Transportboxen sind ein wichtiges und wertvolles Accessoire im Zusammenleben mit einem Hund. Sie sind eine hervorragende Sicherung im Auto oder unverzichtbar bei einer Flugreise. Dabei ist die Verwendung der Transportboxen keineswegs auf Transporte beschränkt. Auch im Wohnbereich können sie gute Dienste leisten und sogar bei der Erziehung förderlich sein. Im Bereich von Tierkliniken, Tierheimen oder Tierpensionen sind sie nützliche Einrichtungen, ohne die ein Betrieb wohl kaum vorstellbar wäre. Nachdem es im Leben eines Hundes immer wieder die Situation geben kann, in der er einige Zeit in einer Hundegitterbox verbringen muss, ist es ratsam, die Tiere schon als Welpe daran zu gewöhnen. Das ist gleichzeitig auch sinnvoll, weil dies mit der Sauberkeitserziehung einhergehen kann.

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Zwergspitz in einer Hundegitterbox

Zwergspitz in einer Hundegitterbox | Foto: caonzeper / bigstock.com

Die verschiedenen Boxen

Transportboxen sind im Handel in den unterschiedlichsten Varianten erhältlich. Da gibt es jene aus Aluminium (s.a. Hundetransportbox Alu), die fix in einem Fahrzeug montiert werden können. Es gibt Modelle aus Stoff, die mittels Stahlrohren in Form gebracht werden. Sie sind faltbar und daher sehr praktisch. Und dann gibt es eben auch die Hundegitterbox. Sie hat viele Vorteile. Die komplette Box besteht aus Metall und sieht auf den ersten Blick wie ein Käfig aus. Daher auch der Name Hundekäfig. Beim Metall handelt es sich zumeist um verzinktes Aluminium. Damit ist die Box relativ leicht. Durch das Verzinken ist das Metall leicht zu säubern und rostet nicht. Es gibt auch pulverbeschichtete Varianten. Auch diese Beschichtung ist wichtig, damit die Box nicht rostet. Die Rahmen der Box bestehen im Normalfall aus Stahl, um die gewünschte Stabilität zu garantieren.

Gitterboxen sind praktisch

Der Boden besteht aus einer Kunststoffwanne. Auch er ist einfach und leicht zu reinigen. Hundegitterboxen verfügen über eine oder manchmal auch zwei Türen. Diese sind in der Regel versperrbar. Hundegitterboxen werden gerne in jenen Bereichen verwendet, wo sie von vielen verschiedenen Tieren verwendet werden. Das ist etwa in Tierheimen, Tierpensionen oder beim Tierarzt der Fall. Durch die verwendeten Materialien sind die Boxen leicht sauber zu halten und können ebenso einfach regelmäßig desinfiziert werden. Gitterboxen sind gerade in diesen Bereichen deutlich hygienischer als Kunststoff oder gar Stoffboxen. Daneben können sich die Tiere in einer Gitterbox nicht verkriechen. Sie ist von allen Seiten leicht einsehbar, was die Arbeit eines Tierarztes erleichtert. Doch auch im privaten Bereich sind die Gitterboxen beliebt. Sie sind leicht und praktisch. Es gibt sie auch in einer faltbaren Version, die besonders platzsparend ist.

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Sicherung im Auto

Die hauptsächliche Verwendung einer Hundegitterbox ist wohl im Auto als Transportbox. Gemäß der StVO muss eine Ladung gesichert sein. Hunde und anderer Haustiere gelten dem Gesetz nach als Ladung und müssen daher im Auto unbedingt bestmöglich gesichert werden. Autofahrerklubs testen regelmäßig die Gefahren, wenn Mensch, Haustier oder Ladung im Fahrzeug nicht gesichert ist. Ein Hund mit rund 20 Kilogramm Körpergewicht erreicht bei einem Aufprall mit 50 km/h etwa das 25-Fache an Gewicht. Mit dieser Masse fliegt er beim Unfall durch das Auto. Was das für den Vierbeiner und die Mitreisenden bedeuten kann, muss wohl nicht extra erwähnt werden. Eine Hundegitterbox kann genau dieses Horrorszenario verhindern. In dieser Box kann der Vierbeiner gemütlich liegen und die Autofahrt entspannt erleben. Wird er rechtzeitig daran gewöhnt, wird er sie auch gerne akzeptieren. Die Hundegitterbox kann aber auch nach dem Aufprall noch wichtig sein. Sind Insassen verletzt, ist es für die Ersthelfer oft nicht einfach an einem Vierbeiner vorbeizukommen. Auch das Tier steht in diesem Fall unter Schock und es kann sein, dass er niemanden zu den Verletzten lässt. Das kann im Ernstfall viel Zeit kosten. Auch wenn das Tier im Schock nach einem Unfall flüchten möchte, ist die Hundegitterbox sinnvoll, damit genau das nicht passiert. Ist der Hund an seine Hundegitterbox gewöhnt, wird er gerne in ihr schlafen und rasten und so bietet sie ihm Schutz und Entspannung.

Die Gitterbox im Haus

Entspannung kann auch für einen sehr temperamentvollen Hund oft ganz gut sein. Die Hundegitterbox kann hier sehr hilfreich sein. Sie ist nicht nur Transportbox, sondern kann gerne auch im Wohnbereich verwendet werden und hier dem Hund helfen, seine Ruhe zu finden. Der Käfig kann mit ein paar einfachen Handgriffen zu einer gemütlichen Höhle umgestaltet werden. So hat der Hund stets eine Rückzugsmöglichkeit, die ihm Sicherheit und Ruhe verspricht. Das kann auch dann ideal sein, wenn sich Besuch ankündigt oder etwa im Haus gearbeitet wird. Akzeptiert das Tier die Box, ist dies auch hilfreich, wenn das Tier erkrankt oder verletzt ist. Bei einem stationären Aufenthalt in einer Tierklinik muss der Hund ebenso in einer Hundegitterbox verharren. Ist er an eine derartige Box gewöhnt, wird dies für ihn deutlich weniger Stress bedeuten, als für einen Hund, der keine Box kennt. Auch während der Rekonvaleszenz kann die Box im Wohnraum für den Hund sinnvoll sein. Er kann sich zurückziehen und hat seine Ruhe und findet Entspannung.

Hundegitterbox

Hundegitterbox | Foto: Parilov / bigstock.com

Gewöhnung an die Box

Damit das Tier seine Hundegitterbox akzeptiert und auch gerne annimmt, muss es sich erst einmal daran gewöhnen. Damit sollte idealerweise bereits im Welpenalter begonnen werden. Den Hund an seine Hundegitterbox zu gewöhnen ist einfach. Es funktioniert am besten mit Belohnung. Die Hundegitterbox sollte dazu an ihren vorgesehenen Platz gestellt werden. Die Türe muss geöffnet sein. Damit der Hund sich wohlfühlt, sind eine Decke und vielleicht sein Lieblingsspielzeug hilfreich. Nun kann man beginnen, Leckerchen in Richtung Box zu werfen. Holt der Hund sie, wird er dafür gelobt. Nun nähert man sich langsam der Box und wirft auch mal eine Leckerei direkt in die Gitterbox. Immer wieder ausgiebig loben. Je nach Tier wird dies mehr oder weniger Geduld erfordern. Manche Hunde brauchen auch gar keinen Anreiz. Sie gehen ganz freiwillig in ihre Box und schlafen dann auch gerne drinnen. Liegt der Hund nun in der Box, lässt man ihn dort, solange er dies möchte. Nach einigen Tagen kann man dann auch versuchen, die Türe zu schließen. Wichtig bei dieser Prozedur ist es, die Box stets mit positiven Emotionen zu belegen. Denn nur dann wird sich der Hund dort auch wohlfühlen.

Die richtige Box auswählen

Beim Kauf der Box muss unbedingt auf die richtige Größe geachtet werden. Der Hund muss sich bequem hinlegen und stehen können. Er muss sich drehen und bewegen können. Wird die Box nur im Wohnbereich verwendet, kann sie gerne auch größer sein. Wird sie allerdings als Transportbox im Auto verwendet, darf sie keinesfalls zu groß sein. Eine zu große Box bedeutet eine große Verletzungsgefahr für das Tier bei einer Vollbremsung oder einem Aufprall. Die Box muss jedoch größenmäßig auch dem Auto entsprechen und dort optimal fixiert werden können. In jedem Fall muss beim Kauf auf gute Qualität geachtet werden. Die Box muss stabil und fest sein. Die Gitterstäbe dürfen sich keinesfalls leicht verbiegen lassen. Die Tür muss gut schließen und verschlossen werden können. Wenn die Box faltbar ist, sollte sie in jedem Fall leicht und rasch aufzubauen sein. Scharfe Kanten oder Lötstellen dürfen nicht vorhanden sein. Diese könnten das Tier verletzen. Wenn man auf all diese Punkte achtet, wird die Gittertransportbox ein unverzichtbares Accessoire werden.

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Letzte Änderung: 31. Mai 2024