Die Hundedecke – können Sie sich vorstellen, einen Hund zu besitzen und dennoch keine Hundedecke für diesen zu haben? Klar, es muss nicht unbedingt etwas Besonderes sein, hauptsächlich soll sie dem Hund ja ein wenig Bequemlichkeit bieten. Denn ein Hund kann, muss aber nicht auf den blanken Fußbodendielen oder den Fliesen liegen. Für den Hundebesitzer von Heute ist es wichtig, dass sein Hund auch ein wenig Luxus erleben darf. Warum also sollte er nicht eine besondere Decke sein Eigen nennen können?

Hundedecke Bestseller

Wozu wird die Hundedecke benötigt?

Unterschiedliche Gründe führen zur Anschaffung einer Hundedecke. Zum einen kann sie den konkreten Platz des Hundes definieren. Dort, wo sich seine Hundedecke befindet, darf er sich jederzeit ungestört hinlegen und ausruhen. Die Hundedecke ist in diesem Zusammenhang sehr praktisch, da sie auch mitgenommen werden kann, wenn man bei Freunden zu Besuch ist. Wird die Decke ausgebreitet, weiß der Hund, wo er verbleiben soll.

Natürlich wird die Hundedecke auch zum Schutz von Möbeln, dem Sofa oder dem Sessel, eingesetzt. Hundehaare sind somit nur in der Decke, aber nicht an den Möbeln zu finden. Zum Reinigen ist dies eine sehr gute Option.

UNSER TIPP: ANTIFIT Nassfutter
▷ Hoher Fleischanteil
▷ Premium-Qualität der Zutaten
▷ Frei von Tierversuchen

ANTIFIT Nassfutter für Hunde ist ein hochwertiges Futter mit einem hohen Fleischanteil und Zutaten in Premium-Qualität. Es ist frei von künstlichen Zusatzstoffen und wird ohne Tierversuche hergestellt, was es zu einer gesunden und ethischen Wahl für die Ernährung Ihres Hundes macht.

10% FÜR NEUKUNDEN
➥ Gutscheincode: LEX10

Für das Auto gilt selbiges. Eine Hundedecke schützt die Sitze. Schmutz vom Spazierengehen lässt sich so leichter aufnehmen. Wird die Decke nicht benötigt, kann man sie leicht zusammenklappen und verstauen, um sie bei der nächsten Autofahrt mit dem Hund wieder hervorzuholen.

Praktisch, elegant, kuschelig – oder wie?

Der Grund, warum man eine Decke für den Hund kauft, kann variieren. Die einen benötigen die Decke als Schutz des Sofas, die anderen benutzen sie im Auto, um den Sitz zu schützen. Einige Halter nehmen die Decke mit, wenn sie für einige Tage nicht zu Hause sind. Und so weiter. Jeder Hundehalter hat seine eigenen Gründe, eine Hundedecke zu kaufen. Und doch ist es der Grund, der uns vorgibt, in welche Rubrik für Hundedecken wir uns begeben müssen.

Gehen wir von einer Decke aus, die die Wärme isolieren soll, muss sie eine mindestens 2 – 3 cm aufweisen, damit die isolierende Wirkung tatsächlich aufgebaut werden kann. Achtung – Achtung: Sollte die Decke direkt auf dem Fußboden, auf Bohlen oder den Fliesen liegen, darf sie auch gerne 1 – 2 cm dicker sein. Eine Ausnahme sollte bei Fußbodenheizung gemacht werden. Denn in diesem Fall könnte sich ein zu starkes Aufheizen der Decke ergeben. Sie sollte bei Fußbodenheizung nicht unbedingt auf den warmen Heizungsschlaufen liegen. Unbemerkt würde der Hund sich während seiner Schlafzeit aufheizen. Gerade im Winter könnten diese Temperaturunterschiede zwischen den Temperaturen im Haus und im Freien zu schnellen Erkältungserscheinungen führen.

Grundsätzlich sollte bei Decken, die direkt auf dem Boden liegen sollen, darauf geachtet werden, dass sie eine rutschfeste Seite besitzen, damit Hund und Decke sich nicht andauernd eigenständig durch das Zimmer bewegen. Was anfänglich noch lustig sein mag, nervt irgendwann. Zudem ist für den Hund ein fester Platz auch wesentlich besser.

In diesem Zusammenhang sollte man wissen, dass gerade viele robuste Hunderassen jeder Größe es eigentlich bevorzugen, direkt auf dem Boden zu liegen. Sie nehmen die Hundedecke oftmals gar nicht an. Mit diesem Verhalten wollen sie uns nicht ärgern. Es ist ihnen einfach lieber auf diese Weise. Nichtsdestotrotz sollte die Hundedecke nicht entfernt werden. Für den Fall, dass sie sie doch benötigten, können sie jederzeit darauf zurückgreifen. Zeigen Sie dem Hund immer wieder, dass er sich auf diesen speziellen Platz legen darf. Manchmal braucht es einfach etwas länger, bis sie die Aufforderung verstehen (wollen).

Die Autodecke

Zunächst sollten wir unterscheiden zwischen der Kofferraum-Hundedecke sowie der Rücksitzhundedecke. Nicht alle Hersteller verfügen über Decken, die für beide Plätze kompatibel sind. Sie müssen sich also ganz sicher sein, dass der Hund im Kofferraum oder doch auf dem Rücksitz transportiert werden soll.

Die Autodecke soll vorrangig eines: Sie soll die Sitze bzw. den Teppich des Fahrzeuges zum einen vor den Krallen des Hundes, aber auch vor Verschmutzung schützen. Leider haben Hunde es nicht so mit der Reinlichkeit. Das bedeutet, dass sie den ganzen Schmutz, den sie bei einem Spaziergang in ihr Fell aufgenommen haben, auch mit ins Auto nehmen. Die wohlmeinenden Versuche der Hundehalter, den Hund vor bzw. direkt beim Betreten des Fahrzeuges grob zu säubern, schlägt meist fehl. Die Autodecke sollte also zum einen robust, wasser- und schmutzabweisend sein. Zum anderen ist eine große Rutschfestigkeit wichtig, damit weder die Decke noch der Hund durch das Auto schliddert.

Bitte achten Sie darauf, dass auch der Einstieg geschützt wird. So können Kratzer an der Heckklappe oder am Einstieg zum Rücksitz vermieden werden.

Achten Sie darauf, dass die Autodecke auch über einen Seitenschutz verfügt. Denn auch an den Seitenwänden können die Hunde kratzen oder nagen und natürlich auch Schmutz abstreifen. Sie sollten also auch geschützt werden.

Ganz besonders der Seitenschutz bei den Rückbankdecken ist wichtig. Zum einen wird die Tür geschützt. Zum anderen aber wird der Hund davor geschützt, in den Fußraum zu fallen, wenn es zu einem plötzlichen Stopp kommt.

Die unterschiedlichen Stoffe

In Bezug auf das Material ist die Auswahl nicht ganz einfach. Denn auf der einen Seite wünscht man sich für den Hund etwas Weiches, etwas Kuscheliges. Auf der anderen Seite ist es natürlich wünschenswert, wenn der Stoff zeitgleich robust, wasser- und schmutzabweisend und damit leicht zu reinigen ist. Dies sind natürlich viele Eigenschaften auf einmal, die der „perfekte“ Stoff aufweisen soll. Und um es vorwegzunehmen: Nein, den perfekten Stoff, der tatsächlich alles abdeckt, gibt es nicht. Irgendetwas stört immer.

Um es sich einfach zu machen, ist es sinnvoll, sich an den Bedürfnissen des Hundes zu orientieren. Sicherlich sollte die Optik die Wünsche des Besitzers zufriedenstellen, dem Hund ist das Muster oder die Farbgebung relativ egal. Eines aber wird häufiger zu sehen sein: Ein kuscheliger Bezug, der separat abgenommen und gereinigt werden kann. So kann bei starken Verschmutzungen der Bezug sofort separat gewaschen werden. Der Vorteil der Hundedecke ist, dass sie wie bei einer Bettdecke mit dem Bezug versehen werden kann. Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass die untere Seite rutschfest ist. Über diese Fähigkeit sollte nicht diskutiert werden.

Folgende Materialien kommen als Obermaterial in Frage:

  • Baumwolle
  • Schurwolle
  • Kunstfasern
  • Vlies
  • Frottee

Sie sehen schon anhand dieser Aufzählung, dass es nicht einfach ist, jedes Material hygienisch sauber zu halten. Zudem ist es wichtig, für junge oder ältere Hund eine wasserabweisende Unterlage unter die Decke zu legen, da sie ja bekanntlich nicht immer den Harn halten können. Auch diese Unterlage sollte schnell und unkompliziert zu reinigen sein. Als obere Decke oder aber Deckenbezug eignen sich in diesen Fällen ganz besonders die weichen und sehr saugfähigen Stoffe, etwa Frottee, Baumwolle, Vlies.

Hundedecke aus Baumwolle
Hundedecke aus Baumwolle | Foto: damedeeso / Depositphotos.com

ACHTUNG – Gefahr des Verschluckens

Belassen Sie die Hundedecke so einfach wie möglich. Keine Schnörkel, keine Knöpfe, Fransen oder ähnliches und schon gar keine Glitzersteinchen. Warum nicht? Nun, Hunde lieben es, wenn sie gelangweilt sind, an ihren Sachen, also auch an ihrer Decke, herumzuknabbern, zu ziehen und zu zerren. Fransen und Glitzersteine können schnell abreißen und verschluckt werden. Ein Szenario, das tunlichst vermieden werden sollte. Es könnte eine Schlundverstopfung, Magen- oder Darmprobleme in Folge haben. Dies passiert übrigens nicht nur, wenn man Welpen besitzt. Auch ältere Hunde neigen zu derartigen Dummheiten. Sicherlich sagen viele Hundebesitzer, dass sie diesbezüglich die Hand für ihren Hund ins Feuer legen würden. Allerdings haben sich auch schon sehr viele Hundebesitzer auf diese Weise die Hände verbrannt – metaphorisch gesprochen.

Outdoor-Decken

Diese Decken können sowohl bei Ausflügen, aber auch generell für den Hund im Freien verwendet werden. Damit dies auch bei kühlen Temperaturen möglich ist, sollten sie zumindest von unten wasserabweisend sein, um keine Feuchtigkeit aus dem Boden zu ziehen. Auch die nach oben gerichtete Seite sollte robust, wasserabweisend und schmutzunempfindlich sein. Nicht, weil es besonders schön ist. Hier zählt alleine die praktische Komponente des robusten Stoffes.

Wie groß sollte die optimale Hundedecke sein?

Die korrekte Antwort zu dieser Frage lautet, dass die Decke immer der Größe des Hundes angepasst sein muss. Das bedeutet, dass der Hund in ausgestreckter Liegeposition immer noch vollständig auf der Decke liegen können muss. Natürlich kennen wir das übliche Schlafszenario: Die Decke weist noch sehr viel Platz auf, der Hund liegt aber zur Hälfte auf dem Fußboden. Nun ja, Schlafgewohnheiten der Hunde sollte nicht die Wahl der Decke beeinflussen. Dennoch ist es unsinnig, eine riesengroße Decke für Welpen und eine mittelgroße für die Deutsche Dogge zu kaufen. Sie verstehen, worauf die Sache hinausläuft, ja?

Die Alternativen

Selbstverständlich fragen sich nun viele Hundehalter, ob sie sich richtig entscheiden, wenn sie dem Hund eine Decke kaufen. Eine Frage, die sich meist erst im Nachhinein beantworten lässt. Nämlich dann, wenn sich herausstellt, ob der Hund die Decke mag oder nicht und im besten Fall auch noch gut mit ihr zurechtkommt.

Sicherlich – für den Besitzer ist die Decke optimal, da sie stets mitgenommen werden kann. Sie kann ja schließlich klein zusammengerollt und in die Tasche gesteckt werden. Auch bei Reinigen der Wohnung ist sie schnell aus dem Weg geräumt und kann regelmäßig in der Waschmaschine gereinigt werden. Einige Modelle sind sogar bis 95°C waschbar.

Allerdings mag nicht jeder Hund die Decke. Während er im Auto keine Wahl hat, kann er im Haus durchaus mit Nachdruck zeigen, dass er nichts von der Decke hält: Er benutzt sie grundsätzlich nicht – Punkt aus! Eine andere Art, seine Abneigung zu zeigen, ist das Zerbeißen. Dabei gilt es allerdings herauszufinden, ob dieser Hund einfach sehr gerne alle möglichen Dinge zerbeißt oder ob er ausschließlich auf die Decke abgesehen hat. In diesem Fall sollte man sich natürlich für eine andere Schlafgelegenheit entscheiden.

  • Das Hundekissen: Das Hundekissen ist meist in runder Form erhältlich. Zudem ist es meist mit „Zauberwatte“ oder einem ähnlichen Stoff gefüllt, der sich dem Gewicht und den unterschiedlichen Schlafpositionen des Hundes sehr gut anpasst. Selbstverständlich sind auch die Hundekissen in unterschiedlicher Stärke, Farben und Stoffvariationen erhältlich. So echte Kuschelhunde sind aus ihrem Kissen kaum noch herauszubekommen.
  • Das Hundebett: Im Grunde ist es wie das Hundekissen aufgebaut. Jedoch ist es an den Seiten mit einer Umrandung versehen, sodass der Hund, auch wenn es frei im Raum steht, sich noch bequem anlehnen kann. Die meisten Begrenzungen sind derart geformt, dass sie von größeren Hunden auch als Kopfkissen verwendet werden können. Viele Hunde bevorzugen es, sich über sie hinweg hängen zu lassen. Das Hundebett gibt es zudem in kompakter, fester Form, aus Holz oder Hartplastik. Es sollte mit einer weichen Kuscheldecke oder einem Hundekissen ausgelegt werden. Bedenken Sie, dass es pure Individualität darstellt, wenn der Hund Decke oder Kissen wieder rausschmeißt. Nehmen Sie es dann einfach so hin. Es lässt sich nicht ändern.

FAQ

🐶 Braucht jeder Hund eine Hundedecke?

Im Auto sollte eine Hundedecke nicht nur zum Schutz des Hundes, sondern vor allem zum Schutz des Autos eingesetzt werden. Zu Hause oder im Outdoorbereich ist sie nicht zwingend notwendig. Im Freien suchen sich die Hunde gerne ihren eigenen Platz. Im Hause ist es ähnlich. Einige Hunde bevorzugen den (Hunde-)Teppich, andere finden ihre Decke super, vom ersten Tag an.

🐶 Mein Hund will die Decke nicht akzeptieren. Welche Alternativen gibt es?

Versuchen Sie es alternativ mit einem Hundekissen oder einem Hundebett. Bei sehr vielen Hunden hilft diese Variante.

🐶 Aus welchen Stoffen werden Hundedecken hergestellt?

Hundedecken können aus Baumwollstoff, Schurwolle, Kunstfasern, Leder bestehen. Der Grund für die Anschaffung der Hundedecke gibt den zu wählenden Stoff vor. Die Stoffe können zudem behandelt sein, sodass sie etwa wasser- oder schmutzabweisend sind.

🐶 Welche Größe sollte eine Hundedecke besitzen?

Der Hund sollte in ausgestreckter Schlafposition noch ein wenig Platz in alle Richtung aufzeigen. Zu klein gewählte Decken können sich als unbequem erweisen.

🐶 Darf eine Hundedecke nur praktisch sein oder ist ein wenig verspielte Schönheit erlaubt?

Ist mit „verspielter“ Schönheit gemeint, ob Glitzersteine, Flechtzöpfe oder ähnliches an der Decke vorhanden sind, ist klar zu antworten, dass all diese Dinge keine Notwendigkeit besitzen und deshalb von vornherein weggelassen werden sollten. In Bezug auf die Farben und Muster steht Ihnen selbstverständlich die freie Auswahl, die der Hersteller bereitstellt.

Kategorisiert als:

Zubehör,

Letzte Änderung: 31. Mai 2024