Bei einem Spaziergang am See oder Bach, bei einem Urlaub am oder auf dem Meer – den Hund zieht es magisch in das Wasser. Die meisten Vierbeiner sind von Natur aus gute Schwimmer. Doch es gibt Situationen in denen es sinnvoll ist, dennoch eine Hundeschwimmweste anzuziehen.

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Was ist eine Hundeschwimmweste?

Die Schwimmweste für den Hund unterscheidet sich in nichts von der Schwimmweste für den Menschen. Mithilfe von auftriebsfähigem Material wie zum Beispiel Neopren, wird dafür gesorgt, dass der Hund an der Wasseroberfläche bleibt.

Als Hundeschwimmweste lässt sich zwischen der aufblasbaren und aus Feststoff wählen. Da die Schwimmwesten aus Feststoff deutlich robuster sind, sind diese häufiger zu sehen. Doch das Prinzip des Anziehens ist bei beiden gleich. Der Hauptteil mit den stärksten Auftrieb wird im Brustbereich angebracht. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Hund in keine ungünstige Schieflage geraten kann und nicht in seinen Schwimmbewegungen beeinträchtigt wird.

Doch warum braucht der Hund eine Schwimmweste?

Eine Hundeschwimmweste ist aus mehreren Gründen von Vorteil. Statistiken, in der für Hunde immer häufiger Schwimmwesten verwendet wird, spiegeln diese deutlich wieder.

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  • Ein Hund ist nicht grundsätzlich ein guter Schwimmer. Wie wir Menschen muss auch der treue Freund das Schwimmen erst erlernen. Durch das Abschauen bei anderen Hunden geschieht dies allerdings recht schnell. Doch manchen fehlt die Sicherheit im Wasser, insbesondere dort, wo das Gewässer tiefer wird. Die Schwimmweste vermittelt dem Hund ein Gefühl von Sicherheit. Seine Kräfte werden ebenfalls geschont, sodass das Ufer leichter erreicht werden kann.
  • Auch wenn der Hund ein guter Schwimmer ist kann die Schwimmweste durchaus sinnvoll sein. Es gibt Gewässer die Unbekannt sind und unberechenbare Gefahren bergen. So besitzen zum Beispiel Flüsse und Meere unterschiedliche Sogstellen, die meist ohne vorherige Warnzeichen vorhanden sind.
  • Fehlender Auftrieb? Manche Hunde bleiben aufgrund ihrer Körperstatur oder falscher Beinbewegungen mit ihrem Kopf nicht an der Wasseroberfläche.
  • Ältere oder kranke Hunde sind ebenfalls Dankbar über die Schwimmweste. Mithilfe des Auftriebes der Schwimmweste müssen die Vierbeiner merkbar weniger Kraft im Wasser aufbringen. Sie können sich daher mehr auf die Fortbewegung konzentrieren.
  • Der Hund ist gerne in der Dämmerung oder in Dunkelheit im Wasser? Kein Problem! Viele Schwimmwesten sind mit Reflektoren ausgestattet und daher auch bei wenig Licht gut sichtbar.

Sicherheit im Wasser – Sicherheit beim Kauf!

Wer für den Hund eine Schwimmweste möchte, erwartet dass diese voll funktionsfähig ist. Um nicht enttäuscht zu werden, sollte bereits beim Kauf auf einige Dinge achten.

Die Größe und Passform: Egal ob Mops oder Dogge, für jeden Hund gibt es die passende Größe. Von Größe XXS (ca. 33cm – ca. 43cm) bis XL (ca. 91cm – ca. 106) ist alles dabei. In der Regel geben die Hersteller die Maße des Modells bekannt. Gelegentlich werden auch Maßanfertigungen angeboten. Daher ist es grundsätzlich wichtig die Maße des Hundes zu kennen. Ein wichtiges Maß ist der Brustumfang. Hierfür wird um eine Handbreite hinter den Vorderläufen gemessen. Die Passform spielt ebenfalls eine Rolle bei der richtigen Größe. Denn je nach Statur des Hundes ist nicht jedes Modell geeignet.

Verarbeitung: Es gibt nichts schlimmeres, als wenn dort, wo die Schwimmweste wirklich gebraucht wird, diese versagt. Daher ist es enorm wichtig auf qualitativ hochwertige Verarbeitung zu achten. Dazu gehört eine saubere und stabile Naht. Ebenfalls sollte bei der Verarbeitung darauf geachtet werden, dass keine abstehenden Kanten (z. B. an Verschlüssen) vorhanden sind, an denen der Hund sich verletzten könnte.

Schwimmfähigkeit: Dem Hund bringt eine Schwimmweste nichts, wenn diese nicht schwimmfähig ist. Daher sollte auf Materialien gesetzt werden, die schwimmfähige Eigenschaften (z.B. Neopren) und ausreichend Auftriebszellen mitbringen. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Hund auch seinen Kopf stets über Wasser halten kann.

An das Material an sich sollte ebenfalls hohe Ansprüche gestellt werden. Es kommt häufig vor, dass der Hund in der Nähe von Gestrüpp an das Ufer gelangen möchte. Auch Treibgut kann in die Quere des Schwimmers kommen. Daher ist es empfehlenswert, auf robuste Materialien zu achten.

D-Ring: Die meisten Hundeschwimmwesten besitzen einen D-Ring. Dieser Ring befindet sich am Rückenteil der Weste und ist für Sicherungsleinen gedacht. Besonders auf Seen, Meeren oder in Flüssen ist es äußerst empfehlenswert den Hund auf diese Weise zusätzlich zu sichern.

Rückengriff: Besonderes ältere und kranke Hunde, die nicht mehr alleine aus dem Wasser ans trockene Ufer gelangen können, profitieren von dem Rückengriff. Aber auch Hunde, die in Gewässern in Notsituationen geraten, schätzen den angebrachten Griff. Der Grund: Der Halter hat so die Möglichkeit, den Hund schonender, leichter und sicher aus dem Wasser zu ziehen.

Reflektoren sind insbesondere dann wichtig, wenn das Gewässer in der Dämmerung, bei Dunkelheit oder allgemein schlechten Sichtverhältnissen aufgesucht wird. Durch die reflektierenden Aufsätze ist der Hund jederzeit schnell auffindbar.

Verschlüsse: Häufig kommt es vor, dass an der Schwimmweste des Hundes Schnappverschlüsse wie auch Klettverschlüsse verwendet werden. Wichtig dabei ist, dass die Schnappverschlüsse richtig an die Weste befestigt worden sind.

Beim Kauf einer Hundeweste sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass der Halter diese dem Hund jederzeit einfach an- und ausziehen kann!

Den Hund an die Schwimmweste gewöhnen

Ist der Vierbeiner bereits gewohnt, Kleidung zu tragen, wird sich dieser auch eine Schwimmweste gefallen lassen. Für die meisten ist es allerdings etwas neues, ein Kleidungsstück zu tragen und daher erst einmal als Fremdkörper ansehen. Aus diesem Grund sollte der Hund zunächst langsam an die Schwimmweste geführt werden.

Wer die Hundeschwimmweste nicht bereits im Fachgeschäft anprobiert hat, sollte die erste Begegnung in einer vertrauten Umgebung stattfinden lassen. Das erste Mal tragen der Weste sollte zunächst auf wenige Minuten belassen werden. Mit jedem weiteren Mal kann die Zeit gesteigert werden, bis die maximale Tragedauer eines Spazierganges bzw. Ausflugs an das Gewässer erreicht ist. Wichtig ist auf eine entspannte Haltung des Hundes zu achten. Mit dem Lieblingsspielzeug oder Leckerlies kann belohnt werden. So verbindet der tierische Freund die Schwimmweste mit etwas positivem.

Ist die Hundeschwimmweste vertraut, folgt dessen Nutzung im Wasser. Da der Hund die Funktionen einer Schwimmweste in Verbindung mit Wasser noch nicht kennt, wird dies Ungewohnt sein. Daher sollte beim ersten Tragen idealerweise eher flache Gewässer aufgesucht werden. Alternativ bieten sich auch Uferabschnitte, die langsam in die Tiefe führen an. So hat der Hund die Möglichkeit, sich an die Schwimmweste im Wasser zu gewöhnen und kann dennoch zügig den festen Boden erreichen.

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Letzte Änderung: 31. Mai 2024