Zecken sind weltweit in allen Regionen zu finden. Der Hund kann sie in der Stadt ebenso aufnehmen wie auf dem Lande. Der Hund wie auch wir Menschen ist nicht begeistert von diesem Ektoparasiten. Denn Zecken ernähren sich von dem Blut ihres Wirtes, was unter anderem zu Hautirritationen führen kann. Da die Zecken aber förmlich überall lauern können, stellt sich die Frage, wie wir unsere Hunde vor ihnen schützen können bzw. wie wir bei einem Zeckenfund die Parasiten schnell wieder los werden. Schauen wir uns diesen ungebetenen Gast und seine Behandlungsweisen einmal genauer an.

Die Zecke – mit wem haben wir es zu tun

Die weltweit verbreitete Zecke lebt vom Blut ihres Wirtes. Eine Vielzahl von Säugetieren steht ihr zu diesem Zweck zur Auswahl zur Verfügung. Der eigentliche Blutverlust, der bei jedem Biss einer Zecke von dieser aufgenommen wird, ist dabei genau genommen minimal. Pro Entwicklungsstadium sowie für die Vermehrung benötigt die Zecke nämlich nur ganz genau eine einzige Mahlzeit. Dabei kann sie nur wenig Blut aufnehmen, auch wenn sich ihr Körper um ein Vielfaches beim Trinkvorgang ausdehnen kann. Dabei kann sie leider Krankheitserreger auf den Wirt übertragen.

Die Zecken gehören zu den Spinnentieren, um genau zu sein zu den Milben. Sie ist hochspezialisiert und bestmöglich an ihre Umwelt angepasst. Um Blut saugen zu können, muss sie am Wirt eine geeignete Stelle finden, an der sie schnellstmöglich einen Zugang zu  Blutadern erhält. Hierzu sucht sie eine Stelle, an der die Haut möglichst dünn und dennoch gut durchblutet ist. Beim Hund sind dies beispielsweise die Innenseiten der Hinterbeine, der Genitalbereich, aber auch an den Augen, der wenig behaarten Schnauze sowie an den Ohren. Bis zu 15 Tagen kann sie an ihrem Wirt hängen. Das Blut wandert direkt in den Darm der Zecke. Dieser kann so viel aufnehmen, dass eine Zecke am Ende ihrer Mahlzeit bis zu 200 Mal so schwer ist, wie im „nüchternen“ Zustand.

Hat eine Zecke, in diesem Fall der heimische Gemeine Holzbock, eine Mahlzeit erhalten, kann sie im Anschluss zwischen drei und fünf Jahre ohne weitere Mahlzeit überleben. Kommt es zu einer Begattung, sterben die Männchen direkt danach. Die Weibchen sterben direkt nach der Eiablage.

Die Entwicklungsstadien der Zecke

Vom Ei bis zur ausgewachsenen Zecke durchläuft jedes Tier drei Stadien:

  • Zeckenlarve
  • Nymphe
  • Erwachsene Zecke

Welche Gefahren birgt die Zecke tatsächlich?

Zecken können, wenn sie sich bei der ersten Blutmahlzeit bei ihrem Wirt infiziert haben, Krankheiten auf den nächsten Wirt übertragen. Dies kann jedes  Säugetier sein, das sie sich für die nächste Blutaufnahme ausgesucht haben. Beißen sie einen Wirt, so können die Krankheitserreger entweder über den Speichel oder durch rückläufigen Darminhalt in den Wirt gelangen, der dadurch angesteckt wird.

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Nicht jede Zecke überträgt die gleichen Krankheitserreger. In Deutschland übertragen vorrangig Zeckenstiche des Gemeinen Holzbocks sowie die der Auwaldzecke. Anhand von diversen Kartenmaterial, das im Internet einsehbar ist, kann man feststellen, ob man in einer Region lebt, die von diesem Problem besonders betroffen ist. Ein Grund zur Panik liegt jedoch in keinem Fall vor.

Was kann getan werden, wenn der Hund mit Zecken vom Spaziergang nach Hause kommt?

Atmen Sie vor allem ein Mal tief aus. Wird die Zecke schnellstmöglich entfernt, verringert sich somit die Ansteckungsgefahr. Bedingung dafür allerdings ist die korrekte Entfernung der Zecke. Denn Zecken können nicht einfach mit einem Wisch entfernt werden. Wie also wird nach dem Spaziergang vorgegangen?

  • Bürsten oder kämmen Sie das Tier mit einem engmaschigen Kamm bzw. einer feinen Bürste. Eventuell können Sie damit bereits Zecken entfernen, die noch lose auf dem Tier sind.
  • Entdecken Sie eine Zecke, die sich bereits festgebissen hat, egal ob groß oder klein, sollten Sie diese mit einer speziellen Zeckenzange oder eine Zeckenschlinge entfernen. Achten Sie darauf, dass die Zecke dabei nicht gequetscht wird. Anderenfalls könnte Darminhalt in die Wunde zurückgedrückt werden.
  • Lassen Sie die Wunde ruhig ein wenig bluten, denn auf diese Weise können eventuell eingetretene Erreger wieder ausgeschwemmt werden. (Eine Garantie dafür gibt es leider nicht. )
  • Desinfizieren Sie die Wunde. Dies kann mit antiseptischem Spray, Betaisadonna-Lösung oder Notakehl D5/flüssig vorgenommen werden.
  • Auf homöopathischem Wege kann nach einem Zeckenbiss mit Apis und / oder Ledum der Heilungsprozess unterstützt werden. Notakehl D5 kann ebenfalls oral eingegeben werden.

Bitte beachten Sie, dass sich Zecken wunderbar mit ihren Beinen an den Hundehaaren festhalten können. Daher ist es nicht ausreichend, wenn nach einem Spaziergang das Tier abgeduscht wird. Dies wird die Zecken nicht vertreiben.

Welche Krankheiten können Zecken auf die Hunde übertragen?

Diverse Erreger kann eine Zecke in sich tragen. Doch nicht mit jedem Biss werden diese auch übertragen. Dennoch sollte man wissen, mit welchen Krankheitserregern man es zu tun haben kann:

Natürlich kann es sinnvoll sein, sich über diese Krankheiten zu informieren, damit man eventuelle Symptome sofort richtig deuten kann. Nein, nicht immer ist der Verlauf dieser Krankheiten schwer oder führt zu Tod. Aber dennoch besteht diese Option. Daher ist Vorsorge besser als Nachsorge.

Wie kann ich meinen Hund vor Zeckenbissen schützen?

Verschiedene Optionen stehen für den Schutz zur Verfügung. Der beste Schutz ist das regelmäßige Absuchen des Hundes nach einem Spaziergang, um noch krabbelnde oder bereits festgebissene Exemplare sofort zu entfernen. Hierbei kann in aller Ruhe und bedächtig vorgegangen werden, denn laut Aussage der Experten können Krankheitserreger erst dann übertragen werden, wenn die Zecke bereits mindestens 8 Stunden anhaftet. Wird sie also zeitnah nach dem Spaziergang entfernt, sinkt die Ansteckungsgefahr um ein Vielfaches.

Hinsichtlich der Ansteckungsgefahr mit Krankheitserregern gibt es übrigens kontroverse Meinungen. So besteht die Meinung, dass viele Krankheitserreger nur dann in den Blutkreislauf des Wirtes gelangen, wenn die Zecke beim Entfernen gedrückt und dadurch der Mageninhalt zurück in den Blutkreislauf des Wirts gedrückt wird.

Würde man die Zecke, gewissermaßen kontrolliert saugen lassen und sie erst dann entfernen, wenn sie sich komplett vollgesogen hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie weder Speichel noch Darminhalt im Wirt hinterlässt.  Ja, es bedarf einer großen Achtsamkeit, damit die vollgesogenen Zecken auch tatsächlich gefunden und entfernt werden. Doch ist dies mit der Zeit keine Herausforderung mehr, sondern eine tägliche Aufgabe, die einfach verrichtet werden muss.

Doch steht in diesem Artikel die so genannte Zeckentablette im Mittelpunkt. Was verstehen wir unter einer Zeckentablette?

Natürlich heißt die Zeckentablette nicht wirklich so. Vielmehr handelt es sich um ein tiermedizinisches Kombinationsprodukt, dass nicht nur gegen Zecken, sondern auch andere Ektoparasiten helfen soll. Ektoparasiten sind Parasiten, Ungeziefer, dass sich auf der Haut und in den Haaren von Lebewesen festsetzt und sich von körpereigenem Material ernährt. So helfen Zeckentabletten für gewöhnlich auch gegen Flöhe, Milben und eben auch Zecken.

Die Zeckentablette = Eine Kautablette

Die Kautablette ist für die Verabreichung bei Hunden eine sehr große Erleichterung. Denn nicht alle Hunde lassen sich mit der guten alten Leberwurst zur Einnahme einer eher festen Tablette überrumpeln. Die Kautablette löst sich beim Zerkauen auf, sodass „nur noch“ darauf geachtet werden muss, ob sie auch tatsächlich abgeschluckt wird.

Bei der Zeckentablette handelt es sich um ein allgemeines Antiparasitikum, dass nicht ausschließlich auf Zecken ausgerichtet ist. Auch hilft es, Flöhe und bedingt Milben vom Tier fernzuhalten.

Die Zeckentablette ist apotheken- und verschreibungspflichtig, also nur vom Tierarzt direkt erhältlich.

Welchen Wirkstoff finden wir in einer Zeckentablette?

Die Zeckentablette, wie wir sie vom Tierarzt bekommen, enthält für gewöhnlich sowohl ein Insektizid als auch ein Akarizid. Eine Mischung, die beinahe garantiert zum Tod der Ektoparasiten führt.

  • Was bewirkt das Insektizid? – Insektizide werden eingesetzt, um Insekten zu töten.
  • Was bewirkt ein Akarizid? – Das Akarizid wirkt speziell auf Zecken.
  • ==> Beide Wirkstoffe wirken direkt auf das Nervensystem der Parasiten. Nach der Aufnahme dieser beiden Stoffe über das Blut des Wirts kommt es zur spastischen Lähmung der Zecken und Flöhe. Diese Wirkung setzt bereits innerhalb von 12 Stunden nach der Einnahme der Zeckentablette ein. Insgesamt ist mit einer Wirksamkeit von bis zu 12 Wochen zu rechnen.
  • Wie kommt es zu der langen Wirkungsdauer? – Die Wirkstoffe nisten sich nach der Einnahme in Leber, Niere, Muskeln und Fettgewebe ein, von wo aus sie permanent in minimalen Dosen in den Körper abgegeben werden.
  • Wie kommt es zu einer Wirksamkeit? – Um den Wirkstoff aufnehmen zu können, ist es für die Zecke und den Floh notwendig, das Blut des Wirtes aufzunehmen. Auch in der Lymphe des Wirtes befindet sich der Wirkstoffkomplex.
  • Warum kann die Wirkstoffkombination nur die Parasiten gefährlich werden, den Wirt aber unbeschadet lassen? Die genannten Wirkstoffe wirken ausschließlich auf das Nervensystem der Zecken und Flöhe. Das Nervensystem des Wirts wirkt nach Auskunft des Herstellers nicht von diesen Wirkstoffen angegriffen.

Lässt man sich die Wirkungsweise vom Tierarzt erklären, scheint es eindeutig, dass man die Zeckentablette, die übrigens auch in Form eines Spot On erhältlich ist, unbedingt für seinen Hund benötigt. Der Grund dafür ist eindeutig: Wer möchte schon, dass sich Zecke um Zecke am Hund festbeisst und er sich vor lauter Flöhen die Haut kaputt kratzt.

Die Nebenwirkungen der Zeckentablette für den Hund sollte man immer im Auge behalten...

Die Nebenwirkungen der Zeckentablette für den Hund sollte man immer im Auge behalten. | Foto: meepoohyaphoto / Depositphotos.com

Nur keine Panik

Holen Sie bitte einmal tief Luft, bevor Sie weiterlesen. Denn ganz so schlimm ist es ja nun doch nicht.

  • In welcher Region des Landes sind Sie und Ihr Hund ansässig? Nicht in jeder Region des Landes haben wir es mit einem großen Zeckenvorkommen zu tun. Hierzu gibt es diverse Informationen und Landkarten im Internet, die Ihnen diesbezüglich Auskunft geben können.
  • Überlegen Sie gut, wo Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen. Sollten Sie beide während des Spazierganges am meisten Spaß haben, wenn Sie durch das dicke Unterholz und durch die Wiesen wandern, dann werden Sie um die tägliche Zeckensuche nicht herum kommen. Aber das ist in Ordnung. Denn wie wir wissen, beißen die meisten Zecken sich ja erst Stunden nach dem Befall des neuen Wirtes tatsächlich zu. Sie haben also ausreichend Zeit, das gesamte Tier sorgfältig zu untersuchen und mit dem Läusekamm zu behandeln. Alle Zecken, die Sie dabei finden, werden sorgfältig entfernt und eliminiert. Hierbei sollten Sie übrigens aufpassen, denn Zecken können schwimmen. Sie einfach in die Regentonne zu werden, in der Hoffnung, sie würden ertrinken, ist also nicht zwangsläufig die beste Idee. Im Zweifelsfall nutzen Sie mit Ihrem Hund eben Wege, die keinen großen Gras- und Buschbewuschs aufweisen.
  • In diesem Zusammenhang stellt sich übrigens auch die Frage, wo der Hund am meisten Zecken aufnehmen kann. – Um diese Frage beantworten zu können, ist es notwendig zu wissen, wo die Tiere leben und vor allem auch, wie sie sich ihre Wirte aussuchen. Denn die Zecken haben ein Handycap – sie haben keine Augen. Daher orientieren sie sich an Gerüchen wie Schweiß, dem ausgeatmeten Kohlendioxid sowie der Körperwärme, um sich ihren nächsten Wirt auszusuchen. Da sie sich ja nicht sonderlich gut über weite Strecken bewegen können, machen sie es sich so einfach wie möglich. Sie klettern auf höhere Gräser oder Büsche. Auch wenn sie sich meist auf menschlicher Kniehöhe befinden, können sie im Bedarfsfall bis zu 150 Zentimeter hoch klettern. Entgegen der landläufigen Meinung, dass sich Zecken von oben auf den neuen Wirt fallen lassen, gehen sie viel raffinierter vor. Sie strecken ihre Vorderbeine vor, um mit dem so genannten Haller’schen Organ die Duftstoffe, die sich in der Umgebungsluft befinden, zu scannen und nach einer geeigneten Kombination zu suchen. Ist diese Duftkombination gefunden und der Wirt streift das Gras, auf dem sich die Zecke befindet, greift sie blitzartig zu, um sich im Fell oder gleich in der Haut des Wirtes (beim Menschen kann es auch die Kleidung sein) fest zu krallen. Hat sie sich festhalten können, kann sie nun in aller Ruhe einen geeigneten Platz zum Beißen suchen. Oftmals wird sie auf dem Weg dorthin entdeckt und entfernt. Hat sie Glück, kann sie nach all der Anstrengung endlich eine Mahlzeit zu sich nehmen.
  • Nun stellt sich oftmals die Frage, warum vom eigentlichen Biss nichts bemerkt wird. Das liegt daran, dass die Zecke die Haut während des Beißens betäubt. Neben dem Betäubungsmittel beinhaltet der Zeckenspeichel zudem einen Stoff, der die Gerinnung des Blutes verhindert, sowie einen weiteren Stoff, der eine Entzündung der Bissstelle verhindert.

Eine gute Nachricht gibt es hinsichtlich der Zecken aber dennoch. Ab einer Außentemperatur von 7 °C und niedriger verfällt die Zecke in eine Winterstarre. Somit ist die Winterzeit eine zeckenfreie Zeit.

Kann man nur mit der Zeckentablette vorsorgen?

Die Zeckentablette ist eine sehr sichere Art und Weise, den Hund vor Flöhen und Zecken zu schützen. Doch ist nicht jeder Hundebesitzer mit dem doch recht intensiven Präparat glücklich. Die Aussage der Hersteller der Zeckentablette, dass die Anwendung für den Hund vollkommen unproblematisch wäre, wird vielfach angezweifelt. Dies hat natürlich seine Gründe. Denn zum einen sollte sich die Pharmaindustrie eingestehen, dass Hunde, auch wenn sie konsequent während des gesamten Sommers mit ihren Präparaten „geschützt“ werden, Zeckenbisse abbekommen. Ein Fakt, der einfach gegeben ist. Zum anderen gibt es, wie bei vielen anderen Präparaten der Pharmaindustrie auch, Nebenwirkungen. Da jedes Tier anders auf ein medizinisches Präparat reagiert, können diese unterschiedlich ausfallen, unterschiedlich schwer in Erscheinung treten. In einigen Fällen kommt es sogar zum Tode. Selbstverständlich werden diese Ergebnisse auf dem Beipackzettel aufgelistet. Doch wer liest sich diesen schon durch?

So kommt es nicht selten vor, dass Hundebesitzer Präparate aus dem Bereich der Naturheilkunde suchen, um ihren Hund vor Ektoparasiten generell zu schützen. Denn auch die Naturheilkunde hält verschiedene Präparate bereit, die einen recht guten Schutz vor Zecken bieten. Und genau wie bei den pharmazeutischen Präparaten auch kann ein 100%iger Schutz nicht garantiert werden.

  • Homöopathisch: Ledum D200
  • Knoblauchöl
  • Schwarzkümmelöl
  • Kokosöl
  • Zistrose
  • Bierhefe
  • Teebaumöl
  • Lavendelöl
  • mit Bioresonanz aufgeladene Chips, die am Halsband getragen werden

Dies sind nur einige Beispiele aus der Naturheilkunde. Es ist sinnvoll, sich ausreichend zu informieren, um das individuell beste Mittel gegen Zecken für den eigenen Hund zu finden. Natürlich kommt es bei den naturheilkundlichen Mitteln genauso auf die richtige Dosierung an wie bei den pharmazeutischen. Ja, es ist richtig, dass die meisten von ihnen Tag für Tag während der Zeckensaison angewandt werden müssen. Für den verantwortungsvollen Hundebesitzer ist dies doch aber keine Hürde, nicht wahr?

Fazit

Es ist richtig, dass die Zeckentablette einen sehr hohen Schutz gegen Zeckenbisse gewähren kann. Doch bringen sie auch Nachteile mit sich. Zum einen sind sie relativ teuer, verglichen mit den natürlichen Mitteln. Zum anderen bringen sie Nebenwirkungen mit sich, die man nicht unterschätzen sollte.

Die Alternative stellen verschiedene natürliche Mittel, die sicher und leicht in der Anwendung sind. Allerdings sind sie zeitaufwendig, da sie zur täglichen Anwendung gedacht sind. Dennoch sind kaum nennenswerte Nebenwirkungen zu verzeichnen. Preisgünstig sind sie zudem und können noch andere gesundheitsfördernde Wirkungen zum Tragen bringen.

Lassen Sie sich keine Angst einjagen. Nachrichten über Krankheiten, die von Zecken übertragen werden und regelrechte „Zeckeninvasionen“ sollten nicht überbewertet werden. Machen Sie sich selber ein Bild, wie es in Ihrer Heimatregion ausschaut und entscheiden Sie sachlich, nicht panisch. Im Zweifelsfall suchen Sie einen naturheilkundlich ausgerichteten Tierarzt auf, der beide Seiten der Medaille kennt, die pharmazeutische, aber die naturheilkundliche. Er wird Sie gut beraten. Dies ist besonders dann wichtig, wenn eines der Mittel einmal nicht greift.

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Gesundheit,

Letzte Änderung: 31. Mai 2024