Hunde lieben es, zu spielen. Schon Welpen kann man dabei beobachten, wie sie miteinander toben und sich gegenseitig necken. Auch später haben die meisten Vierbeiner Spaß am Spiel. Dabei ist es von Hund zu Hund völlig verschieden, welches Spiel er bevorzugt. Hier spielt auch die jeweilige Rasse eine große Rolle. Hundehalter können aus einer Vielzahl an Spielemöglichkeiten wählen. Ideal ist es einfach auszutesten, was dem Hund am meisten zusagt. Immer noch sehr beliebt bei einem Großteil der Hunde sind Bälle. Der Ball ist überall mit dabei und schon kann es losgehen. Für all jene Hunde, die von den Bällen nicht genug bekommen können, gibt es eine spezielle Erfindung – eine Ballwurfmaschine.
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Intelligente Tiere spielen
Spielerische Verhaltensweisen sind den höheren Tieren vorbehalten. Ein Großteil der Säugetiere und einige Vögel spielen. Je ausgeprägter dieser Spieltrieb ist, desto intelligenter ist die Tierart. Besonders für Jungtiere, also Welpen und Junghunde ist das Spiel von großer Bedeutung. Wenn man sie beobachtet, kann man feststellen, dass sie damit auch sehr viel Zeit verbringen. Beim Spielen lernen die Tiere erste Regeln des Zusammenlebens mit anderen Hunden und dem Menschen. Das ist für das weitere Sozialverhalten von immenser Bedeutung. Auch die Beißhemmung fällt in diese Zeit. Der Hund beginnt spielerisch seine Wurfgeschwister, später dann den Halter zu beißen. Beißt er zu fest zu, macht sich der andere Hund lautstark bemerkbar. So lernt der Hund, wie weit er gehen kann. Daneben ist das Spiel ein Kennenlernen der Umgebung und der Umwelt. Das ist für sein weiteres Leben sehr wichtig. Spielen ist auch immer ein Austesten von Rivalität. Manchmal ist zu beobachten, dass ein Spiel unter erwachsenen Hunden immer heftiger wird und manchmal plötzlich in einer Rauferei ausartet. Hunde spielen auf sehr unterschiedliche Arten. Dabei sind die Vorlieben von Individuum zu Individuum sehr verschieden. Auch die Rassen spielen dabei eine große Rolle. Generell kann gesagt werden, dass Welpen deutlich mehr spielen als erwachsene Hunde und auch Rüden eher zu einem Spiel aufgelegt sind als die Hündinnen. Ausnahmen bestätigen hier allerdings die Regel.
Lieblingsspielzeug Ball
Für viele Hunde ist immer noch der Ball das allerliebste Spielzeug. Dabei ist es den meisten Hunden, egal ob es sich wirklich um einen Ball handelt. Wichtig ist, dass der Gegenstand wie ein Ball aussieht. Das Ballspiel ist im Prinzip ein Apportieren. Der Ball wird geworfen, der Hund holt den Ball und bringt ihn zum Halter zurück. Ein einfaches Spiel, das für den Vierbeiner oft das größte Glück bedeutet. Dabei muss das Tier sich anstrengen und wird richtig ausgepowert. Nun ist die Angelegenheit für den Menschen aber nicht ganz einfach, denn Ballspielen kann auf Dauer anstrengend werden. Man muss sich dauernd bücken und den Ball wieder möglichst weit werfen. Außerdem kann der Hund sein Lieblingsspiel nicht alleine spielen. Er braucht einen Menschen dazu. Eine Ballwurfmaschine kann hier Abhilfe schaffen.
Die Ballwurfmaschine ist im Garten ideal
Eine Ballwurfmaschine für Hunde ist von der Funktion her mit jenen vergleichbar, die beim Tennis verwendet werden. Sie haben entweder einen direkten Stromanschluss oder werden mit Batterien betrieben. Die meisten im Handel erhältlichen Ballwurfmaschinen sind für Bälle in der Größe eines Tennisballes geeignet. Bei einigen Modellen muss der Hund den Ball selbst schnappen und in eine große Öffnung am Gerät werfen. In der Folge wird ein Mechanismus betätigt, der den Ball wieder herauswirft. Bei anderen Geräten befinden sind mehrere Bälle im Gerät und werden regelmäßig selbstständig geworfen. Zuvor ist ein nur für den Hund hörbarer Laut zu vernehmen. Es gibt aber auch Geräte, bei denen die Auswurfabstände eingestellt werden können. Zusätzlich kann der Auswurfmechanismus per Fernbedienung ausgelöst werden. Bei höherwertigen Maschinen kann auch die Wurfweite des Balles gewählt werden. In einem kleinen Garten oder auch indoor ist eine große Weite oft nicht ideal. Je nach Verwendungsbereich wird dann die entsprechende Weite eingestellt. Ballwurfmaschinen sind in unterschiedlichen Größen erhältlich und fassen je nach Modell unterschiedliche Größen von Bällen. Es kann daher sowohl für große als auch kleine Hunde das richtige Gerät gewählt werden.
Risiken des Ballspiels
Ballwurfmaschinen haben den Vorteil, dass sich der Hund alleine beschäftigen kann. Er kann spielen, solange er will, und wird dabei so richtig ausgepowert. Betrachtet man sich das Ganze aber genauer, so kann dies nicht als Vorteil gesehen werden. Hunde sind sehr soziale Tiere und wollen die Interaktion mit ihrem Halter. Das ist für die Bindung zwischen Hund und Mensch sehr wichtig. Darüber hinaus ist das Ballspielen an sich sehr mit Vorsicht zu genießen. Hunde, die gerne Ball spielen machen im Prinzip nichts anderes als Jagen. Sie laufen unkontrolliert hinter einem sich schnell bewegenden Objekt her. Dabei gibt es im Handel auch noch Instrumente, die dafür sorgen, dass immer höher, immer weiter geworfen werden kann. Das macht dem Hund immensen Spaß, denn diese Art des Spiels sorgt für die Ausschüttung von Glückshormonen. Doch nicht selten passiert es, dass der Hund nicht mehr nur den Ball jagt. Er beginnt plötzlich alles zu jagen, was sich schnell bewegt. Er läuft unvermittelt hinter Joggern oder Radfahrern her oder beginnt sogar Fahrzeuge zu jagen. Dieses Phänomen ist bei einigen Rassen häufiger zu beobachten als bei anderen.
Immer weiter, immer höher
Es gibt aber auch die anderen Vierbeiner, die alles rund um sich vergessen und es existiert nur mehr der Ball. Sie gehen ohne Ball nicht mehr spazieren und tragen ihn auch zu Hause ununterbrochen mit sich herum. Dazu wird der Halter ständig dazu gedrängt, den Ball doch endlich zu werfen. An sich klingt das ja ganz toll. Der Hund hat eine Lieblingsbeschäftigung und der Ball kann, ähnlich wie ein Leckerli, zu Erziehungszwecken genutzt werden. Die Problematik bei diesen „Balljunkies“ ist die Tatsache, dass diese Hunde nie zur Ruhe kommen. Sie sind ständig in Bewegung und warten auf den Ballwurf. Der Körper produziert laufend Stresshormone, was sich auf die Gesundheit des Tieres sehr negativ auswirkt. Der Hund ist unkontrolliert und entwickelt ein regelrechtes Zwangsverhalten. Diese Hunde gehen nicht mehr normal mit ihrem Menschen spazieren, sondern warten nur darauf, dass der Ball geworfen wird. Dabei zappeln sie nervös neben dem Menschen her. Der Hund nimmt seine Umwelt nicht mehr wahr und es kann zu massivem Verteidigen des Balles aber auch seines Futters oder Schlafplatzes gegenüber anderen Hunden oder sogar dem Menschen kommen. Mit der Zeit erreicht die Angelegenheit auch für den Menschen ein unerträgliches Ausmaß.
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Körperliche Folgen
Neben diesen psychischen Folgen des exzessiven Ballspiels gibt es auch noch körperliche Schäden. Wird der Ball geworfen, startet der Hund abrupt weg. Viele Tiere springen dann regelrecht vor Aufregung dem Ball nach. Wird der Ball endlich erreicht, erfolgt ein ebenso abrupter Stop. Diese unnatürlichen Bewegungen können gerade bei Junghunden, die noch wachsen, fatale Folgen haben. Die extreme Belastung kann zu Deformationen der Fuß-, Hand- und Kniegelenke sowie der Schultern führen. Doch auch bei erwachsenen Hunden werden diese Bereiche des Bewegungsapparates überbeansprucht. Eine Gefahr bei ausgewachsenen Tieren ist der Kreuzbandriss, der ebenso durch die raschen Starts und Stopps begünstigt wird. Ein Kreuzbandriss ist häufig nicht so einfach zu erkennen. Der Hund humpelt ein wenig, das gibt sich allerdings wieder. Zumeist wird erst dann der Tierarzt aufgesucht, weil das Tier immer wieder zum Humpeln neigt. Humpeln und Schonhaltungen führen zu Arthrosen, die dem Hund mit der Zeit große Schmerzen bereiten. Der Kauf einer Ballwurfmaschine sollte daher gut überdacht werden. Eine Verwendung sollte darüber hinaus im Hinblick auf die Gesundheit des Tieres nur unter Aufsicht erfolgen.