Bei der Entscheidung für einen Hund gibt es zahlreiche Auswahlkriterien. Wichtig ist die Rasse, das Alter, der Charakter und natürlich, ob es ein Männchen oder ein Weibchen sein soll.

Beide Geschlechter haben ihre ganz speziellen Eigenarten. So wählen etwa Jäger liebe das weibliche Geschlecht, weil die Damen bei der Jagd folgsamer sein sollen als Männchen. Natürlich ist das auch rasseabhängig. Rüden sind meist in der Pubertät etwas schwieriger als die Mädchen und auch ansonsten eher stürmisch und dazu auch größer und kräftiger gebaut.

Eines sollte allerdings bei der Wahl des Geschlechtes unbedingt berücksichtigt werden, und zwar die Läufigkeit der Hündin.

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Wenn Hündinnen läufig werden, ist das ganz natürlich

Die Läufigkeit einer Hündin ist ein ganz natürlicher Vorgang. Ist die Hündin gesund und im fruchtbaren Alter muss der Läufigkeit keine große Beachtung geschenkt werden, denn in den meisten Fällen geht sie völlig problemlos vonstatten.

Hundehalter müssen meist einfach nur etwas mehr auf ihre Hundedame achten, denn in manchen Fällen verändert sich deren Verhalten. Daneben gilt es Rüden von ihr fernzuhalten, um eine unerwünschte Trächtigkeit zu verhindern.

Die erste Läufigkeit tritt in der Regel in der „Pubertät“ des Hundes ein. Das bedeutet, sie setzt im Alter zwischen sechs und zwölf Monaten ein. Wie alt die Hündin bei der ersten Läufigkeit genau ist, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Das Einsetzen der Geschlechtsreife variiert von Rasse zu Rasse.

So werden kleine Rassen deutlich früher läufig als große. Bei sehr großen Rassen kann dies auch erst im zweiten Lebensjahr passieren. Wichtig für den Zeitpunkt der Geschlechtsreife ist das Körpergewicht. Eine Hündin wird erst dann läufig, wenn sie ihr ausgewachsenes Körpergewicht erreicht hat. Darum kann auch eine Mangelernährung oder Erkrankung für eine verspätete Geschlechtsreife sorgen. Dann kann es auch passieren, dass ein kleiner Hund sehr spät die erste Läufigkeit zeigt.

Nicht jede Läufigkeit verläuft typisch

Die erste Läufigkeit einer Hündin muss nicht unbedingt genauso ablaufen, wie die folgenden.

  • Manchmal wird der Zeitpunkt vom Halter überhaupt nicht wahrgenommen.
  • In einigen Fällen kommt es zu einer stillen Läufigkeit vor, bei der die äußerlichen Anzeichen wie der Ausfluss fehlen.
  • In anderen Fällen zeigen sich typische Anzeichen der Läufigkeit, klingen aber wieder ab, um kurz darauf wieder aufzutauchen.

Alle diese Absonderlichkeiten in Verbindung mit der Geschlechtsreife sind zumeist völlig harmlos und pendeln sich mit der Zeit von ganz alleine ein. Es ist daher auch kein Grund zur Sorge, wenn der Hund erst spät läufig wird, oder die ersten Läufigkeiten nicht typisch ablaufen. Doch was ist eigentlich typisch für eine Läufigkeit?

Huendin laeufig wie lange aufpassen

Foto: Ivan Marjanovic / krushelss Bigstockphoto.com

Die erste Läufigkeit

Die Läufigkeit ist ein völlig natürlicher Vorgang, der zumeist zwischen dem 6. und dem 12. Lebensmonat zum ersten Mal eintritt. Die Hündin befindet sich zu dieser Zeit mitten in der Pubertät. Wann eine Hündin erstmals in „Hitze“ kommt, ist abhängig von Rasse, Umwelteinflüssen und Haltungsbedingungen.

Kleine Hunde sind meist bereits mit sechs Monaten das erste Mal läufig, während große Hunde eher später erstmals läufig werden. Generell gilt aber, dass sie erstmals eintritt, wenn der Hund rund zwei Drittel seines Körpergewichtes erreicht hat. Grundsätzlich läuft diese Zeit völlig ohne Probleme ab.

Der Hundehalter kann zu Beginn aber ein wenig verunsichert sein und sollte sich rechtzeitig über die Vorgänge informieren, denn einiges gilt es trotz allem, zu beachten.

Die erste Phase

Der Zyklus von Hündinnen gliedert sich in vier verschiedene Phasen. Die erste dieser Phasen wird als Vorbrunst oder Proöstrus bezeichnet. Durchschnittlich dauert dieser Abschnitt der Läufigkeit neun Tage. Die Dauer kann sich aber zwischen drei und 17 Tagen bewegen.

Die Anzeichen für die Vorbrunst sind leicht erkennbar:

  • Die Vulva der Hündin beginnt anzuschwellen und sie beginnt, blutigen Ausfluss auszuscheiden. Wie dies genau aussieht, ist wieder von Hund zu Hund unterschiedlich. So bemerkt man es bei manchen Hundedamen kaum, andere wiederum tröpfeln den ganzen Tag über vor sich hin.
  • Im Gegensatz zu weitverbreiteten Meinungen ist die Hündin jetzt nicht aufnahmefähig. Rüden zeigen sich allerdings äußerst interessiert, denn die Hündin riecht jetzt besonders spannend. Die Hündin sieht das jedoch anders und weicht aus oder jagt zudringliche Rüden sogar weg.

Hundehalter, die Nachwuchs vermeiden möchten, sollten dennoch äußerst umsichtig sein, denn der Übergang zur nächsten Phase ist nicht deutlich zu erkennen und geht oft rascher als gewünscht.

Jetzt heißt es aufpassen

Nach der Vorbrunst kommt die Brunst oder auch Östrus genannt. Jetzt ist die Hündin in der „heißen Phase“ und ist bereit sich decken zu lassen. Man spricht daher auch gerne von der Standhitze, weil Hündinnen nun allzu gerne stehen bleiben, wenn sich ein Rüde nähert. Gleichzeitig dreht sie bereitwillig die Rute zur Seite.

Auch dieser Abschnitt kann kürzer oder länger andauern. Man geht von drei bis 21 Tagen aus. Durchschnittlich sind es allerdings auch hier neun Tage.

Äußerlich erkennt man diese gefährliche Zeit an der Vulva, die jetzt nicht mehr so stark angeschwollen ist. Der Scheidenausfluss ist wässrig und manchmal ein wenig schleimig. Meist zwischen zweitem und viertem Tag des Östrus finden die Eisprünge statt. Es sind immer mehrere. Diese Tage sind die fruchtbaren Tage. Es ist jedoch sehr schwer einzuschätzen, wann diese Tage genau sind.

Die Symptome klingen ab

Nach dem Östrus beginnt der Diöstrus oder die Nachbrunst. Nun klingen alle Symptome der Läufigkeit langsam ab. Das bedeutet, die Vulva schwillt komplett ab und auch der Ausfluss verschwindet wieder gänzlich.

Dass diese äußerlichen Veränderungen nun beendet sind, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nach wie vor hormonelle Veränderungen im Hundekörper gibt. Nach dem Eisprung entstehen an den Eierstöcken die Gelbkörper. Sie produzieren das Hormon Progesteron. Dieses sorgt dafür, dass sich das befruchtete Ei in der Gebärmutter einnisten kann. Es sorgt also für die optimalen Bedingungen für eine Trächtigkeit. Dabei ist es völlig unerheblich, ob es zu einer Befruchtung kommt oder nicht.

Die Gelbkörper produzieren also in jedem Fall Progesteron. Kommt es zu keiner Befruchtung, werden die Gelbkörper nach neun bis zwölf Wochen abgebaut. Man spricht von der Luteolyse.

Der Hormonspiegel pendelt sich wieder ein

Die letzte Phase der Läufigkeit ist der Anöstrus. Dies ist die Ruhephase des Zyklus. Es gibt nun keinerlei Anzeichen einer Läufigkeit und auch die Sexualhormone bewegen sich im Normalbereich. Dabei bleibt das Progesteron relativ gleich, während das Östrogen leichten Schwankungen unterliegen kann.

Diese Ruhepause ist unterschiedlich lang und dauert mehrere Wochen oder auch Monate. Erst mit Beginn des nächsten Proöstrus endet diese Phase und es kommt zur nächsten Läufigkeit.

Anzeichen für die Läufigkeit

Hündinnen werden im Schnitt etwa alle sieben Monate läufig. Einige Rassen werden nur einmal im Jahr läufig, ähnlich wie der Wolf. Der Großteil der Hundedamen kommt allerdings zweimal jährlich in „Hitze“.

Für Hundebesitzer gibt es einige Merkmale und Verhaltensauffälligkeiten, die darauf hinweisen, dass es wieder so weit ist:

  • Viele Hündinnen beginnen, häufiger als sonst zu urinieren. Sie hocken sich dabei wie gewohnt hin, heben aber ein Bein an und dies passiert alle paar Meter. Die Hündin legt damit eine Duftspur, die von den Rüden wahrgenommen wird.
  • Darüber hinaus hat die Hundedame plötzlich eine ganze Menge glühender Verehrer, die gar nicht genug von ihr bekommen können.
  • Wenn eine Hündin läufig ist, reagiert sie oft nicht so, wie es der Halter von ihr gewöhnt ist. Einige Exemplare finden immer wieder eine Möglichkeit sich heimlich aus dem Garten zu entfernen, andere lassen sich auf Spaziergängen plötzlich nicht mehr abrufen.
  • Es gibt aber auch Hündinnen, die sehr liebesbedürftig werden und mehr als sonst gestreichelt werden wollen. Aber glücklicherweise gibt es auch Hündinnen, denen die Läufigkeit nichts anhaben kann.

Worauf ist zu achten?

Für den Hundehalter bedeutet die Läufigkeit also eine Zeit, die viel Aufmerksamkeit erfordert, vor allem bei der Begegnung mit fremden Hunden.

  • Die Hündin muss während der Läufigkeit unbedingt von unkastrierten Rüden ferngehalten werden. Die sicherste Möglichkeit ist es die Hündin während dieser Zeit an der Leine zu führen und all jene Orte zu meiden an denen viele Hunde anzutreffen sind. Bei Kontakt sollten Besitzer anderer Hunde unbedingt auf die Läufigkeit aufmerksam gemacht werden.
  • Die Hündin darf während der Läufigkeit auch nie unbeaufsichtigt im Garten spielen. Es sei denn, die Hündin kann nicht fliehen und ein fremder Rüde kann nicht über den Gartenzaun springen. Hunde sind während dieser Zeit äußerst erfindungsreich und schell ist es passiert.
  • Hündinnen sollten während der gesamten Läufigkeit auch nicht unkontrolliert mit Rüden zusammenkommen. Im Freilauf etwa könnten die Rüden im Hormonrausch die Hündin stark bedrängen. Die Hündin weicht zwar vielleicht aus, kann aber auch zubeißen. Diese Angelegenheit ist für alle Beteiligten eher stressig als lustig und entspannend. Mit Hündinnen und Welpen besteht natürlich keinerlei Gefahr.

Schutzhöschen für die Hundedame

Ein Punkt, der oft für Unsicherheit sorgt, ist die Blutung. Im Normalfall putzt sich die Hündin während der Zeit sehr intensiv. Auch das ist aber vom einzelnen Individuum abhängig. Auch bei Hunden gibt es eher nachlässige Exemplare, was die Reinigung betrifft.

Um Blutflecken im Wohnbereich zu vermeiden, können aber Schutzhöschen verwendet werden. Diese speziellen Höschen gibt es in unterschiedlichen Varianten im Fachhandel. Dazu sind Einlagen erhältlich, die nach Gebrauch einfach entsorgt werden. Der Hund sollte allerdings zuvor an sein neues Accessoire gewöhnt werden, sonst wird es nicht lange am vorbestimmten Platz bleiben.

Beachten Hundebesitzer diese einfachen Regeln, wird die Läufigkeit für Mensch und Hund kein Problem darstellen.
Hündin Läufigkeit Symptome

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Die Scheinträchtigkeit

Während der dritten Phase der Läufigkeit, dem Östrus, entstehen die Gelbkörper an den Eierstöcken. Sie produzieren das Hormon Progesteron, das für die Einnistung eines befruchteten Eis notwendig ist. Gegen Ende des Diöstrus beginnt die Progesteron-Konzentration im Körper zu sinken. Gleichzeitig nimmt die Konzentration an Prolaktin im Blut zu. Prolaktin ist das Hormon, das für die Milchproduktion zuständig ist.

Diese hormonelle Umstellung ist identisch mit jener, die am Ende einer ganz normalen Trächtigkeit auftritt. Hündinnen dürften nun sehr unterschiedlich auf diese Hormonumstellung reagieren. So kommt es vor, dass manche Hündinnen kein Problem damit haben, andere aber scheinträchtig werden.

Zeigt eine Hündin schon bei einer ihrer ersten Läufigkeit Anzeichen einer Scheinträchtigkeit, so wird dies bei folgenden Läufigkeiten wahrscheinlich wieder passieren. Es muss zwar nicht sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch. Kleine Hunde sind meist häufiger betroffen als große Hunde. Grundsätzlich kann aber jeder Hund an einer Scheinträchtigkeit leiden.

Prophylaktische Maßnahmen gegen Scheinträchtigkeit

Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten, um einer Scheinträchtigkeit beim Hund zuverlässig entgegenzuwirken. Die eine Möglichkeit ist die Gabe von Gestagenen. Diese Hormone unterdrücken oder verschieben die Läufigkeit. Die Hündin wird in diesem Fall nur in den seltensten Fällen scheinträchtig. Die Verabreichung von Gestagen hat allerdings auch einen Nachteil. Das Risiko für Gesäuge-Tumoren steigt deutlich an.

Eine kastrierte Hündin wird nicht mehr läufig

Deutlich sicherer ist hier die Kastration. Hier gibt es zwei Möglichkeiten, die Ovariohysterektomie und die Ovarektomie. Bei der Ovariohysterektomie werden Eierstöcke und Gebärmutter entfernt. Bei der Ovarektomie werden lediglich die Eierstöcke entfernt. Ist die Gebärmutter gesund, wenn die Operation vorgenommen wird, wird man sich für die Ovarektomie entscheiden. Dies ist zumindest bei jungen, gesunden Hunden die typische Vorgehensweise.

Die Operation an sich wird entweder durch die chirurgische Öffnung der Bauchdecke ausgeführt oder endoskopisch durch dünne Kanülen, die in die Bauchdecke eingeführt werden. Die schonende Methode mittels Endoskop ist entsprechend teurer und wird auch seltener durchgeführt.

FAQ

🐶 Wie lange dauert die Läufigkeit?

Die Dauer der Läufigkeit ist von Hund zu Hund sehr unterschiedlich zu definieren. Die Läufigkeit der Tiere kann in vier Phasen unterteilt werden. Die erste Phase, in der es auch zu einem blutigen Ausfluss kommen kann, kann bis zu 17 Tage betragen. Nach dieser ersten Phase kommt es zur zweiten, die wiederum 21 Tage betragen kann. In dieser zweiten Phase ist due Hündin läufig und kann gedeckt werden. Der Ausfluss kann wässrig sein in dieser Zeit. Danach kommen die Phase drei und vier, die wiederum ein Abklingen der Symptome definieren und den Hormonpegel wieder in ein Gleichgewicht bringen. Man geht davon aus, dass eine Läufigkeit bis zu 3 Wochen dauern kann.

🐶 Wie lange blutet eine Hündin, wenn sie läufig ist?

Wie lange die Blutungsphase wirklich dauert kann man nicht genau eingrenzen. Es kommt auf den Hund und die Rasse an. Wie beim Menschen auch, kann es demnach Unterschiede geben. Die Blutung ist bereit in der ersten Phase der Läufigkeit zu finden und kann bis zu 17 Tage betragen. Um Schutz zu bieten gibt es sogenannten Hundehosen oder auch spezielle Windeln für den Hund. In der zweiten Phase der Läufigkeit lässt die Blutung nach und es entwickelt sich eine helle Flüssigkeit.

🐶 Wann sind die Hündinnen läufig?

Die erste Läufigkeit der Hündin beginnt zwischen dem 6. und dem 12. Lebensmonat und beginnt damit direkt in der Pubertät des Tieres. Wann genau die Tiere in die Läufigkeit kommen, dass hängt immer etwas mit der Rasse des Tieres zusammen. Bei sehr kleinen Rassen kann die Läufigkeit bereits früher stattfinden als bei größeren Hündinnen.

🐶 Wie oft ist ein Hund läufig?

Auch in diesem Fall kann man als Hundebesitzer sich nur auf eine vage Aussage verlassen. Je nach Hund, Hunderasse und natürlich nach Homonahaushalt kann das Tier unterschiedliche Abstände aufweisen. Die meisten Hündinnen werden aller 5 bis 8 Monate läufig. Aber auch in diesem Fall muss man deutlich sagen, dass es durchaus zu Verschiebungen kommen kann. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass die Läufigkeit bis zu 3 Wochen anhalten kann.

🐶 Was bedeutet es, wenn die Hündin läufig ist?

Die Läufigkeit bei einer Hündin besagt, dass die Tiere nicht nur geschlechtsreif sind. Sondern sie sind bereit zu Paarung. In dieser Zeit sind Hormonhaushalt und Eizellen so weit entwickelt, dass die Tiere Nachwuchs zeugen können. In der Natur ein normaler Vorgang. Die Hündinnen zeigen den Rüden, dass sie gedeckt werden können, wodurch die Rüden natürlich angezogen werden. Dieser Vorgang dient also der reinen Fortpflanzung der Tiere und ist bei allen Hündinnen der Fall, sofern diese gesund sind. Zu beachten gilt es jedoch die Rassenunterschiede, die verschiedene Zeiten bei der Läufigkeit zeigen.

🐶 In welcher Jahreszeit sind die meisten Hündinnen läufig?

Die Jahreszeit hat nichts mit der Läufigkeit der Tiere zu tun. Das ganze Jahr über können Hündinnen läufig sein. Lediglich der zeitliche Unterschied ist gegeben. Es gibt Weibchen, die werden aller 3 bis 6 Monate läufig. Andere wiederum nur aller 12 Monate. Es kommt in diesem Fall wirklich auf die Rasse und das Tier an. Ähnlich wie beim Menschen lassen sich auch bei den Hunden unterschiede finden. Deswegen sollten Besitzer die Anzeichen kennen, die eine Läufigkeit definieren.

🐶 Sind alle Hündinnen zur gleichen Zeit läufig?

Hündinnen können, auch wenn sie der gleichen Rasse angehören, nicht alle zur gleichen Zeit läufig sein. Der Entwicklungsstatus eines jeden Hundes ist unterschiedlich, somit können Tiere, sowie Menschen auch, unterschiedliche Zyklen aufweisen. Natürlich ist es bei jedem Hund unterschiedlich wann die Läufigkeit beginn und wie lange diese dauert. Man kann also davon ausgehen, dass Hündinnen immer zu unterschiedlichen Zeiten Läufig werden.

🐶 Werden alte Hunde läufig?

Die Läufigkeit begleitet die Hündinnen ein lebenslang. Es kann allerdings dazu kommen, dass bei fortschreitenden Alter die Hunde nicht mehr regelmäßig läufig werden oder diese Phase sogar ausbleibt. In diesem Fall muss man jedoch bei einem Hund von einer Erkrankung ausgehen. Denn im Normalfall kann eine Hündin auch im hohen Alter noch läufig werden. Sollte diese also ausblieben, dann besuchen Sie bitte einen Tierarzt.

Kategorisiert als:

Verhalten,

Letzte Änderung: 31. Mai 2024