Wenn dein Hund sein Futter verweigert, aber Leckerlis gierig verschlingt, kann das verschiedene Ursachen haben. Dieses Verhalten ist nicht nur frustrierend, sondern gibt auch Anlass zur Sorge. In diesem Artikel beleuchten wir die möglichen Gründe für die Futterverweigerung deines Hundes und geben praktische Tipps, wie du ihn wieder dazu bringst, sein normales Futter zu akzeptieren. Von gesundheitlichen Problemen über Stress bis hin zu Ernährungsumstellungen – wir bieten dir Lösungen, um das Essverhalten deines Vierbeiners zu verbessern.

Warum Hunde Leckerlis fressen, aber kein Hundefutter

Wenn wir als Mensch nichts essen, ist der Grund dafür häufig ein gesundheitliches Problem wie Verdauungsprobleme oder Zahnschmerzen. Die Appetitlosigkeit kann auf Krankheiten oder eine schlechte Stimmung zurückgeführt werden. Wenn ein Hund aufhört, sein Futter zu fressen, liegt daher der Gedanke nahe, dass auch das Tier an etwas leiden muss.

Verwirrend wird es erst dann, wenn der Hund nur bei dem regulären Futter Fressunlust zeigt, aber Leckerlis munter frisst. Oft kommt dann die Frage auf, ob der Hund krank ist, oder bloß wählerisch frisst. Womit kann es zusammenhängen, wenn ein Hund nicht frisst, aber Appetit für Leckerlis hat?

Hundeernährung: Futter und Leckerlis

Der Instinkt zu Fressen ist tief in Hunden verankert, da er ihr Überleben sichert. Ihre wilden Vorfahren haben nur unregelmäßig Futter erhalten und waren deshalb darauf angewiesen, jede Gelegenheit zum Fressen zu nutzen, um genügend Kalorien und Nährstoffe aufzunehmen. Dieses Bedürfnis haben die heutigen Hunde geerbt.

Fressen sichert nicht nur das Überleben, sondern stellt auch die Aufnahme von Nährstoffen sicher, die für die Gesundheit deines Hundes notwendig sind. Ein Hund, der regelmäßig frisst, erhält die notwendigen Bausteine, um gesund zu bleiben und ein aktives Leben zu führen. Nahrung versorgt den Körper mit Energie, unterstützt das Immunsystem und fördert das allgemeine Wohlbefinden.

Wenn dein Hund sein Futter verweigert, kann dies daher ein ernstes Problem darstellen, das auf gesundheitliche oder psychologische Ursachen hinweisen kann. Dann ist es wichtig, die Ursache zu ermitteln und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Ignoriert dein Hund sein Futter, frisst aber Leckerlis, musst du dir eventuell weniger Sorgen machen, da das Tier weiterhin Nährstoffe zu sich nimmt. Trotzdem ist es wichtig abzuklären, warum dein Haustier die beiden Arten von Futter unterschiedlich behandelt.

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Der Unterschied in der Zusammensetzung und dem Geschmack dieser beiden Arten von Nahrung spielt eine große Rolle im Essverhalten.

Unterscheidung zwischen Essen und Leckerlis

Von Außen betrachtet haben Fressen und Leckerlis einen unterschiedlichen Zweck für und als Hundehalter:

  • Das reguläre Futter ist meist auf eine perfekte Nährstoffkombination ausgerichtet und versorgt deinen Hund jeden Tag mit diesen wichtigen Inhaltsstoffen.
  • Die Leckerlis wiederum dienen überwiegend der Belohnung und sind daher weniger auf den Nährstoffgehalt und mehr auf einen guten Geschmack ausgerichtet.

Das sorgt oft dazu, dass Geschmack, Form und Textur der beiden Futterarten unterschiedlich sind. Das ist in den meisten Fällen der Grund, dass auch Hunde deutlich zwischen ihrem regulären Futter und Leckerlis unterscheiden.

Leckerlis sind für den Hund besonders schmackhaft, da sie höhere Mengen an Fett und Zucker enthalten und spezielle Aromen haben, die für Hunde äußerst ansprechend sind. Diese Attraktivität von Leckerlis kann dazu führen, dass Hunde ihr reguläres Futter verweigern.

Warum frisst mein Hund nur Leckerlis und verweigert Futter?

Wenn dein Hund sein Futter verweigert und nur Leckerlis frisst, kann das eine Vielzahl von Gründen haben. Dieses Verhalten kann auf gesundheitliche, psychologische oder umweltbedingte Faktoren hinweisen. Es ist wichtig, die Ursache zu identifizieren, um geeignete Maßnahmen ergreifen zu können. Im Folgenden werden die häufigsten Gründe erläutert und mögliche Lösungsansätze vorgestellt.

Gesundheitliche Probleme

Hunde können ihr Futter aufgrund gesundheitlicher Probleme wie Zahnschmerzen, Verdauungsstörungen oder chronischen Krankheiten verweigern. Diese Probleme können das Fressen schmerzhaft oder unangenehm machen. Ein Besuch beim Tierarzt ist ratsam, um diese möglichen Ursachen auszuschließen.

Dass dein Hund weiterhin Leckerlis frisst, ist nicht automatisch auch ein Zeichen dafür, dass das Tier keine Probleme hat. Hunde können unterschiedlich auf Magen-Darm-Probleme, Zahnprobleme oder andere gesundheitliche Beschwerden reagieren, wenn sie unterschiedliche Arten an Futter bekommen.

Zum Beispiel können es spezifische Zutaten im Futter sein, die Tiere zum Erbrechen bringen, oder die Härte von Trockenfutter führt zu Zahnschmerzen. Haben die Leckerlis andere Inhaltsstoffe und eine weiche Struktur frisst der Hund diese vielleicht weiterhin, da sie keine Symptome auslösen.

Wenn der Hund trotz Leckerlis sein normales Futter ablehnt, sollte also unbedingt ein Tierarzt konsultiert werden, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.

Stress

Stress kann bei Hunden eine erhebliche Auswirkung auf ihr Essverhalten haben und zu Appetitlosigkeit führen. Veränderungen in der Umgebung, wie Umzüge, Renovierungen oder die Ankunft eines neuen Haustiers, können den Stresspegel eines Hundes erhöhen. Auch laute Geräusche, wie Baustellenlärm, Feuerwerk oder häufige Besucher, können Angst und Unruhe auslösen.

Hunde fühlen sich mit stabilen Fressgewohnheiten wohl. Veränderungen im Tagesablauf, wie unregelmäßige Fütterungszeiten oder plötzliche Änderungen im Aktivitätsniveau, können ebenfalls Stress verursachen. In solchen Situationen kann der Hund sein Futter verweigern, da er sich unsicher oder ängstlich fühlt.

Ein ruhiger und sicherer Futterplatz kann dabei helfen, den Stress zu reduzieren.

Hund frisst zu viele Leckerlis

Leckerlis können auf mehreren Wegen dazu führen, dass der Hund das Futter verweigert. Womöglich frisst er sich bereits an Leckerlis satt und hat danach keinen Appetit mehr auf das reguläre Essen. Es ist auch möglich, dass die Leckerlis dem Hund so viel besser schmecken, dass er das Futter verweigert. Wenn dein Hund lernt, dass er durch Futterverweigerung stattdessen Leckerlis bekommt, da du als Hundebesitzer sicherstellen möchtest, dass dein Hund etwas im Magen hat, kann es sein, dass er Futter gezielt ignoriert, weil er weiß, so gibt es etwas Besseres.

Leckerlis sollten daher nur in Maßen gegeben werden, um den Appetit auf das normale Futter zu fördern. Es ist wichtig, die Menge der Leckerlis zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass der Hund auch sein normales Futter frisst und eine ausgewogene Ernährung erhält.

Psychologische Probleme

Psychologische Probleme wie Angst oder negative Assoziationen mit dem Futter oder Futterplatz können dazu führen, dass Hunde ihr Futter verweigern. Diese Probleme können durch verschiedene Erfahrungen ausgelöst werden. Ein Hund könnte beispielsweise Angst vor seinem Futterplatz haben, wenn er dort eine erschreckende oder schmerzhafte Situation erlebt hat, wie etwa das Verschlucken eines harten Futterstücks oder eine laute, plötzliche Geräuschkulisse während des Fressens.

Angst und negative Assoziationen können auch durch andere Faktoren entstehen, wie etwa Angriffe durch andere Haustiere oder unfreundliche Interaktionen mit Menschen während der Fütterungszeit. Solche Erlebnisse können dazu führen, dass der Hund eine Abneigung gegen das Fressen entwickelt oder den Futterplatz meidet.

Diese psychologischen Barrieren sind tief verwurzelt und können das Fressverhalten des Hundes nachhaltig beeinflussen. In solchen Fällen ist es notwendig, das Problem durch positive Verstärkung und geduldiges Training anzugehen. Dabei wird versucht, das Vertrauen des Hundes in den Futterplatz und das Futter wieder aufzubauen. Es kann hilfreich sein, den Futterplatz zu wechseln oder das Futter zu ändern, um negative Assoziationen zu vermeiden.

Psychologische Probleme sind komplex und erfordern oft eine sorgfältige Beobachtung und ein sensibles Vorgehen, um das Vertrauen des Hundes zurückzugewinnen und sein normales Fressverhalten wiederherzustellen.

Ernährungsumstellung

Ein plötzlicher Futterwechsel kann Verdauungsprobleme verursachen und dazu führen, dass Hunde ihr neues Futter ablehnen. Eine schrittweise Umstellung des Futters über mehrere Tage kann helfen, diese Probleme bei der Nahrungsaufnahme zu vermeiden.

Hunde sind oft sehr sensibel gegenüber Veränderungen in ihrer Ernährung, daher sollte jede Umstellung langsam und schrittweise erfolgen, um den Hund daran zu gewöhnen.

Alter

Ältere Vierbeiner haben andere Ernährungsbedürfnisse als Welpen und Junghunde. Möglicherweise liegen gesundheitliche Probleme vor, die ihr Essverhalten beeinflussen. Mit dem Alter kann es notwendig werden, das Futter anzupassen, um diesen Veränderungen gerecht zu werden. Hier hilft ein Tierarzt, um die Ernährung genau an die Bedürfnisse deines Hundes anzupassen.

Schwieriger Esser

Manche Hunde können von Natur aus wählerisch sein und bevorzugen bestimmte Arten von Futter in ihrem Napf. Es kann hilfreich sein, verschiedene Sorten und Zubereitungsarten auszuprobieren, um herauszufinden, was der Hund bevorzugt. Geduld und Experimentierfreude sind hier gefragt, um das richtige Futter für einen wählerischen Esser zu finden.

Schwieriger Esser: Bild von chris-mueller auf IStockPhoto

Wenn dein Vierbeiner nicht frisst oder sonstige Probleme mit der Ernährung zeigt, etwa wenn der Hund Futter unverdaut erbricht, ist es wichtig, dass du alles aufmerksam beobachtest und deine Sorgen im besten Fall mit einem Tierarzt besprichst. Es können vielfältige Gesundheitsprobleme dahinterstehen – von Zahnschäden und wundem Zahnfleisch bis hin zu Schäden am Magen-Darm-Trakt – die schnell behandelt werden sollten. Nicht immer gibt es offensichtliche Zeichen, wie Durchfall, die Halter auf solche Krankheiten aufmerksam machen.

Hund verweigert Futter, frisst aber Leckerlis: Was kann ich tun, damit mein Hund normal isst?

Wenn dein Hund sein Futter verweigert, gibt es mehrere Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um sein Essverhalten zu verbessern. Hier sind einige hilfreiche Tipps, wenn dein Hund verweigert zu fressen:

Strenge Kontrolle der Leckerlis

Begrenze die Menge der Leckerlis strikt, um den Appetit deines Hundes auf das reguläre Futter zu fördern. Leckerlis sollten eine Ausnahme bleiben und nicht die Hauptnahrungsquelle deines Hundes sein. Achte darauf, Leckerlis nur als Belohnung für gutes Verhalten zu geben und nicht zwischendurch.

Umstellung der Ernährung

Wenn dein Hund sein aktuelles Futter nicht mag, kann eine schrittweise Umstellung auf ein anderes Futter hilfreich sein. Mische zunächst eine kleine Menge des neuen Futters unter das alte und erhöhe den Anteil des neuen Futters allmählich, bis der Hund vollständig auf das neue Hundefutter umgestellt ist. Achte darauf, hochwertiges Hundefutter zu wählen, das alle notwendigen Nährstoffe enthält.

Futtertraining

Durch konsequentes Futtertraining kannst du deinem Hund beibringen, dass er zu bestimmten Zeiten und in bestimmten Mengen frisst. Biete deinem Vierbeiner das Futter zu festen Zeiten an und entferne es nach etwa 20 Minuten, wenn der Hund es nicht gefressen hat. Wiederhole diesen Vorgang, bis er lernt, dass er zu den festgelegten Zeiten fressen muss. Das kann deinen Hund dazu motivieren, in diesem Zeitfenster zu fressen, auch wenn er das Hundefutter eigentlich nicht so gerne mag.

Stress vermeiden

Stress kann das Essverhalten deines Hundes erheblich beeinflussen. Hunde sind sehr sensibel gegenüber ihrer Umgebung. Ein ruhiger und beständiger Futterplatz kann dazu beitragen, den Stress der Vierbeiner zu minimieren. Wähle einen Ort, der frei von Lärm und Störungen ist. Es ist wichtig, dass der Hund sich sicher und wohl fühlt, wenn er frisst.

Identifiziere mögliche Stressquellen in der Umgebung deines Hundes und versuche, diese zu minimieren. Dies können laute Geräusche, zu viel Aktivität oder die Anwesenheit anderer Tiere sein. Schaffe eine entspannte Atmosphäre, in der dein Hund ungestört fressen kann.

Routine etablieren

Eine feste Fütterungsroutine kann Hunden helfen, sich sicherer zu fühlen. Füttere deinen Hund zu den gleichen Zeiten und vermeide es, die Futterzeiten häufig zu ändern. Diese Beständigkeit kann helfen, den Stress zu reduzieren und das Fressen zu normalisieren.

Spiel und Bewegung

Ausreichende Bewegung und geistige Stimulation können helfen, Stress abzubauen und Appetitlosigkeit mit Hunger zu überkommen. Ein ausgelasteter Hund ist in der Regel entspannter und eher bereit zu fressen. Plane regelmäßige Spaziergänge und Spielzeiten ein, um den Energielevel und den Stress deines Hundes zu regulieren.

Positive Verstärkung

Nutze positive Verstärkung, um deinen Hund zum Fressen zu motivieren. Belohne ihn, wenn er sein reguläres Futter frisst, und lobe ihn ausgiebig. Du kannst auch gelegentlich ein Leckerli oder etwas Nassfutter unter das reguläre Futter mischen, um es für den Vierbeiner attraktiver zu machen. Achte darauf, deinen Hund nicht zu überfüttern und bleibe konsequent in deinem Ansatz.

Konsultiere bei anhaltenden Problemen einen Tierarzt, um körperliche Ursachen auszuschließen oder Hilfe zu erhalten, falls ein gesundheitlicher Grund vorliegt.

FAQ

Dein Hund verweigert Futter, frisst aber Leckerlis? Hier sind die Antworten zu den häufigsten Fragen zu diesem Verhalten:

Warum frisst mein Hund nur noch Leckerlis?

Wenn dein Hund kein Futter frisst, aber Leckerlis nimmt, kann das verschiedene Gründe haben. Es kann an gesundheitlichen Problemen, Stress oder der Attraktivität der Leckerlis liegen. Hunde bevorzugen oft die geschmacklich intensiveren Leckerlis gegenüber ihrem regulären Futter. In manchen Fällen steckt ein vorübergehender Grund dahinter, wie der Zahnwechsel.

Wie bekomme ich meinen Hund dazu wieder zu fressen?

Reduziere die Anzahl der Leckerlis und biete schmackhafteres, abwechslungsreiches Futter an. Stelle vor allem sicher, dass der Hund in einer stressfreien Umgebung frisst. Geduld und Konsequenz sind hier entscheidend. Manchmal hilft es, etwas Schmackhaftes zu dem regulären Futter beizumischen, wie einige Leckerlis oder ein Löffel Nassfutter.

Kann es sein dass ein Hund sein Futter nicht mehr mag?

Ja, Hunde können ihr Futter ablehnen, wenn es ihnen nicht mehr schmeckt oder wenn das Futter alt oder von schlechter Qualität ist. Auch gesundheitliche Probleme können dazu führen, dass ein Hund Appetitlosigkeit zeigt. Ein Besuch beim Tierarzt hilft dabei, die Gesundheit des Hundes zu untersuchen und mögliche Lösungen gegen die Fressunlust zu finden, wenn sie mit einer Krankheit zusammenhängt.

Was tun wenn der Hund sein Futter nicht mehr mag?

Versuche, das Futter durch Nassfutter oder Brühe schmackhafter zu machen. Wechsle gegebenenfalls die Futtersorte oder konsultiere einen Tierarzt, um gesundheitliche Probleme auszuschließen.

Fazit – Hund verweigert Futter: Oft gesundheitliche oder psychologische Ursprünge

Wenn Hunde ihr Futter verweigern und nur Leckerlis fressen, hat das gesundheitliche, psychologische oder ernährungsbedingte Auslöser. Ursachen wie Zahnschmerzen, Verdauungsstörungen, Stress oder zu viele Leckerlis können das Essverhalten beeinflussen. Andere Hunder verweigern ihr Futter, da ihnen Leckerlis besser schmecken. Die Appetitlosigkeit sollte in jedem Fall mit einem Tierarzt abgesprochen werden, um ein gesundheitliches Problem als Grund auszuschließen.

Maßnahmen wie Futterwechsel, Futtertraining, strenge Kontrolle der Leckerlis, schrittweise Ernährungsumstellung, Stressvermeidung und positive Verstärkung können helfen, das Fressverhalten zu normalisieren.

Kategorisiert als:

Ernährung,

Letzte Änderung: 29. Juli 2024