Wir wollen ehrlich sein: Der Hund ist ein Fleischfresser und damit ist es ihm nicht möglich, vollkommen wurmfrei zu sein. Doch gibt es eine gesunde, grundlegende Darmflora, der auch eine bestimmte Anzahl Würmer angehören darf, und eine ungesunde Darmflora, die von Würmern überflutet wird. Die Ursachen für einen hohen Wurmbefall sind vielfältig und deshalb sollte jeder Hundebesitzer sich über die Notwendigkeit der Wurmkur beim Hund sorgfältig informieren. Denn ein nicht behandelter Wurmbefall des Hundes kann zu schweren Folgeschäden führen.
Produkte für eine Wurmkur beim Hund
Wer darf Wurmkuren verabreichen?
Grundsätzlich darf jeder Hundebesitzer seinem Hund die Wurmkur selber verabreichen. Natürlich kann er alternativ dafür zum Tierarzt oder Tierheilpraktiker fahren, damit dieser ihm dabei hilft. Denn nicht jeder Hund freut sich darüber und lässt sich auch nicht mit leckerer Hundewurst oder einem großen Klecks Leberwurst darüber hinwegtäuschen, dass die Tablette im Inneren einen sehr unangenehmen Geschmack mit sich bringt, beißt man einmal darauf.
Allerdings ist die Vergabe einer Tablette als Wurmkur nicht zwingend nötig, denn es gibt sie auch als Paste, „Leckerchen“ oder auch als Spot On Tinktur. Gerade bei Kostverächtern ist die Spot on Tinktur besonders beliebt, denn einfacher kann man sie nicht verabreichen. Die Tinktur wird weit oben am Kopfansatz direkt auf die Haut des Hundes geträufelt und leicht verrieben. Wirksam ist sie selbstverständlich trotzdem.
Aber warum sollte ein Hund überhaupt entwurmt werden?
Nun stellt sich natürlich die Frage, wie es überhaupt zu einem hohen Wurmbefall des Hundedarms kommen kann. Sie kennen vermutlich die typische Eigenart des Hundes, die Nase überall hineinzustecken, egal ob sauber oder schmutzig, angenehm oder total eklig, richtig? Und genau dort, wo sich die Hundenase am liebsten befindet, verweilen auch viele Parasiten, die nur darauf warten, dass sich die neugierige Hundenase auch in ihre Richtung ausstreckt, um schnell „aufzuspringen“.
Niemand möchte seinem Vierbeiner das Vergnügen des steten „Zeitungslesens“ verwehren, also schnuppern alle Hunde munter vor sich hin. Eine Vielfalt unterschiedlicher Würmer wartet nur darauf aufgenommen zu werden: Peitschen-, Band- und Spulwürmer ebenso wie Lungen-, Haut-, Haken- und Herzwürmer.
Nicht alle von ihnen befallen ausschließlich den Darm. Sie können sich ebenso durch die Darmwand hindurcharbeiten und an anderen Stellen des Organismus für Schäden sorgen. Hierbei seien die Leber, die Lunge, das Herz und die Haut genannt.
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Auch die Giardien sollten nicht ungenannt bleiben, obwohl sie eigentlich nicht zur den Würmern zu zählen sind. Sie gehörten in das Reich der Protozoen.
Nicht jeder Wurm kann zu ernsthaften Beschwerden beim Hund führen. Doch sind alle Würmer leicht auf den Menschen übertragbar. Wird die Entwurmung jedoch zu lange ausgesetzt, kann auch der Hund schwere Schäden durch einen Wurmbefall erleiden. Im schlimmsten Fall kann ein nicht erkannter, nicht behandelter Wurmbefall sogar zum Tode führen.
Wie kann ich meinen Hund vor Würmern schützen?
An diesem Punkt sei darauf hingewiesen, dass es unterschiedliche Methoden gibt, um einen Hund vor einem großen Wurmbefall zu schützen. Die Prophylaxe ist in diesem Fall genauso wichtig wie die Behandlung einer akuten Verwurmung.
Fragt man den Tierarzt, so wird man unisono die Antwort erhalten, dass jeder Hund in regelmäßigen zu entwurmen ist. Sie sehen diese Regelmäßigkeit als Prophylaxe an. Dies ist eigentlich eine sehr gewagte Aussage, da der Hund bereits am Tag nach der erfolgreich durchgeführten Wurmkur und dem Eliminieren aller Würmer die Nase natürlich wieder am Boden haben, um die Gegend, wie üblich, nach Spuren zu überprüfen. Sie können sich also sofort wieder infizieren (sowohl mit Würmern als auch mit deren Eiern oder Larven) und somit die Wirkung der Wurmkur zunichtemachen. Zudem weisen die Tierärzte den Hundebesitzer nicht immer darauf hin, dass eine Wurmkur für gewöhnlich eine starke Wirkung auf die gesamte Darmflora hat. Um genau zu sein – die Darmflora wird einmal komplett lahmgelegt, damit sich die Darmschleimhaut samt der unerwünschten Würmer löst und ausgeschieden wird. Dass dies im Anschluss den Aufbau der Darmflora bedarf, ist nicht jedem Hundebesitzer klar. Mehr dazu hier!
Also keine Prophylaxe?
Wie bereits erwähnt, gleich am Tag NACH der Wurmkur kann sich jeder Hund erneut infizieren. Was Sie aber machen können, ist den Hund nicht überall schnuppern zu lassen. So können bekannte „Hundeklos“ durchaus gemieden werden. Denn die Wurmtablette wirkt nach ihrer Einnahme, wenn alles gut geht, maximal 24 Stunden. In dieser Zeitspanne tötet sie alle vorhandenen Würmer und Larven aller Entwicklungsstadien ab. Nimmt der Hund danach wieder ein Nasenbad in verwurmter Umgebung, ist er wieder infiziert. Punktum!
Viel ist nicht besser
Zudem sollte nicht vergessen werden, dass es unter anderem eine Sache der gesunden Darmflora und des starken Immunsystems ist, wenn sich ein Hund stark infiziert. Denn der gesunde Hundekörper sollte die Wurmpopulation ohnehin im Zaume halten können. Dies ist nicht für jeden Hund einfach. Doch sollte auch nicht überreagiert und eine neuerliche Wurmkur verabreicht werden. Zunächst sollte man sich die Frage stellen, ob seit der letzten Wurmkur ausreichend Zeit vorhanden gewesen ist, damit sich die Darmflora optimal wieder aufbauen konnte.
Wie lange brauchen Würmer, um sich wieder etablieren zu können?
Jede Wurmart hat ihre eigene Zeitspanne, um sich vollständig entwickeln zu können. Wir sprechen hierbei vom Ei bis zum fortpflanzungsfähigen Wurm.
- Spulwürmer = 4 Wochen
- Bandwürmer = 5 – 6 Wochen
- Hakenwürmer = 2 – 3 Wochen
So kann man davon ausgehen, dass man die ersten Wurmeier nach knapp vier Wochen wieder im Hundekot finden wird. Würde man seinen vierbeinigen Freund also so „wurmfrei“ wie möglich haben wollen, müsste man zu einem vierwöchigen Intervall in Bezug auf die Wurmkuren dringen. Dies wird für gewöhnlich nur bei Hunden gemacht, die bekannter Weise sowohl kleine Nager oder viel Kot zu sich nehmen. Für alle anderen Hunde wird das dreimonatige Intervall angewandt, um einem massiven Wurmbefall, der eintreten könnte, entgegenzuwirken.
Ist die Wurmkur nun etwas Gutes oder nicht?
An diesem Punkt scheiden sich die Gemüter. Es ist richtig, dass die Wurmkur von heute lange nicht mehr so durchschlagend wirkt wie noch vor ein oder zwei Jahrzehnten. Dennoch bleibt es dabei – es handelt sich um rein chemische Präparate, die das Wurmvolk lähmen und / oder töten, sodass es ausgeschieden werden kann. Wer sich nun hinstellt und behauptet, dass ein rein chemisches Präparat keinerlei Auswirkungen auf die restliche Darmflora hätte, der hat das Wirkungsprinzip leider nicht verstanden. Trotzdem muss man zu Recht sagen, dass die meisten Hunde mit relativ geringen oder gar keinen Nebenwirkungen durch die Wurmkur zu rechnen haben. Denn die Wirkungsweise des Mittels beschränkt sich auf den Darm.
Überempfindlichkeiten
Vorrangig haben Hunde ein Problem mit diesen Mitteln, wenn eine Überempfindlichkeit gegenüber Milbemycinen oder Avermectinen besteht. Und selbst dann müsste eine 10-fache Überdosierung erreicht werden, um Symptome auszulösen. So jedenfalls vermitteln es die Hersteller und die Tierärzte. Da es sich um die Fachleute handelt, lassen wir diese Aussage unangetastet und gehen davon aus, dass sie korrekt ist.
…und wenn sie doch nicht wirkt?
Nun, an diesem Punkt müssen selbst die Hersteller der Präparate klein beigeben. Denn ähnlich wie auch bei Antibiotika kann es auch bei diesen Präparaten zu so genannten Resistenzen kommen. Und diese Tatsache ist nicht erst seit gestern bekannt. So haben die Würmervölker im Laufe der Zeit Schutzmechanismen entwickelt, die sie vor den Anthelminthika schützen. Nur so ist es ihnen möglich, nicht nur den Tod durch die Wurmtablette zu überleben, sondern dieses Wissen auch an die folgenden Generationen weiterzugeben. So sind auch sie geschützt und können sich ungehindert vermehren. Aus diesem Grunde ist es notwendig, unterschiedliche Wurmmittel einzusetzen, um tatsächlich alle Würmer erwischen zu können. Wer nur Spulwürmer erwischen möchte, wird ein anderes Präparat erhalten als jemand, dessen Hund dringend eine Wurmkur gegen Bandwürmer benötigt.
Die bessere Strategie – Vorbeugen
Sicherlich ist es das Anliegen eines jeden Hundebesitzers, seinen Hund zu schützen. Doch sollte man die Wurmtablette tatsächlich nur dann verabreichen, wenn sie tatsächlich angesagt ist. Wie aber kann man wissen, ob es sich jetzt um den richtigen Zeitpunkt handelt oder nicht?
Die Analyse einer Kotprobe kann entsprechenden Aufschluss geben. Diese kann beim Tierarzt durchgeführt werden. Allerdings ist sie bei ihm nicht gerade die günstigste Variante, um sicher zu sein, dass tatsächlich ein erhöhter Wurmbefall vorhanden ist. Denn jede Kotprobe bei ihm kostet zwischen EURO 15 und EURO 60. Ein stolzer Preis, aber das Geld wird zum Wohle des Hundes ausgegeben, nicht wahr?
Da erst die Wurmeier einen tatsächlich hohen Befall beweisen, muss der Kot an drei aufeinanderfolgenden Tagen gesammelt werden. Der Grund? Die Wurmeier werden nicht stetig abgegeben. In einem Drei-Tages-Zeitraum jedoch wird man sie finden, wenn die hohe Wurmpopulation vorhanden ist. Zudem wird angemerkt, dass die Kotprobe alle vier Wochen zu erfolgen hat, wenn man einen konkreten, dauerhaften Überblick behalten möchte.
Was ist die natürliche Wurmkur?
Selbstverständlich gibt es auch Hausmittel, mit denen die Darmflora im optimalen Zustand gehalten werden soll. Auch diverse Kräuterpräparate, oftmals kombiniert mit Obst und Gemüse, werden zur Prophylaxe empfohlen. Um diesbezüglich einen Überblick zu behalten, sollen an dieser Stelle einige Empfehlungen gegeben werden. Es sollte aber auch bereits hier darauf aufmerksam gemacht werden, dass nicht alle Hunde gleich auch die natürlichen Produkte reagieren.
- Geriebener Apfel
- Geriebene Möhre: Achtung, rohe Möhren sollten nur in kleinen Mengen verabreicht werden, da es ansonsten zu unerwünschten Reaktionen, unter anderem auf der Haut / Juckreiz, geben kann. Hingegen ist Möhrenpürre, das täglich mit einem Löffel (je nach Körpergröße und Gewicht des Hundes ein Tee- oder Esslöffel) für gewöhnlich kein Problem, zeigt aber die gleiche positive Wirkung auf den Darm.
- Rinderohren mit Fell: Es ist nicht unbedingt wichtig, dass es sich um ein Rinderohr mit Fell handelt. Auch ein Stück Rinderhaut mit Fell oder ein Stück frisches Fleisch mit Fell kann diesen Zweck erfüllen. Denn das Fell kann nicht verdaut werden. Es wirkt im Darm gewissermaßen wie ein Besen und kann auf diese Weise einen Teil der unerwünschten Mitbewohner mit sich nehmen, sodass sie ausgeschieden werden. Achtung – mit Fell sollte man es nicht übertreiben, damit keine Verstopfungen entstehen. Also lieber immer kleine Stücke verfüttern und dafür einmal mehr. Der Effekt ist so besser zu erreichen.
- Petersilie
- Wermut
- Walnussblätter
- Salbei
- Thymian
- Beifuß
Die Wirkung der genannten Kräuter liegt zum einen in ihrer Kombination. Zum anderen aber sind es die Inhaltsstoffe, die anthelminthisch wirken. Wir finden hier Saponine, Bitterstoffe sowie Gerbstoffe vor, die sowohl einzeln, aber auch in der Kombination sehr gut die Darmfunktion unterstützen.
Woher weiß ich, dass ich den natürlichen Mitteln vertrauen kann?
Die natürlichen Mittel, die genannt wurden, sind bereits seit Generationen bekannt. Gerade aufgrund dieser langen Bekanntheit kann den Mitteln vertraut werden. Zudem gehören etwa die Äpfel und Möhren zu natürlichen Nahrungsmitteln, die zwar nicht zwangsläufig zu den natürlichen Nahrungsmitteln eines Hundes gehören. Schaut man sich aber die ernährungstechnische Entwicklung des Hundes an, wird man feststellen, dass Hunde, als Nachfahren des Wolfes, eigentlich auch die Innereien ihrer „Beutetiere“ verzehren. Somit ist es nur sinnvoll, es ihnen ab und an zur Verfügung zu stellen.
Auch die Kräuter sind seit Generationen bekannt für ihre positive Wirkung auf den Verdauungstrakt, insbesondere den Darm. Kein Wunder also, dass man sie kombiniert hat, um die Wirkung letztlich zu optimieren. Gerade bei Hunden, die sehr empfindlich auf die Wurmkur vom Tierarzt reagieren, sind diese Mittel eine gute Alternative.
Wie erkenne ich einen verstärkten Wurmbefall?
Die unterschiedlichen Würmer befallen zunächst einmal den Verdauungstrakt, insbesondere den Darmtrakt. Nur die Blasen-, Herz- und Lungenwürmer sind genau dort zu finden, wo man sie auch tatsächlich vermutet, nämlich in den entsprechenden Organen. Doch nicht nur die Würmer selbst, sondern auch ihre Larven, manchmal sogar die Eier durchwandern den Organismus.
Nicht immer sieht man dem Hund einen erhöhten Wurmbefall sofort an. Er scheint fit und fidel und benimmt sich auch wie immer. Daher schöpfen viele Hundebesitzer bei einigen Anzeichen noch überhaupt keinen Verdacht, sondern gehen von anderen Problematiken aus. Folgende Symptome weisen auf einen starken Befall von Würmern unterschiedlicher Art hin:
- Verstopfung
- Durchfall
- Fehlender Appetit
- Gewichtsverlust
- Stumpfes Fell
- Juckreiz am Anus, auch unter dem Begriff „Schlittenfahren“ bekannt
- Allgemeine Mangelerscheinungen
- „Wurmbauch“, aufgebläht, weich
Bitte bedenken Sie, dass diese Symptome auch andere Ursachen haben können. Aber im Zweifelsfall sollte eine Sammelkotprobe, wie oben bereits beschrieben, genommen und untersucht werden.
Die Darmschleimhaut stärken
Warum dies wichtig ist? Nun, sowohl die Würmer als auch ihre verschiedenen Entwicklungsstadien nisten sich entweder in einer geschwächten Darmschleimhaut ein oder halten sich daran fest. Ist sie jedoch gut durchblutet und stark aufgebaut, ist dies für die Parasiten nicht so einfach. Sie sind also nicht in der Lage, sich in großen Mengen anzusammeln.
Der Aufbau der Darmflora ist allerdings nur mit natürlichen Mitteln möglich. Es wurden bereits einige natürliche Mittel gegen Wurmbefall genannt. Doch es gibt noch andere, die entweder dem Futter beigemischt oder separat verabreicht werden:
- Kokosflocken oder Kokosöl: Beides kann dem Futter beigemischt werden und wird für gewöhnlich gut aufgenommen. In ihnen ist Laurinsäure enthalten. Sie hält die Würmer auf Abstand.
- Kürbiskerne: Sie werden am besten gehackt oder gemahlen unter das Futter gegeben. Cucurbitin ist der Wirkstoff, der einerseits das Immunsystem allgemein unterstützt, andererseits harntreibend wirkt.
- In den Möhren sind es die ätherischen Öle, die zwar nur in geringen Mengen vorhanden sind, aber eine lähmende Wirkung auf die Würmer haben können.
- Kamala-Fruchthaarpulver: Es verhilft dem Darm zum einen zur Selbstreinigung. Zum anderen erhöht es die Widerstandsfähigkeit des Darms gegen Parasiten.
- Schwarzkümmelöl
- Propolispulver (Propolistropfen werden aufgrund des Alkoholgehalts nicht von allen Tieren gerne genommen.)
- Nelken
- Oreganum
- Zimt
- Ananaspulver oder getrocknete Ananas (bitte nur in kleinen Mengen wegen des Zuckergehaltes der getrockneten Früchte)
All diese Zutaten können in Kleinstmengen dem täglichen Futter beigegeben werden. Natürlich aber sind auch handelsübliche Kräutermischungen eine gute Option. Hier gibt es viele, mittlerweile bewährte Kombinationen, die den Aufbau der Darmflora und damit des gesamten Immunsystems sehr gut stärken. Es ist bitte stets die Fütterungsempfehlung des Herstellers zu beachten.
Fazit
Die übliche Wurmkur vom Tierarzt ist ein rein chemisches Präparat, das nicht zur Prophylaxe eingesetzt werden kann. Besser ist es, den Hund dauerhaft zu unterstützen, um eine gesunde und kräftige Darmschleimhaut zu generieren, in der es den Parasiten nur in geringen Mengen möglich ist sich anzusiedeln. Mit einer kleinen Menge kommt der Hund gut zurecht. Vorbeugen ist in dieser Frage die beste Wahl.
FAQ
🐶 Wann benötigt mein Hund eine Wurmkur?
Fragt man den Tierarzt, so ist alle drei Monate eine Wurmkur notwendig. Dies wird mit dem Entwicklungszyklus der unterschiedlichen Wurmarten begründet.
🐶 Kann die Wurmkur meinem Hund auch schaden?
Es ist richtig, dass die Wurmkur ein reines Chemieprodukt ist, das dazu verwendet wird, die Würmer zu lähmen oder töten, damit sie ausgeschieden werden können. Es kann zu einer starken Schädigung der Darmschleimhaut kommen, sodass diese nach einer Wurmkur unbedingt wieder aufgebaut werden muss.
🐶 Gibt es auch natürliche Wurmkuren?
Verschiedene Kräuter und Futtermittel können eingesetzt werden, um den Darm regelmäßig zu reinigen und somit die Population der Würmer sehr gering zu halten. Ein geringer Wurmbefall ist beim Hund als Fleischfresser normal.
🐶 Wie kann jeder Hundebesitzer vorbeugen?
Am besten wäre eine natürliche, artgerechte Fütterung, etwa das BARFEN. Auch Fellstücken und geriebenes, aber rohes Obst und Gemüse sollten darin enthalten sein. Alternativ können Rinderohren mit Fell als Darmputzer eingesetzt werden.
🐶 Wie kann die natürliche Vorbeugung durchgeführt werden?
Am besten wird eine Kräutermischung erstanden, die dann täglich dem Futter untergemischt wird. Es gibt verschiedene, sehr gut erprobte Mischungen, die in jedem gut sortierten Futtermittelladen erhältlich sind, etwa von AniForte oder Naturavetal. Aber auch Einzelmittel wie Möhrenpüree, Kokosflocken oder Kokosöl können gut dem Futter gegeben werden.