Es gibt viele Optionen, seinen Hund gesund zu Füttern. Zumindest in diesem Punkt werden sich alle Hundebesitzer einig sein. Allerdings ist man sich nicht über den Begriff der artgerechten Fütterung einig.
Schauen wir uns die Methode des „BARFEN“ genauer an, werden wir feststellen, dass auch sie nicht zu 100% als artgerecht bezeichnet werden kann. Aber sie kommt dem wohl am nächsten.
Und genau deshalb soll das BARFEN heute einmal von allen Seiten beleuchtet werden, damit der Anfänger weiß, worauf er sich einlässt.
Was bedeutet „BARF“?
BARF ist eigentlich kein eigenständiges Wort, sondern ein Akronym. Eines, das sich im Laufe der Zeit, die das BARF nun angewandt wird, verändert hat. Denn ursprünglich stand BARF für „Born-Again Raw Feeders“, also die „wieder geborenen Rohfütterer“.
Ja, übersetzt hört sich die Bezeichnung ein wenig fremdartig an. Später wurde BARF zu „Bones and Raw Foods“, Knochen und rohes Futter. Erst als der australische Tierarzt Ian Billinghurst im Jahre 1993 in seinem gerade veröffentlichten Buch „Give your dog a bone“, also „Gib Deinem Hund einen Knochen“ über das BARFEN schrieb, erhielten wir eine neue Bezeichnung „Biologically appropriate raw food“.
Dies können wir mit „Biologisches, artgerechtes rohes Futter“ oder „Biologisch, artgerechte Rohfütterung“ übersetzen.
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Wer sich ernsthaft mit dieser Fütterungsmethode auseinandersetzen möchte, benötigt zunächst einmal ein wenig Zeit, um sich mit den Grundkenntnissen vertraut zu machen. Im Gegensatz zu anderen Fütterungsvarianten ist es bei BARFEN notwendig, die Futtermittel und ihre Kombinationsfähigkeit genau zu kennen. Ohne einen guten Futterplan sollte man nicht wild drauf los füttern. Das kann nur nach hinten losgehen.
Wer nicht die Zeit aufbringen kann, selber über einen längeren Zeitraum zu recherchieren und entsprechende Futterpläne zusammenzustellen, der kann gerne einen entsprechenden Ratgeber mit Futterplänen hinzuziehen.
Für den Anfang ist es wichtig, korrekt einzusteigen. Deshalb ist es vorteilhaft, vorgefertigte Pläne einzusetzen, an denen man lernen und sein Wissen vertiefen kann. Letztlich geht es ja darum, dass der Hund bestmöglich versorgt ist. Von Anfang an!
Ein Futterplan sollte immer erstellt werden. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass die einzelnen Komponenten in ausreichender Menge vorrätig sind. Vergessen wir nicht, dass wir hier von frischen Nahrungsmitteln sprechen und nicht von Trocken- oder Dosenfutter.
Es gibt im Internet übrigens einen kostenfreien Barf-Rechner, die bei der Aufstellung des Planes gute Hilfe leisten kann. Doch handelt es sich dabei um ein fließendes Konstrukt, das erstellt wird. Bedarfswerte, wie wir es aus anderen Fütterungsmethoden kennen, werden beim BARFEN nicht aufgestellt. Vielmehr geht es darum, dem Hund „ein Beutetier“, aufgeteilt in die einzelnen Komponenten zu präsentieren. Deshalb ist es angenehmer, mit prozentualer Aufteilung zu arbeiten.
Folgende Komponenten sind stets innerhalb der Woche zu füttern:
- Muskelfleisch
- Innereien
- Obst
- Gemüse
- wenn unbedingt erwünscht Getreide. Es geht aber auch prima ohne.
- Knochen
- gerne auch Hautstücken mit Fell
Ab welchem Alter darf gebarft werden?
Der Hund sollte mindestens ein Alter von einem Jahr aufweisen, bevor mit dem BARFEN begonnen wird. Beginnen Sie langsam und geben Sie ihm ausreichend Zeit, damit sich seine Darmflora umstellen kann. Für gewöhnlich genügt eine Woche oder ein wenig mehr. Danach kann dann mit einem konkreten Futterplan gebarft werden.
Aller Anfang ist schwer
Ja, es ist richtig. Der Anfang des BARFEN kann für den Hundebesitzer eine echte Herausforderung sein. Was wird womit kombiniert? Wie sind die Mengenverhältnisse zueinander? Wie sehen die Mengenverhältnisse im Wochenüberblick aus? Welche Nahrungsergänzungspräparate werden benötigt? In welchen Mengen werden sie verabreicht? Und so weiter, und so weiter!
Aber keine Bange: Auch wenn es am Anfang unübersichtlich zu sein scheint und viel zu viele einzelne Informationen enthält, ist das BARFEN, hat man sich erst einmal in die Materie eingearbeitet, ganz einfach.
Wichtig ist, sich immer wieder vor Augen zu halten, dass es beim BARFEN um die natürliche Fütterung des Hundes geht. Es geht also nicht darum, Dosen- oder Trockenfutter zu verdammen, sondern so viele Bestandteile wie möglich naturbelassen an den Hund zu geben.
Dies ist oftmals der Punkt, an dem die Interessenten des BARFEN sich schütteln und die Flinte ins Korn werfen. Die Vorstellung nun während des gesamten Hundelebens das Fleisch usw. ausschließlich frisch zuzubereiten und zu verfüttern, graust doch viele Hundefreunde. Da kann aber Abhilfe geschaffen werden. Es gibt nämlich entsprechende Futterpakete, in denen die einzelnen Komponenten bereits fertig zusammengemischt und alles zusammen eingefroren wurde.
Der Besitzer ist also kein „Dosenöffner“ mehr, sondern vielmehr ein Auftauer. Diese Pakete werden von Profis zusammengestellt und meist über Online-Shops verkauft. Viele niedergelassene Futterläden verfügen auch über diese „Frischetheke“. So kann man sich mit Wochenrationen versorgen und weiß dennoch, dass alles Notwendige im Paket enthalten ist.
ABER: Die Nahrungsergänzungsmittel sind bei beiden Varianten sorgfältig und konsequent dem Futter beizufügen, um einem Mangel vorzubeugen.
Wie werden die Komponenten im Wochenplan aufgeteilt?
Sicherlich wissen wir alle, dass das Muskelfleisch verschiedener Tiere den Hauptbestandteil der Hundenahrung ausmachen sollte. Doch wie steht es mit der prozentualen Verteilung der einzelnen Komponenten?
- 70% Fleisch: Hierzu gehört durchgewachsenes Fleisch, Pansen, Blättermagen und andere Innereien. 10 bis 15% sollte der Anteil an Fleischknochen und Innereien betragen. Bitte beachten Sie dabei IMMER, dass rohes Schweinefleisch ein absolutes Tabu ist!
- 30% Obst und Gemüse: Ja, auch für Tiere ist dies gesund. Am besten nutzen Sie Blattgemüse, Salate und Wurzelgemüse. Sicherlich wird auch ein wenig Obst gefüttert. Aber sein Anteil ist recht gering, verglichen mit der Gesamtmenge.
- Milchprodukte: Auch sie können zum Einsatz kommen. Joghurt, Quark und Frischkäse stellen gute Eiweißquellen dar. Allerdings sind sie nicht als Hauptbestandteil des BARFEN gedacht. Vielmehr sollte man sie als Leckerbissen zwischendurch einsetzen.
- Kräuter: Frische, getrocknete Kräuter wie auch Kräutermischungen können dem Futter gerne beigefügt werden.
- Öle: Hochwertige Öle, reich an Omega-3-Fettsäuren, aber auch Linolen- und Linolsäuren sind besonders empfehlenswert. Abwechselnd sollten Leinöl, Hanföl und Fischöl zu Einsatz kommen.
- Mineralien: Die optimale Versorgung an Mineralstoffen und Vitaminen ist beim BARFEN sehr wichtig. Aus diesem Grunde werden entsprechende Mineralmischungen angeboten, die dem Futter beigefügt werden. Beim Kauf dieser Mischungen ist darauf zu achten, dass Vitamin A, D und E sowie die Spurenelemente Zink, Kupfer, Calcium und Jod enthalten sind. Um den Bedarf abzurunden, wäre es wichtig, auch Knochen zu füttern. Dies ist aber nicht jedem Hundebesitzer recht. Man kann diesbezüglich auf Eierschalen, Knochenmehl oder Calciumcitrat ausweichen. Letzteres ist selbstverständlich in Futterläden, die BARF-Zubehör bzw. BARF-Futter anbieten, ebenfalls erhältlich. Selbiges gilt für die entsprechenden Online-Shops.
Das Fleisch
Natürlich stellt sich ganz besonders für den Anfänger beim BARFEN die Frage, welches Fleisch er denn verwenden darf. Sicherlich wird man im Laufe der Zeit feststellen, dass auch Hunde Vorlieben für eine bestimmte Fleischsorte entwickeln können. Doch sollte man seine Einkaufspraktiken nicht zwangsläufig davon abhängig machen. Einziger Grund wäre eine Unverträglichkeit.
Allerdings wird jeder Hundebesitzer, der aus Gesundheitsgründen auf das Barfen umstellt, bemerken, dass Fleischsorten, die als Trocken- oder Nassfutter nicht vertragen wurden, als Frischfleisch in den meisten Fällen gar nicht mehr die irritierende Wirkung auf den Organismus entwickeln. Je mehr Fleischsorten der Hund verträgt, desto abwechslungsreicher kann sein wöchentlicher Futterplan gestaltet werden.
ACHTUNG – AUSNAHME: Sowohl Schweinefleisch als auch das Fleisch vom Wildschwein sollte nicht verfüttert werden. Es könnten Aujeszkyviren darin enthalten sein. Diese lösen die Pseudotollwut aus und weisen für gewöhnlich einen tödlichen Verlauf auf.
Grundsätzlich ist es möglich, dass Fleisch mit Parasiten oder Krankheitserregern infiziert ist. So können durchaus Salmonellen oder Campylobacter übertragen werden. Jeder, der für seinen Hund barft, ist daher zu einer absoluten Hygiene in Bezug auf die Zubereitung des Futters aufgerufen. Dies beinhaltet auch, dass die Kühlkette des Fleisches stets eingehalten wird.
Das Innere bitte
In Bezug auf die Innereien ist anzumerken, dass sie, so wichtig sie auch sind, nur in kleinen Mengen pro Portion zu verfüttern sind. Dennoch sind sie ein wichtiger Bestandteil für den Speiseplan des gebarften Hundes. Wie auch in der freien Wildbahn, wo der Wolf sie mit allem Drum und Dran verschlingen würde, enthalten sie wichtige Vitamine und Spurenelemente, die anderenfalls mit Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden müssten.
Knochen und Co.
Natürlich sollen Knochen verfüttert werden. Doch eignen sich nicht alle Knochen zur tatsächlichen Nahrungsaufnahme. Je fleischiger die Knochen sind, die dem Hund angeboten werden, desto geringer wird das Verletzungsrisiko für ihn. So eignen sich insbesondere Geflügelhälse, das Brustbein oder die Rippen vom Kalb. Ebenso können Lamm- oder Ziegenrippen, Hühner- oder Kaninchenkeulen oder gar ganze Kaninchen auf dem Speiseplan stehen.
Bei den ganzen Kaninchen empfiehlt es sich, auch das Fell dran zu lassen. Was sich auf den ersten Blick als Grausamkeit darstellt, ist letztlich etwas ganz natürliches.
Das Fell übernimmt die tolle Eigenschaft des Darmputzers. Das bedeutet, dass die kleinen Felllappen, die den Verdauungstrakt durchwandern, diesen wortwörtlich einmal ausfegen. Allerdings tun sie dies, ohne die empfindliche Darmflora zu verletzen oder ebenfalls mit auszuräumen. Trotzdem können sie Würmer und andere Parasiten auf ihrem Weg aufsammeln und mit nach Draußen befördern.
Der große Fleischanteil an einem Knochen ist sehr wichtig. Oft sieht man, dass die Knochen weitestgehend vom Fleisch gelöst angeboten werden. Doch stellt sich dann das Problem, dass sie für den Hund schwerer zu verdauen sind. Dies sollte natürlich vermieden werden.
Und noch einmal die Knochen
Markknochen und Beinscheiben sollten vermieden werden. Es ist nicht selten, dass die Hundezähne sich in der Öffnung der Markknochen / Beinscheiben verkanten, sodass im schlimmsten Fall ein Gang zum Tierarzt notwendig ist, um diesen um Unterstützung bei der Entfernung zu bitten.
Nicht immer werden die Knochen vollständig gefressen. Insbesondere größere Knochen werden gerne im Garten zwischengelagert, um sie später noch einmal hervorzuholen und weiter daran zu knabbern. Die kleineren Knochen hingegen werden meist sofort vollständig verspeist.
Wie bringe ich meinem Hund das richtige Knochenfressen bei?
Was sich gerade recht lustig anhört, kann für den einen oder anderen Hund, der noch keine Knochen kennt, eine echt derbe Herausforderung darstellen. Und das trifft nicht nur auf junge Hunde zu. Auch ältere Tiere, die noch nie mit dem Knochenfressen in Kontakt gekommen sind, haben damit so ihre Schwierigkeiten. Bleiben Sie also besser in der Nähe, um im schlimmsten Fall dem Hund beizustehen.
Knochenkot und Erbrechen
Der Knochenkot entsteht, wenn am Knochen nicht mehr ausreichend Fleisch vorhanden war. Er entsteht bei einem zu hohen Knochenkonsum. In diesem Fall wird zu viel Calcium aufgenommen, der über den Kot ausgeschieden wird. Dieser nimmt dann eine gräulich-weiße Farbe an. Das ist aber nicht wirklich schlimm. Die nächsten 2 – 3 Tage gibt es ganz einfach keine Knochen. Danach kann wieder wie normal gefüttert werden.
Eine andere Reaktion auf zu viel Knochen, ist das Erbrechen. Auch dies gibt sich für gewöhnlich von allein innerhalb kürzester Zeit. Nehmen Sie dem Tier den Knochen „einfach“ weg.
Mit zunehmendem Alter sollte der Knochenanteil im Speiseplan verringert werden.
Die Nahrungsergänzungsmittel
Auch wenn die Knochen einen wichtigen Aspekt darstellen, muss auch über die anderen Bestandteile gesprochen werden. Die Nahrungsergänzungen sind in jedem Zoofachhandel zu sehen: Grünlippmuschelpulver, Hanföl, Leinöl, verschiedene Mineralstoff- oder Kräutermischungen. Und Sie wissen genau, welche Frage sich hier nun stellen wird: Braucht man die wirklich alle? Und wenn ja, in welcher Dosierung?
Die Antwort ist ja! Denn wer barft, ernährt seinen Hund zwar mit frischem, rohen Fleisch und ebenfalls rohem Obst und Gemüse. Würde sich ein wilder Hund aber beispielsweise ein Kaninchen fangen, würde er inklusive Innereien, Inhalt des Verdauungstraktes, Fell, Kehlkopf, Schlund usw. Bei dem Frischfutter, das wir für unsere Hunde kaufen, sind verschiedene Teile des Organismus allerdings entfernt.
So werden wir selten ein komplettes Tier mit Schlund, Kehlkopf sowie einem vollständigen, gefüllten Verdauungstrakt erhalten. Somit müssen wir Vitamine und Mineralstoffe, die sonst dem Darm entnommen würden, aber auch Jod, das im Kehlkopf zu finden wäre, anderweitig zuführen. Und genau zu diesem Zweck gibt es die Nahrungsergänzungsmittel.
Ein anderer Punkt, der uns zu den Nahrungsergänzungsmitteln führt, ist die heutige Beschaffung des frischen Fleisches für unsere Tiere. Man kann nicht wirklich erwarten, dass Futtertiere, die aus der Massentierhaltung stammen, tatsächlich alle ursprünglichen Mineralstoffe und Vitamine beinhalten.
Jetzt stellt sich natürlich nur noch die Frage, welche Mineralien und Vitamine zwingend zugeführt werden müssen, damit der Hund gesund bleibt und sich keine Mangelerscheinung zeigen. Sicherlich wäre es super, wenn man einen regionalen Hofladen finden könnte, der entsprechendes Biofleisch liefert. Doch auch dieses Fleisch wird entsprechend vorbereitet.
Und natürlich ist garantiert, dass sie gutes Futter erhielten und stets Weidegang hatten. Dadurch bildet sich gutes Muskelfleisch und weniger Fett. Sicherlich soll der Hund auch von dem fetten Fleisch seinen Anteil erhalten. Doch ist dieser natürlich geringer als der des Muskelfleisches.
Welche Mineralien und Vitamine müssen unbedingt überwacht werden?
Im Laufe der Zeit wird man auch ohne Liste wissen, in welchen Nahrungselementen welche Mineralstoffe und Vitamine enthalten sind. Entsprechend lernt man auch, welche Mineralmischung zu welchem Zeitpunkt notwendig ist. Für den Anfang aber ist eine Liste etwas sehr wichtiges.
- Natrium
- Magnesium
- Phosphor
- Calcium
- Zink
- Kupfer
- Eisen
- Selen
- Jod
- Kalium
sowie die Vitamine
- A
- D
- E
- B1
- B2
- B3
- B5
- B6
- B12
- K1
- Folsäure
- Biotin
Hierbei ist einerseits der Wert einer BARF-Ration, andererseits der sogenannte Erhaltungsbedarf zu beachten. Geht man von der heutigen Qualität des BARF-Futters aus, sind mit Ausnahme von Selen und Zink alle anderen Vitalstoffe abgedeckt.
Was also wird mit den beiden noch nicht abgedeckten Stoffen gemacht? Nutzen Sie für diese die angebotenen Mineralstoffe. Aber achten Sie darauf, dass sowohl das Selen als auch das Zink bioverfügbar sind. Gerade synthetisch hergestellte Nahrungsergänzungsmittel sind vom Organismus gar nicht gut aufnehmbar. Je natürlicher sie sind, desto besser werden sie vom Körper aufgenommen. Sind sie erst einmal aufgenommen, werden sie an ihrem „Einsatzort“ schnell ihre Arbeit aufnehmen und die Körperfunktionen wieder harmonisieren.
Nicht immer ist es einfach, die richtige Mischung für seinen Hund zu finden. Lassen Sie sich vom Tierarzt oder einem Fachverkäufer im Futterladen beraten. Sie haben täglich mit der Ernährung der Hund zu tun und wissen genau, welche Unterstützung für Sie und Ihren Hund ganz speziell noch notwendig sein kann.
Was benötige ich sonst noch, um die tägliche BARF-Ration vorzubereiten?
Die meisten Utensilien, die Sie zur Zubereitung einer BARF-Portion benötigen, sollten Sie eigentlich bereits zu Hause in der Küche vorfinden:
- ein scharfes Messer
- ein Mixer oder Pürierstab
- Frischhaltedosen und Platz im Kühlschrank oder dem Gefrierschrank
- eine Feinwaage oder Löffelwaage
- eine normale Haushaltswaage
Die meisten Hundehalter, die sich endgültig für das BARFEN entscheiden, schaffen sich meist eine gesonderte Kühl-Gefrierkombination für das Hundefutter an. Die meisten regulären Kühlschränke und Gefriereinheiten im Haushalt weisen nicht ausreichend Platz für das Hundefutter auf.
Fazit
BARFEN ist eine wunderbare Methode, seinen Hund mit relativ wenig Aufwand so natürlich wie möglich zu ernähren. Aufgrund ausgeklügelter Futterpläne ist diese Fütterungsmethode für große und kleine Hunde gleichermaßen geeignet.
Wer anfängliche Probleme mit dem BARFEN hat, findet Unterstützung beim Tierarzt, dem Tierheilpraktiker, dem Fachpersonal des Futtermarktes oder aber der verschiedenen Foren, die es zum Thema BARFEN im Internet gibt.
Nur selten bleiben tatsächlich Fragen offen. Und dann könnte man sich zusätzlich noch Literatur besorgen, wenn man wollte. BARFEN ist keine Magie. Aber dafür ist es eine tolle Art, seinen Hund gesund zu ernähren.
FAQ