkeit sollte daher logischerweise gut im inneren des Hundewagens befestigt sein.
  • Bereifung: Den Hundewagen gibt es wie die klassischen Kinderwagen auch mit drei und vier Rädern. Diese sollten nach Abhängigkeit des Gebrauchs gewählt werden. Ebenso ob es sich um Räder aus Plastik, Vollgummi oder Luft handeln soll. Für Asphalt reicht in der Regel Plastik völlig aus. Jedoch federt Vollgummi- und Luftbereifung besser Stöße ab.
  • Platzsparend: Wird der Hundewagen einmal nicht benötigt sollte dieser Platzsparend auf die Seite bzw. in den Keller gestellt werden können. Hierfür eignet es sich ein zusammenklappbares Modell zu wählen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Gelenke stabil und gut miteinander verschraubt worden sind. Empfehlenswert ist es, ein Modell zu wählen, welches sich mit wenigen Handgriffen klappen lassen. Manche Hersteller bieten Mechanismen an, die sich mit einer Hand betätigen lassen. Übrigens, zusammenklappbare Modelle sind auch für den Transport im Auto geeignet.
  • Bremsen: Manche Modelle des Hundewagens werden mit Feststellbremsen angeboten. Es versteht sich von selbst, dass wer die Bremsen nutzen möchte, diese auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Das heißt: Die Bremsklötze müssen intakt sein und ausreichend Profil besitzen, sowie der Bremsgriff sollte nicht zu fest bzw. zu locker eingestellt sein.
  • Geschlossenes Verdeck: Soll der Hundewagen ein geschlossenes Verdeck besitzen? Dann sollte eine gute Luftzirkulation gewährleistet können. Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine häufige Variante sind eingesetzte Netze, die dennoch vor starkem Wind und Regen geschützt sind.

Nebenbei erwähnt …

Zahlreiche Hersteller haben in den Hundewagen bereits Polsterungen integriert. Sollte dem Hund diese nicht ausreichen oder die Polsterung soll etwas geschont werden, lässt sich mit einem entsprechendem Kissen, Handtuch oder Decke nachrüsten. Wichtig ist allerdings darauf zu achten, dass der Vierbeiner danach immer noch ausreichen Platz zur Verfügung hat und die maximale Belastbarkeit des Hundewagens nicht überschritten wird. Übrigens, die meisten Polsterungen lassen sich mühelos in der Waschmaschine bei 30° waschen.

Manche Hundewagen besitzen einen erstaunlich großen Stauraum bzw. zahlreiche Verstaumöglichkeiten. Dies ist besonders Optimal, wenn der Hund bei Ausflügen mitgenommen werden möchte.

Interessant zu wissen ist auch, dass wenn sich der Hund im Hundewagen befindet, dieser Zugang zu Restaurants, Museen oder anderen öffentlichen Einrichtungen hat, wo dieser sonst nicht gewährt wird.

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Zubehör,

Letzte Änderung: 31. Mai 2024