Es gibt sehr unterschiedliche Hunde. Sie sind groß, klein, aktiv, faul, lustig oder verspielt. Doch jedes Tier ist anders und so hat auch jedes Tier seine speziellen Angewohnheiten. Manche davon sind erträglich, manche bringen uns zum Lachen und dann gibt es jene, die man dem Hund sofort abgewöhnen will und sogar muss. Das Fressen von Katzenkot ist genau eine dieser Angewohnheiten.
Wenn Hund und Katze in einem Haushalt leben, können die Halter oft ein Lied davon singen. Wird die Katzentoilette nicht sofort gesäubert, marschiert Hund schon schnurstracks darauf los um sich ein ekeliges Leckerchen zu gönnen. Man mag ja nun dazu stehen wie mal will – diese Angewohnheit sollte man dem Vierbeiner nicht durchgehen lassen.
Vorsicht bei frei laufenden Katzen
Wenn der Hund Katzenkot frisst, ist das eine äußerst unangenehme Sache. Jeder kann sich vorstellen, wie grauenvoll der Hund dann aus dem Maul stinkt. Womöglich hat er den Katzenkot auch noch um die Schnauze geschmiert, wenn er zu Herrchen oder Frauchen schmusen kommt. Hunde lecken ihre Halter doch so gerne ab. Wer will das jedoch, wenn der Hund zuvor am Katzenklo war.
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Bei dieser Angewohnheit handelt es sich nicht einfach nur um ein ästhetisches Problem. In erster Linie ist es ein hygienisches Problem. Dabei muss unterschieden werden, ob es der Kot der eigenen Hauskatze oder eines frei lebenden Tieres ist. Die eigene Hauskatze wird im Normalfall ebenso gepflegt und gesundheitlich betreut wie der Hund. Impfungen sind sehr wahrscheinlich und auch die Entwurmung wird regelmäßig durchgeführt.
Würmer werden durch Katzenkot übertragen
Frisst der Hund Katzenkot, so bleiben immer Spuren davon am Hund zurück. Sei es auf Maul oder Schnauze oder auch an den Pfoten. Kommt er nun zu seinen Menschen und sucht deren Nähe, so werden die in den Kotspuren enthaltenen Parasiten, Viren oder Bakterien auf den Menschen oder auch andere Tiere übertragen.
Besonders leicht werden auf diese Art und Weise Schmierinfektionen oder Würmer weitergegeben. Leidet die Katze unter Würmern, so scheidet sie deren Larven aus. Über den Hund werden sie dann aufgenommen. Sie wandern in den Darm und entwickeln sich zu ausgewachsenen Würmern. Diese produzieren Eier, die vom Hund wieder ausgeschieden werden. Es entsteht ein Kreislauf, der unbedingt gestoppt werden muss.
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Wurminfektionen sind vor allem für Welpen sehr gefährlich. Welpen sind sehr neugierig und so ist es nicht verwunderlich, dass sie versuchen werden, Katzenkot zu testen.
Gefahren durch Katzenkot
Eine Wurminfektion ist aber auch für einen ausgewachsenen Hund unter Umständen gefährlich. Das ist etwa bei Tieren so, die ein schwaches Immunsystem haben. Auch bei alten Tieren können Würmer sehr unangenehme Folgen haben.
Infiziert sich der Hund mit Würmern, sollte er sofort entwurmt werden. Eine chemische Wurmbehandlung belastet das Verdauungssystem des Tieres schwer und es dauert Monate bis sich der Verdauungstrakt wieder regeneriert. Würmer können übrigens auch auf Menschen übertragen werden. Dieses Risiko besteht vor allem bei Kindern.
Neben Würmern kann der Hund durch Katzenkot auch mit Giardien infiziert werden. Dabei handelt es sich um Einzeller. Sie sind mit freiem Auge nicht sichtbar. Man erkennt sie nur unter dem Mikroskop. Giardien sind für gesunde Hunde völlig ungefährlich. Eine Infektion geht ohne jegliche Symptome vor sich. Bei Tieren mit schwachem Immunsystem, bei Welpen oder alten Hunden sieht die Angelegenheit aber anders aus. Hier können Giardien ebenso wie Würmer schweren gesundheitlichen Schaden anrichten. Auch Giardien können von Katze über Hund auf den Menschen übertragen werden.
Neben Parasiten werden durch Katzenkot auch Zoonosen wie Parvovirose oder Salmonellen übertragen. Auch Hepatitis kann durch Katzenkot übertragen werden.
Katzenkot ist für Schwangere gefährlich
Besonders gefährlich für den Menschen ist das Katzenkotfressen, wenn dieser Toxoplasmen enthält. Das ist übrigens bei einem Großteil der Katzen der Fall. Der Hund kann diese Toxoplasmen an den Menschen weitergeben. Das ist an sich auch völlig harmlos.
Ein Screening zu Beginn der Schwangerschaft zeigt, ob bereits Antikörper bestehen. Sind keine Antikörper vorhanden, wird der Arzt vom Kontakt zu Katzen während der Schwangerschaft abraten. Lebt eine Katze im Haus sollten Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
Die Katzentoilette darf nur mit Haushaltshandschuhen gereinigt werden, oder besser noch von einem Familienmitglied. Auch Schmusen und Kuscheln mit der Katze sollten nun tabu sein. Das gilt dann auch für den Hund, wenn er Katzenkot frisst.
Warum frisst der Hund Katzenkot?
Warum Hunde Katzenkot fressen ist sehr unterschiedlich. Zum einen sind sie neugierig und wollen einfach kosten. Es kann aber auch eine Erkrankung des Hundes schuld daran sein. Bei einer Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse produziert die Drüse zu wenig Enzyme.
Die Nahrung wird nicht mehr richtig aufgespalten und gelangt beinahe unverdaut durch den Darm und wird wieder ausgeschieden. Der Hund nimmt bei voller Futterschüssel ab. Er hat ständig Hunger und sucht nach Fressbarem.
Auch wenn der Hund schlecht gehalten und versorgt wird – das heißt wenn er vernachlässigt wird – kann es sein, dass er Katzenkot frisst. Manche Wissenschafter erklären das Fressen des Kotes mit Fehlen von Mineralstoffen. Allerdings ist diese These nicht belegt.
Wie gewöhnt man dem Hund das Kotfressen ab?
Will man dem Hund das Kotfressen abgewöhnen, braucht man etwas Geduld. Ideal ist ein Abbruchsignal wie „aus“. Allerdings muss der Hund dieses bereits kennen. Gleichzeitig sollte er eine Alternative erhalten. Er wird mit Spielzeug oder „Leckerchen“ abgelenkt.
Allerdings muss dieses Verhalten regelmäßig und mit absoluter Konsequenz durchgeführt werden. Passiert dies nicht, wird der Katzenkot für den Hund noch viel interessanter. Schon der Welpe sollte lernen, dass die Katzentoilette tabu ist.
Übrigens: die Hundetoilette ist in diesem Sinne auch zu „verteidigen“, denn manche Hunde fressen gern ihren eigenen Kot…