Als Nahrungsergänzung hat es angefangen. Im Humanbereich wurden für die vegane Ernährungsweise neue Öle gesucht. Im Hanföl hat man eines gefunden, das nicht nur sehr gut verträglich war, sondern auch in Bezug auf seine Inhaltsstoffe vollkommen überzeugt hat. Doch konnten angenehme Nebenwirkungen registriert werden.
Und wenn der Mensch von der schmerzbefreienden Wirkung des CBD-Öls profitieren kann, warum soll es nicht auch der Hund? Probieren geht über Studieren und schon hatten die ersten, mutigen Hundebesitzer das CBD-Öl mit großem Erfolg auch bei ihren Hunden ausprobiert. Ähnlich wie beim Menschen konnten positive Ergebnisse verzeichnet werden.
Hanföl zur Nahrungsergänzung
In der Nahrungsergänzung wird selbstverständlich auf andere Inhaltsstoffe des Hanföls geachtet als bei der therapeutischen Anwendung. In diesem Bereich geht es darum, den Organismus des Hundes bestmöglich zu unterstützen. Die folgenden Inhaltsstoffe sind für die Ernährung des Hundes wichtig (ungefähre Angaben):
- 10% gesättigte Fettsäuren
- 12% Ölsäure: Sie ist 1-fach ungesättigt, Omega-9.
- 58% Linolsäure: Sie ist 2-fach ungesättigt, Omega-6.
- 18% Alpha-Linolsäure: Sie ist 3-fach ungesättigt, Omega-3.
- Zwischen 1,5% und 6% Gamma-Linolsäure: Sie ist ebenfalls 3-fach ungesättigt, Omega-6.
- Vitamin E
- Phytosterole
- Carotinoide
- Phospholipide
- Mineralstoffe
Der Vorteil des Hanföls ist die Herstellung aus den Samen. Dadurch ist es THC-frei, sodass eine berauschende Wirkung absolut ausgeschlossen ist. Zudem ist 1 Teelöffel pro Tag bereits ausreichend, um den Hund ausreichend mit den notwendigen essentiellen Fettsäuren zu versorgen. Natürlich ist die Dosierung vom Gewicht des Hundes abhängig. Die Dosierungsempfehlung ist aber grundsätzlich auf der Verpackung zu finden, sodass man sich diesbezüglich nicht irren kann. Trotz der scheinbar geringen Dosierung ist der Hund bestens mit allem versorgt, was er für eine gesunde Ernährung benötigt.
Das CBD-Öl als Therapeutikum
In der Hanfpflanze finden wir 100 unterschiedliche Cannabinoide. Die bekanntesten von ihnen sind das Cannabidiol (CBD) und das Tetrahydrocannabidiol (THC). Cannabinoide wirken grundsätzlich über das Endocannabinoidsystem. Während das CBD eine schmerzlindernde und entspannende Wirkung im Organismus auslöst, weist das THC die berauschende und ungewollte Wirkung hervor. Obwohl beide Cannabinoide aus ein und derselben Pflanze gewonnen werden könnten, ist garantiert, dass das CBD-Öl, das frei verkäuflich im Handel erhältlich ist, vollkommen rauschfrei ist. Um dies zu garantieren, ist man dazu übergegangen, Hanfpflanzen für die Produktion des CBD-Öls zu verwenden, die derart gezüchtet sind, dass sie generell einen extrem geringen THC-Wert aufweisen.
Was macht das CBD so wertvoll für den Organismus?
Halten wir an diesem Punkt fest, dass jedes Säugetier über ein Endocannabinoidsystem verfügt. Die so genannten Cannabinoid-Rezeptoren sind dabei auf den gesamten Organismus verteilt. Vorrangig befassen wir uns mit den CB1- und CB2-Rezeptoren. Während die CB1-Rezeptoren in Nervensystem und Gehirn zu finden sind, tummeln sich die CB2-Rezeptoren überwiegend auf den Zellen des Immunsystems, als im Verdauungstrakt, herum. Deshalb wird das Endocannabinoid-System auch gerne als Schaltzentrale im Organismus bezeichnet. Es ist in der Lage, die Funktion der unterschiedlichen Organe und Interaktionen zwischen den Organsystemen zu koordinieren, zu regulieren.
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Einfach zusammengefasst bedeutet dies, dass die CB-Rezeptoren von den Cannabinoiden aktiviert werden. In Folge können unterschiedliche Prozesse oder auch gesamte Systeme im Organismus manipuliert werden. Unter anderem gehören die Körpertemperatur, die Stimmung, das Immunsystem, der Appetit, die Schmerzwahrnehmung, verschiedene kognitive Prozesse, neurologische Prozesse, die Fruchtbarkeit, der Schlaf-Wach-Rhythmus und noch viele andere Prozesse zu den beeinflussbaren Vorgängen im Organismus.
Die Einsatzbereiche des CBD-Öls für Hunde
Aufgrund der Inhaltsstoffe des CBD-Öls können sie für eine große Bandbreite an Beschwerden des Hundes eingesetzt werden. Bitte bedenken Sie stets, dass jeder vierbeinige Patient anders auf das Präparat reagiert. Der eine wird sofort munter und benimmt sich wie ein Jungspund, der nächste legt sich erst einmal schlafen.
Grundsätzlich kann das CBD-Öl bei den folgenden Problemen zum Einsatz gebracht werden:
- Angst
- Stress
- Epilepsie
- Krebsgeschehen
- Übelkeit
- Immunabwehr
- Schmerzen, generell
- Arthritis
- Arthrose
- Verdauungsprobleme, generell
- Übelkeit
- Appetitlosigkeit, insbesondere anhaltende
- Haut- und Fellproblematiken
Folgende Wirkungsweisen können explizit benannt werden:
- Beruhigend
- Appetitanregend
- Schmerzstillend
- Entzündungshemmend
- Stimmungsaufhellend (nicht zu verwechseln mit berauschend)
- Angstlösend
Mögliche Nebenwirkungen, auch beim Hund
Wie bei jedem medizinischen Präparat, auch einem naturheilkundlichem, kann es zu Nebenwirkungen kommen. Diese sind jedoch sehr gering: Müdigkeit / Schläfrigkeit, leichter Durchfall, Appetitabnahme. Sie fallen sehr gering aus und sind meist innerhalb von 24 Stunden wieder abgeklungen. Es besteht in der Regel also kein Grund zu Besorgnis.
Achtung – Wechselwirkung
Sollte der Hund bereits dauerhaft Medikamente einnehmen müssen, so sollte grundsätzlich mit dem behandelnden Tierarzt Rücksprache gehalten werden. So gibt es tatsächlich einige Medikamente, die in Wechselwirkung mit dem CBD-Präparaten stehen. Hierzu gehören vor allem Gerinnungshemmer sowie Säurehemmer. Doch auch andere Präparate könnten eine Problematik aufzeigen. So ist die Information von Seiten des Arztes schon wichtig, um das Präparat bedenkenlos geben zu können.
Wie wird das CBD-Öl verabreicht?
Für gewöhnlich wird das Öl in einer Pipetten- oder Tropfflasche geliefert. Dadurch kann man ganz genau jeden einzelnen Tropfen verabreichen. Am besten wäre es, wenn die Tropfen direkt auf die Schleimhaut des Mauls zu setzen. Über diese Schleimhaut ist der Wirkstoff am besten in den Körper aufzunehmen.
Ist diese Option nicht möglich, kann es problemlos dem Futter beigegeben werden. Die Hunde werden es nicht verweigern, wenn es sich im Futter befindet. Die Wirkungsweise bleibt gleich. Allerdings dauert es ein bisschen länger, bis der Wirkstoff ins Blut aufgenommen werden kann, da das Futtergemisch sich seinen Weg erst durch den Verdauungstrakt bahnen muss.
Welche Konzentration darf es sein?
Die meisten Hersteller verfügen auf jeden Fall über folgendes Produkt: 5% CBD-Öl. Das bedeutet, dass auf 10g Trägeröl rund 500mg CBD eingearbeitet werden. Dies ist die gängige Konzentration, um etwa den unruhigen Hund an Silvester zu beruhigen, ihm das Autofahren zu erleichtern oder sein Immunsystem bei einer Erkältung anzukurbeln.
Welche anderen Konzentrationen angeboten werden, ist vom Hersteller abhängig. Die einen konzentrieren sich ausschließlich auf 5% und 10%. Selbstverständlich sind aber auch alle anderen Konzentrationen denkbar. Aufgrund der unterschiedlichen Konzentrationen ändert sich auch die Dosierung. Achten Sie bitte auf die Empfehlungen des Herstellers.
Der CBD-König und sein CBD-Öl
CBD-König ist ein etablierter Hersteller von CBD-Öl für Mensch und Tier. Das Produkt, das für Hunde zur Verfügung steht, trägt den Namen „CBD-Öl Broad Spectrum für Hunde 5%“. Es setzt sich zusammen aus Bio-Rapsöl sowie CBD-Isolat. Auf 10ml Rapsöl als Trägeröl finden wir 500mg CBD-Isolat.
Aufgrund dieser Zusammensetzung ist das Produkt als vegan einzustufen. Zudem ist es vollkommen glutenfrei sowie frei von Farbstoffen oder künstlich hergestellten Konservierungsstoffen. Auf Lock- oder Aromastoffe wurde ebenfalls vollständig verzichtet. Auch Terpene lassen sich nicht nachweisen. Es handelt sich also um eine reine Kombination aus Rapsöl und CBD-Isolat.
In einer 10ml Flasche befinden sich ungefähr 200 Tropfen CBD-Öl. Man kann also sagen, dass sich pro Tropfen 2,5mg CBD-Isolat verabreichen lassen.
Nicht zu viel auf einmal
Die Tropfen von CBD-König werden zunächst in der minimalen Dosis von einem Tropfen pro Tag begonnen. Dann wird sie langsam gesteigert, bis die maximale Dosis für das Körpergewicht erreicht ist.
- Kleine Hunde bis 12kg: 2 bis 5 Tropfen pro Tag
- Mittelgroße Hunde bis 12kg bis 25kg: 5 bis 10 Tropfen pro Tag
- Große Hunde ab 25kg: 10 bis 15 Tropfen pro Tag
Natürlich kann sich die volle Wirkung nicht sofort entwickeln.
FAQ
Kann CBD-Öl abhängig machen?
Die Produkte von CBD-König sind absolut THC-frei. CBD macht nicht abhängig.
Ist es legal, das CBD-König Broad Spectrum für Hunde zu verwenden? Es ist doch schließlich ein Produkt aus Hanf…
Die Anwendung dieses Produktes ist absolut legal. Der Grund dafür ist, dass es ein vollkommen THC-freies Produkt ist. Es ist das THC, dass high macht, nicht das CBD.
Wie wird das CBD-Öl für Hunde dosiert?
Es wird auf das Körpergewicht geschaut, um die korrekte Dosierung zu finden. Bis zu einem Körpergewicht von 12kg werden pro Tag 2 bis 5 Tropfen, bei 12kg – 25kg 5 bis 10 Tropfen und bei Hunden über 25kg bis zu 15 Tropfen verabreicht werden. Bitte unbedingt vorher mit einem Tierarzt oder Tierheilpraktiker den Einsatz besprechen.
Können diese Tropfen jederzeit unbedenklich verabreicht werden?
Bitte unbedingt vorher mit einem Tierarzt oder Tierheilpraktiker den Einsatz besprechen. Vor allem wenn der Hund bereits andere Medikamente aufgrund eines Leidens einnehmen muss, sollte zunächst mit dem Tierarzt Rücksprache gehalten werden. Er kann einschätzen, ob eine Kombination des Medikaments mit dem CBD-Öl möglich ist, ohne zu unerwünschten Nebenwirkungen zu führen.
Treten Nebenwirkungen auf, wenn CBD-Öl verabreicht wird?
Für gewöhnlich treten keine Nebenwirkungen auf. In seltenen Fällen sind Durchfälle, Appetitabfall oder Schläfrigkeit möglich. Diese geben sich jedoch nach einiger Zeit, sodass nur noch die Hauptwirkung zum Tragen kommt.