Schutzwesten oder Warnwesten sind zumeist aus dem Straßenverkehr bekannt. In diesem Bereich werden sie nicht nur von Bauarbeitern getragen, sondern sind auch für den Autofahrer im Falle eines Unfalles verpflichtend zu tragen. Sie müssen in jedem Fall im Auto mitgeführt werden. Diese Schutzwesten sind aus leichtem leuchtfarbenem Material und werden über die Kleidung angezogen. Schutzwesten dienen, wie der Name schon sagt, dem Schutz des Menschen, denn durch die grelle Farbe und die aufgenähten Reflektorstreifen ist man deutlich besser sichtbar. Auch Hunde müssen in speziellen Situationen besser erkannt werden. Es hängt manchmal sogar ihr Leben davon ab. Hundeschutzwesten haben daher denselben Zweck, wie jene für den Menschen – sie sollen das Tier schützen.

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Hundeschutzweste – die Grundausstattung für den Jagdhund

Jagdhunde sind mit ihrem Jäger beziehungsweise ihrer Jägerin viel in der Natur unterwegs und das keinesfalls immer in der Idylle. Gerade bei Drückjagden kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Denn so ein Jagdhund sieht sich durchaus auch mal einem stinksauren Wildschwein gegenüber, das jetzt nicht wirklich Lust darauf hat, erlegt zu werden, egal ob direkt bei der Drückjagd oder bei der Nachsuche. Eventuell verwandelt sich auch der eben noch gejagte Frischling bei der Nachsuche in einen stattlichen Keiler oder das verletzte Jungtier schafft es zurück zur Rotte. Alles das sind lebensgefährliche Situationen für Ihren Hund!

Vielleicht glauben Sie ja, dass Ihr Hund wirklich vorsichtig ist und nicht die nötige Schärfe besitzt. Täuschen Sie sich da bloß nicht. Oft werden unerfahrene Hunde, die vermeintlich nicht genug Wildschärfe besitzen, einfach von der restlichen Meute mitgerissen und können schwere bis tödliche Verletzungen erleiden. Eine Hundeschutzweste kann lebensrettend sein. Schwarzwild ist nämlich äußerst wehrhaft! Ohne ausreichenden Schutz kann eine Begegnung mit einem Schwarzkittel, wie die Wildschweine auch noch genannt werden, mit schwersten bis tödlichen Verletzungen für Ihren Hund ausgehen.

Eine Schlagschutzweste, wie die Hundeschutzwesten auch genannt werden, kann nicht nur bei der Jagd auf Schwarzwild ihren Einsatz finden. Inzwischen gibt es auch spezielle Westen für die Jagd auf Wölfe (Anmerkung: in Deutschland und den meisten europäischen Ländern ist diese allerdings verboten. Die Ausnahme bildet hier unter anderem Schweden. In Deutschland steht der Wolf unter sehr strengem Naturschutz und darf nicht gejagt oder abgeschossen werden).

Hunde bei der Jagd mit einer Hundeschutzweste

Hunde bei der Jagd mit einer Hundeschutzweste | Foto: nikolai.hamel / Depositphotos.com

Die Hundeschutzweste kann Leben retten

Hundeschutzwesten haben vor allem im Bereich der Jagd in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Der Herbst stellt die Hauptsaison für die Drück- und Stöberjagd dar. Hier sind die Jagdhunde ein wichtiger Bestandteil. Sie stöbern das Wild auf und suchen es nach dem Abschuss. Früher waren die bedeutendsten Stöberhunde Rassen wie Bracke, Beagle, Terrier und Dackel. Das hat sich mittlerweile etwas geändert. Heute sieht man immer mehr Vorstehhunde wie Deutsch Drahthaar, Deutsch Kurzhaar, Münsterländer oder auch Weimaraner. Die Hunde bewegen sich während einer Jagd inmitten von dichtem Gestrüpp. Hier besteht für den Hund die Gefahr von Verletzungen durch Dornen und Äste. Deutlich gefährlicher ist aber die Tatsache, dass der Hund inmitten dieses Gestrüpps nicht als Hund wahrgenommen wird. Nicht selten passiert es, dass der Hund mit Wild verwechselt wird und eine Schussverletzung davonträgt. Eine Hundeschutzweste kann hier das Schlimmste verhindern. Durch die auffällige Farbe und die Reflektoren wird der Hund als Jagdhelfer erkannt und eine Verwechslung ist beinahe unmöglich. Schutzwesten für Jagdhunde verfügen häufig über Taschen, in denen ein GPS-Gerät verstaut werden kann. Dieses Gerät ist hilfreich, damit der Jäger nach der Jagd die Position seines Hundes ermitteln kann, sollte er nach der Jagd nicht zurückgekehrt sein. Einige Jagdhunde tragen zusätzlich zu Ihrer Hundeschutzweste noch ein Glöckchen.

Was ist eine Hundeschutzweste genau?

Eine Hundeschutzweste unterscheidet sich in einigen Punkten sehr von den „normalen“ Schutzwesten für Hunde (und da wäre nicht nur der Preis).

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Mit einer speziellen Schlagschutzweste ist Ihr Hund zum Beispiel in seiner Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt und kann sich mit ihr genauso bewegen, als wenn er gar keine anhätte. Vielleicht werden Sie sich denken: „Das kann er doch mit einer normalen Weste auch.“ Aber schicken Sie Ihren Hund mal mit einer „normalen“ Weste zur Nachsuche. In 99,9% Prozent der Fälle wird er ohne diese wieder kommen, gerade dann, wenn es tief ins Unterholz geht.

Denn Hundeschutzwesten sind speziell auf die Bedürfnisse der Jäger beziehungsweise deren Hunden ausgelegt. Sie schützen Brust und Bauchbereich effektiv und sitzen so, dass Ihr Hund sie nicht abstreifen kann. Außerdem sorgt eine spezielle Hundeschutzweste für Jagdhunde auch dafür, dass Sie Ihren Hund sehen und nicht so schnell aus den Augen verlieren können. Der Grund dafür ist die Farbgebung: diese ist meist leuchtendes Orange oder Signalgelb. Die Weste schützt ihren Hund effektiv vor Nässe, ist aber gleichzeitig atmungsaktiv, so das ihr Hund nicht überhitzt. Manche Modelle sind sogar mit Kevlar verstärkt.

Vielleicht wird Ihr Hund am Anfang nicht ganz mit seiner neuen Schutzmaßnahme einverstanden sein und wird versuchen diese um jeden Preis loszuwerden. Hier gilt es Ruhe zu bewahren und sich in Geduld zu üben. Eventuell kann man auch mit dem einen oder anderen Leckerli nachhelfen, dass der Hund seine Schutzweste etwas sympathischer findet.

Die Hundeschutzweste im Alltag

Einen ähnlichen Zweck erfüllt die Hundesicherheitsweste im Alltag. Gerade wenn die Tage wieder kürzer werden, lässt es sich kaum vermeiden in der Dunkelheit spazieren zu gehen. Muss eine Straße überquert werden, ist man selbst mit dunkler Kleidung und der Hund mit dunklem Fell für den Autofahrer beinahe unsichtbar. Doch auch ein Hund mit hellem Fell ist vor einem eventuellen Unfall in der Dunkelheit nicht gefeit. Als Halter kann man helle Kleidung mit Reflektoren tragen, um die Unfallgefahr zu verringern. Beim Hund ist eine Hundeschutzweste die optimale Möglichkeit um ihn besser sichtbar zu machen. Gerade in ländlichen Bereichen ist es von großer Bedeutung auf sich aufmerksam zu machen. Hier gibt es kaum Bürgersteige und auch keine Fußgängerübergänge oder Ampeln. Darüber hinaus ist es für den Halter während des Spazierganges angenehm, wenn er sieht, wo sich sein freilaufender Hund soeben aufhält. In der Stadt erübrigt sich eine Hundeschutzweste im Normalfall. Denn hier gibt es Straßenlaternen, Auslagen und Reklametafeln, die genug Licht abwerfen.

Rettungshunde mit Hundeschutzweste

Neben der Jagd und der Sicherheit im Alltag finden Hundeschutzwesten auch im Bereich der Rettungshunde gerne Verwendung. Insbesondere die Personenspürhunde und deren Hundeführer sind mit den knallbunten Westen bekleidet. Dabei ist das Mantrailing nicht nur den Rettungshunden vorbehalten. In guten Hundeschulen können Kurse im Mantrailing für Privatpersonen absolviert werden. Das Mantrailing eignet sich dabei besonders gut für Hunde, die gerne Schnüffelarbeit leisten. Es fördert die Bindung zwischen Hund und Mensch und lastet das Tier geistig aus. Beim Mantrailing verfolgt der Hund eine Geruchsspur. Im Unterschied zur Fährte müssen aber keine Bodenspuren vorhanden sein. Mantrailing erfordert hohe Konzentration sowohl bei Hund als auch Mensch. Der Hundeführer muss lernen, die Bewegungen und Zeichen seines Tieres richtig zu lesen und zu deuten. Im privaten Trainingsbereich sind die Hundeschutzwesten nicht unbedingt von Bedeutung. Im Gegensatz dazu sind die Westen im Profibereich sehr sinnvoll um ein derartiges Team sofort zu erkennen. Zusätzliche Aufdrucke auf der Weste lassen erkennen, dass der Hund während seiner Arbeit nicht gestört werden sollte.

Die Schutzweste muss gut passen

Beim Kauf der Hundeschutzweste sollte in erster Linie auf die Passform geachtet werden. Ideal sind jene Modelle, die den Brustkorb umschließen. Wird die richtige Größe gewählt, sitzt die Weste optimal und stört den Hund auch nicht. Diese Weste birgt auch das geringste Risiko des Hängenbleibens. Daneben sind auch Hundeschutzwesten erhältlich, die vom Hals bis zur Schwanzwurzel und damit über den gesamten Hunderücken reichen. Manche Hunde können es aber so gar nicht leiden komplett in Stoff gehüllt zu werden. Hier sollte man testen, welches Modell dem Hund zusagt und womit er sich wohlfühlt. Es macht wenig Sinn, wenn der Hund ununterbrochen versucht sich aus seiner Schutzweste zu befreien. Ein relativ einfaches und daher auch kostengünstiges Modell wird mittels eines Bandes um den Hals des Hundes gelegt. Die eigentliche Weste ist ein Dreieck, das zusätzlich um den Bauch mittels Band befestigt wird. Eine andere Möglichkeit sind spezielle Hundegeschirre in Neonfarben mit Reflektoren.

Die richtige Weste wählen

Die Weste sollte gut verarbeitet, robust und reißfest sein. Welches Modell und welche Qualitätskriterien von Bedeutung sind, ist von der Verwendung abhängig. Für den abendlichen Spaziergang wird eine einfache und kostengünstige Weste völlig ausreichen, wogegen für die Jagd oder auch für den Hundesport schon eine bessere Qualität von Vorteil ist. Idealerweise lässt sich die Weste in der Maschine waschen. Sollte das nicht der Fall sein, muss sie zumindest abwaschbar sein. Die Reflektorstreifen müssen gut befestigt sein. Sind sie nicht gut angenäht, lösen sie sich mit der Zeit und das kann den Hund stören. Wichtig ist, dass die Weste gut passt. Sie darf den Hund nicht einengen. Andererseits darf sie nicht zu groß sein, denn das würde den Hund irritieren und er würde leichter an Ästen oder Zweigen hängen bleiben. Bestenfalls wird die Weste mittels Klett- oder Clipverschlüssen geschlossen.

Welche Schutzweste ist die richtige für meinen Hund?

Prinzipiell unterscheidet man zwischen zwei Arten von Schutzwesten: Es gibt welche für das Gelände und welche die speziell für einen Einsatz im Wasser gefertigt wurden.

Hundeschutzwesten fürs Wasser

Bei einer Wasserjagd jagt man, wie der Name schon vermuten lässt, hauptsächlich Wildenten und Wildgänse. Gejagt wird zum Beispiel an Teichen, Nebenarmen von Flüssen und Binnenseen. Folgende Jagdhundrassen können dort unter anderem eingesetzt werden: Retriever, Cockerspaniel oder auch Wachtelhunde.

Logischerweise sollte Ihr Hund mit einer Hundeschutzweste die bei der Wasserjagd ihren Einsatz findet, gut schwimmen können. Deswegen bestehen die meisten dieser Hundeschutzwesten aus Neopren. Zudem sollte sie relativ gut isolieren, trotzdem luftdurchlässig sein und sich auf keinen Fall voll mit Wasser ziehen. An manchen Westen finden Sie noch zusätzliche Taschen, die zum Beispiel mit Schaumstoff gefüllt sind. Dadurch kann Ihr Hund auch längere Distanzen schwimmen, ohne dass die Gefahr besteht, dass er müde wird.

Hundeschutzwesten fürs Gelände

Egal ob bergig oder flach, Gelände stellt natürlich andere Ansprüche an eine Hundeschutzweste als Wasser. Die in Deutschland am häufigsten ausgeübten Gesellschaftsjagden sind die Drückjagd auf Schalenwild (meist aber auch Fuchs und Hase) und die Treibjagd auf Niederwild wie Hasen.

Eine Hundeschutzweste kann Ihrem Hund natürlich auch bei der Einzeljagd oder bei der Pirsch angelegt werden.

Zum Einen ist da natürlich die Sichtbarkeit. Wählen Sie deswegen eine Weste, mit der Sie Ihren Hund auch auf längeren Distanzen eindeutig im Gelände ausmachen können. Zudem sollte eine Weste, die im Gelände ihren Einsatz findet, den Hals und den Brustkorb Ihres Hundes umfassen, um ihn so vor eventuellen Attacken zu schützen. Das Obermaterial sollte so gefertigt sein, dass nicht jede Klette daran hängen bleibt und es auch keine Gefahr für Ihren Hund darstellt, durch dorniges Gestrüpp zu laufen (das heißt, die Weste sollte sich nicht in den Dornen verfangen). Dickere Westen schützen im Übrigen nicht unbedingt besser als die dünneren. Gerade im Bereich der hochwertigen Westen macht es keinen Unterschied, ob die Schlagschutzweste aus sehr dünnen oder sehr dickem Stoff gefertigt ist.

Im Sommer sollten Sie Ihrem Hund schon als Schutz vor eventueller Überhitzung eine dünnere Weste anlegen.

Sie wählen die passende Weste also am besten anhand des Jagdeinsatzes Ihres Hundes aus. Bei manchen Herstellern ist bei den Hundeschutzwesten auch eine größere Tasche angebracht, in der sie ein Ortungsgerät sicher verstauen können.

Welche Jagdhunderassen gibt es?

Unterteilt werden die Jagdhunde in sechs verschiedene Kategorien, wobei jede Rasse ihren Schwerpunkt hat, bei dem sie jagdlich eingesetzt werden kann.

  1. Die Vorstehhunde

Hierzu gehören zum Beispiel die English Setter, der Pointer, der Deutsch Drahthaar, der Weimaraner und der große und der kleine Münsterländer.

  1. Stöberhunde

Hierzu gehören zum Beispiel die Cocker Spaniel und der deutsche Wachtelhund.

  1. Erdhunde

Hierzu gehören zum Beispiel die Dackel (Teckel), der Parson Russel Terrier, die Foxterrier und der deutsche Jagdterrier.

  1. Schweißhunde

Hierzu zählen der Bayrische Gebirgsschweißhund, der Hannoversche Schweißhund, der Beagle, der Basset und Griffon Bleu de Gascogne.

  1. Jagende Hunde

Zu den sogenannten jagenden Hunden zählen unter anderem die Bracken und die Foxhounds. Diese verfolgen die Wildspur auch über sehr weite Entfernungen.

  1. Apportierhunde

Die zwei bekanntesten Rassen sind hier der Labrador und der Golden Retriever. Unter anderem gehören zu den Apportierhunden aber auch der Pudel und der Portugiesische Wasserhund.

Wichtig ist, dass Sie Ihren Hund ausreichend schützen, auch wenn Sie vielleicht der Ansicht sind, dass Ihr Hund noch gar nicht die richtige Wildschärfe besitzt. Gerade manche Terrier sind schon im Welpenalter unglaublich mutig und legen sich auch mit den größten Keilern an. Manche Rassen entwickeln erst im fortgeschrittenen Alter eine entsprechende Wildschärfe.

Wie oben schon erwähnt: Ein ausreichender Schutz kann für Ihrer Vierbeiner lebensrettend sein!

Jagdhund mit einer Hundeschutzweste

Jagdhund mit einer Hundeschutzweste | Foto: willeecole / Depositphotos.com

Wie finde ich die richtige Größe?

Schlagschutzwesten sollten so exakt wie ein Maßanzug sitzen, damit Ihr Hund optimal geschützt ist.

Sie sollte auf keinen Fall um Ihren Hund rumschlackern. Sonst besteht die Gefahr, dass er sich wundreibt und das die Weste unter Umständen an tiefen Ästen oder im Gestrüpp hängen bleibt.

Zu eng sollte sie aber auch nicht sein. Denn sonst ist Ihr Hund stark in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, und die Gefahr des Wundreibens besteht hier ebenso.

Die Größenangaben sind allerdings von Hersteller zu Hersteller verschieden. Diese reichen vom Brustumfang des Hundes (der im Stehen kurz hinter den Vorderläufen gemessen wird) bis hin zu den einzelnen Rassenangaben wie zum Beispiel Deutsch Drahthaar oder auch Dackel. Wichtig ist, dass Sie die Weste RECHTZEITIG (!!!) vor der Jagd anschaffen. Eventuell muss Ihr Hund mehrere Modelle anprobieren, bis die richtige gefunden ist.

Die Schlagschutzweste soll insbesondere den Bauchbereich und das Hinterteil Ihres Hundes schützen. Ein Hund der auf dem Rücken liegt und dann attackiert wird ist praktisch wehrlos. Spätestens dann, wenn dies einmal der Fall war und Sie anschließend die Schutzweste sehen, werden Sie wissen, dass Sie die richtige Entscheidung getroffen haben.

Der Nackenbereich muss nicht ganz so intensiv vor etwaigen Angriffen geschützt werden. Manche Westen, die speziell für die Wolfsjagd gedacht sind, geben zudem einen elektrischen Impuls ab sobald der Wolf in den Rücken Ihres Hundes beisst.

Wo kann ich eine Hundeschutzweste kaufen?

Eine Hundeschutz- oder Schlagschutzweste können Sie entweder Online oder in den entsprechenden Fachgeschäften (zum Beispiel Frankonia) kaufen.

Hersteller von Hundeschutzwesten

Hubertus

Diese Schutzwesten sind mit Kevlar verstärkt und besitzen einen speziellen Arterienschutz. Die Größe ermittelt sich aus dem Brustumfang Ihres Hundes.

Dogtech

Der schwedische Hersteller bietet Schlagschutzwesten sowohl für die Wasser- als auch für die Geländejagd an. Die richtige Größe ermittelt sich auch hier aus dem Brustumfang Ihres Hundes.

Browning Protect

Hier gibt es Westen für die Geländejagd in Signalfarben. Die Westen bestehen aus drei Schichten perforationsbeständigen Stoffs.  Die Westen gibt es in neun verschiedenen Größen.

Auf den ersten Blick erscheinen Ihnen die Hundeschutzwesten vielleicht etwas teuer. Doch rechnen Sie die Tierarztkosten dagegen, die entstehen wenn Ihr Hund von einem wütenden Wildschwein angegriffen wird, dann ist die Ausgabe für die Weste gut angelegt.

Kategorisiert als:

Zubehör,

Letzte Änderung: 31. Mai 2024