Alle Hunde müssen fressen. Doch leider sind einige Hunde extrem gierig, sodass sie sich eher wie ein Staubsauger verhalten als wie ein fressender Hund. Andere Hunde haben keine großartige Lust zu fressen und brauchen eine spezielle Animation, damit sie wenigstens einen Teil des Futters aufnehmen. Wieder anderen Hunden ist das Fressen das Liebste der Welt, daher muss ihr Futter reglementiert werden. Sie müssen also, genau wie die gierigen Hunde, zum langsamen Fressen animiert werden, damit sie etwas länger davon haben.

Genau zu diesem Zwecke wurden die Leckmatten entwickelt. Sie sind in vielfältiger Ausfertigung erhältlich. Erfahren wir, warum die Leckmatten auch zur einfach Beschäftigung, Entspannung oder Ablenkung verwendet werden können.

Was genau ist eine Leckmatte?

Leckmatten können aus Silikon oder aus TPR gefertigt werden. Auf der Matte sind diverse Vertiefungen zu finden. Diese werden mit Futter gefüllt. Je nach Größe der Matte und der Vertiefungen kann unterschiedliches Futter verwendet werden. Wichtig ist, dass der Hund lange brauchen wird, bis er es aus der Matte herausgeschleckt hat. Und da Hunde sehr gerne etwas zum Schleckern haben, werden sie nicht aufhören, ehe die Matte einigermaßen oder gar vollständig sauber ist.

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Achten Sie unbedingt beim Kauf eine bpa-freie, ungiftige und selbstverständlich lebensmitteltauglichen Variante.

Zudem ist es wichtig, dass das Material, aus dem die Matte gefertigt ist, nicht allzu fest ist. Denn in diesem Fall könnte sich der Hund die Zunge beim Lecken verletzten. Das ist natürlich unbedingt zu vermeiden.

Die Form der Schleckermatte

In Bezug auf die Form der Matte gibt es sehr viele Varianten, sodass man sich das Angebot einmal genau anschauen sollte, um das passende Modell für seinen Hund zu finden.

Die Größe der Schleckmatte

Auch in Bezug auf die Größe hat der Hundebesitzer die Qual der Wahl. Kleine, mittlere oder große Leckmatten. Aufwendig geformte, mit verschiedenen Formen versehene Leckmatten. Mit zusätzlichen Teilen können sie zum Anti-Schling-Teller ausgebaut werden. So hat man beides in einem: Den Anti-Schling-Teller für die „Hauptmahlzeiten“ sowie die Leckmatte zum Beschäftigen für Zwischendurch.

Wählen Sie am besten eine Größe, die Ihrem Hund angemessen ist: Eine kleine Matte für den kleinen Hund, eine große für den großen Hund. Der Grund ist ganz einfach: Wir Menschen neigen dazu, den Hunden zu viel Futter zu präsentieren. Daher sollte bei einem kleinen Hund keine große Matte verwendet werden. Er würde viel zu viel Futter über die Matte erhalten können, würde sie vollständig gefüllt werden. Eine Fehlerquelle, die man von vornherein ausschalten sollte.

Wird die Leckmatte irgendwie befestigt?

Einige Hersteller haben der Leckmatte Saugnäpfe zum Befestigen gegeben. Somit kann sie ganz einfach am Fußboden befestigt werden, damit sie nicht verrutscht. Ist das Schleckermahl beendet, kann sie leicht vom Boden wieder gelöst werden.

Andere Modelle sind in eine Halterung, die ebenfalls rutschfest ist, eingelassen.

Sollten Sie sich für ein Modell ohne Halterung und ohne Saugnäpfe entscheiden, ist dies kein Problem, solange Sie eine andere Unterlage zur Hand haben, etwa eine Gummimatte oder ein Stück Teppich. Vermeiden Sie das Leben auf eine nicht-waschbare Unterlage wie einen fest verlegten Teppich. Sollte die Leckmatte auf diesem Untergrund verteilt werden, könnte dies eine langwierige Reinigung nach sich ziehen. Alternativ kann sie selbstverständlich auf der Terrasse bzw. im Garten zum Einsatz gebracht werden.

Womit kann die Leckmatte gefüllt werden?

Viele Leckereien können in die Leckmatte gefüllt werden:

  • Quark
  • Hüttenkäse
  • Joghurt
  • Leberwurst für Hunde (erhältlich im Futterfachhandel)
  • Püriertes Obst
  • Püriertes Gemüse
  • Püriertes Fleisch
  • Selbstverständlich auch alles zusammen gemischt
  • Püriertes Hundefutter aus der Dose
  • Hundesmoothies
  • Alternativ Babygläschen etwa Gemüse mit Fleisch oder Fisch
  • Gekochter Reis (gerne auch mit Hundeleberwurst gemischt)
  • In Buttermilch aufgerührte Haferflocken
  • Und viele andere Rezepte, die einen weichen Aufstrich ergeben, gerne auch aus dem Bereich des BARFEN

Achten Sie bitte darauf, ausschließlich Fertigprodukte zu verwenden, die tatsächlich nur für Hunde deklariert sind. Dies gilt etwa auch für Erdnussbutter, die sehr viele Hunde sehr gerne mögen. Doch muss gewährleistet sein, dass sich keine Süßungsmittel oder Zuckerersatzstoffe, wie etwa Xylit, darin befinden. Denn diese können nicht nur Vergiftungserscheinungen hervorrufen, sondern bei Xylit auch zum Tode führen.

Zum Befüllen der Matte sollte am besten ein Spatel verwendet werden. Wichtig ist, dass keine wirklichen Stücke vorhanden sind. Sie würden nur herausfallen.

Reinigung und Pflege

Die Leckmatte ist leicht mit heißem Wasser und ein wenig Spülmittel zu reinigen. Eine weiche Bürste oder ein Schwamm sollten ausreichen. Harte Putzhilfen sind selbstverständlich nicht zu verwenden, um die Matte nicht zu beschädigen. Damit sich keinen Futterreste festsetzen, sollte die Leckmatte zeitnah nach Beendigung der „Schleckeinheit“ gereinigt werden. Nicht alle Modelle sind für die Spülmaschine geschaffen. Ob dem so ist, erfahren Sie aus der Produktbeschreibung der gewünschten Leckmatte.

Vorsorgen und vielfältig nutzen

In den Sommermonaten sind Hunde dankbar für eine kühle Erfrischung. Zu diesem Zweck kann die Leckmatte befüllt und eingefroren werden. Da sie bei hohen Temperaturen schnell wieder auftaut, braucht man sich keine Sorgen um den Hund oder seinen Magen zu machen. Denn so schnell wie er schleckt, taut sie auch gleichzeitig auf. So erreicht das Futter den Magen nahezu in Körpertemperatur. Dennoch erfährt der Hund eine angenehme Kühlung.

Verschiedene Leckmatten können auch als Backmatten verwendet werden. Auf diese Weise kann für Leckerchen gesorgt werden, die dann entweder eingefroren oder im Glas oder einer Dose trocken verwahrt werden. Alle Hundekekse, in denen Fleisch verarbeitet ist, sollten sicherheitshalber eingefroren werden.

Was, wenn der Hund in die Matte beißt…

Nicht immer spielt der Hund auch so mit, wie man es sich vorstellt. Sie sind derart eifrig am Schlecken, dass sie anfangen, in die Matte zu beißen. Man könnte meinen, sie denken, das Futter müsste aus der Matte herausgeknabbert werden. Doch sind die Leckmatten dafür natürlich nicht ausgelegt.

Will man den Hund also am Zerbeißen hindern, kann die Matte in eine Auflaufform oder eine schwere Pfanne gelegt werden. Beides sollte stabil und schwer genug sein, damit sie nicht durch das ganze Zimmer geschoben werden.

Die Leckmatte als Beschäftigungs- und Ablenkungsobjekt

Nicht immer ist es einfach, den Hund zu beschäftigen. Insbesondere dann nicht, wenn es sich um ein echtes Schleckermaul handelt, der ständig versucht, ein Leckerchen zu erhalten. Doch nicht immer ist ausreichend Zeit vorhanden, um den Hund mit Spielen oder Gassigehen, Hundesport oder dem Besuch von Hundefreunden zu beschäftigen. Irgendwann müssen die eigenen Aufgaben im Hause ja auch erledigt werden, nicht wahr?

Mit einer gut gefüllten Leckmatte kann der Hund für einige Zeit beschäftigt werden. Aber gleichzeitig ist er auch eine tolle Ablenkung, wenn beispielsweise die Krallen geschnitten werden sollen oder eine oberflächliche Wunde zu versorgen ist. Auch beim Bürsten von langhaarigen Hunden kann es eine gute Ablenkung bei sehr verfilzten Partien sein. Voraussetzung hierfür sind natürlich „gute“ Schleckmanieren im Liegen.

Rezepte für die Leckmatte

  1. Hundeeis: Die grundsätzlichen Zutaten – Hüttenkäse, Quark, Joghurt, Pflanzenmilch, hochwertiges Speiseöl (Sonnenblumenöl, Leinöl, Rapsöl, o.ä.), püriertes Obst, Gemüse, Thunfisch oder gekochtes und püriertes Fleisch – diese Zutaten werden gut vermischt und in die Leckmatte gefüllt. Alternativ kann auch eine Muffinform, ein Joghurtbecher oder eine ganz normale Eiswürfelform verwendet werden. Gut durchfrieren lassen. Danach kann der Hund genießen. Natürlich kann das Hundeeis auf Vorrat produziert werden.
  2. Hundesmoothie mit Hühnerherzen: 100g gekochte Hühnerherzen, 1 TL Leinöl, 100g Hüttenkäse, 200ml Hühnerbrühe oder Wasser. Die Zutaten werden zusammengemischt und mit dem Pürierstab sehr fein püriert. Die Brühe / das Wasser werden solange zugegeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Danach wird der Smoothie in die Matte gefüllt.
  3. Rindfleischsmoothie: 1 Handvoll gehackte Kräuter, 1 TL Sonnenblumenöl, 200g Rindfleisch, 150ml Rinderbrühe, 1 kleine gekochte Kartoffel. Zutaten zusammenmischen und fein pürieren. Bestimmen Sie mit der Zugabe der Brühe die Konsistenz.
  4. Bananensmoothie in Geld: 1 fein geriebene Karotte, ½ reife Banane, 1TL Kurkuma, 1 TL Kokosöl (möglichst kalt gepresst), 100 – 150 ml Wasser – wie gehabt die Zutaten mit dem Pürierstab in die richtige Konsistenz bringen.
  5. Leberwurst für Hunde – selbstgemacht: 400g Hühnerbrust, 400g Hühnerleber, 200g Karotten, Wasser (alternativ kann auch jedes andere Fleisch mit der dazugehörigen Leber eingesetzt). Alle Zutaten werden kleingeschnitten und in einem Topf zusammen weich gekocht. Nun wird der Pürierstab genutzt, um die gewünschte Konsistenz zu erlangen. Natürlich kann die Leberwurst auch anders genutzt werden. Sie ist grundsätzlich im Kühlschrank aufzubewahren. Sie ist nur wenige Tage im Kühlschrank haltbar. Haben Sie eine größere Menge zubereitet, kann diese portionsweise auch eingefroren werden. So steht sie Ihnen schnell und unkompliziert zur Verfügung.

Der Smoothie-Trend für den Hund

Die Smoothies können in unterschiedlicher Zusammensetzung, wie wir sie auch für den Menschen kennen, eingesetzt werden. Natürlich stellt sich dabei die Frage, warum ein Hund einen Smoothie zu sich nehmen sollte. Den Anfang hierfür finden wir im BARFEN. Insbesondere Tiere, die nur wenig bzw. ungerne trinken, können auf diese Weise mit schmackhafter Flüssigkeit und zusätzlich auch notwendigen Vitaminen und Mineralien versorgt werden. Kaum ein Hund kann diesem Geruch widerstehen.

Hund, die einen Smoothie zu sich nehmen, erhalten damit eine leicht verdauliche Mahlzeit und auch ausreichend Flüssigkeit. Somit können Senioren oder kranke und frisch operierte Tiere sehr von den Smoothies profitieren.

Alternativ kann ein Smoothie als flüssige Belohnung aus der Tube beim Training eingesetzt oder in der Leckmatte eingefroren werden.

Das besondere Leckerli von der Leckmatte

Haben Sie schon einmal von Gummibärchen für Hunde? Sie können, genau wie andere Leckerli, als besonderes Schmankerl. Auch lassen sie sich sehr gut einsetzen, wenn Medikamente verabreicht werden sollen. Mit einem Gummibärchen geht es einfach viel viel besser!

Das Rezept:

  • 16 Blatt Gelantine
  • 21 EL Wasser
  • 4 TL Kokosflocken
  • 8 EL Joghurt

Die Gelantine wird 5 Minuten im Wasser eingeweicht. Nun wird beides kurz erhitzt, sodass sie sich auflösen kann. Kokosflocken und Joghurt werden direkt hineingerührt. Die Masse wird in eine Hundekeksform eingefüllt. Lassen Sie die Masse in aller Ruhe auskühlen, bevor die einzelnen Bonbons herausgedrückt werden. Alternativ kann auch Lebensmittelfarbe beigefügt werden. Dann ist es für den Menschen lustiger.

Leberwurst-Kurkuma-Gummibären:

  • 4 EL Leberwurst
  • 2 gehäufte EL Kurkuma
  • 21 EL Wasser
  • 15 Blatt Gelantine

5 Minuten einweichen der Gelantine im Wasser mit anschließendem Aufkochen, damit sich die Gelantine auflöst. In diese Flüssigkeit werden das Kurkuma und die Leberwurst eingerührt. Füllen Sie die Masse nun in die Hundekekseformen und lassen Sie das Ganze vollständig auskühlen. Nun können die Gummibärchen der Form entnommen und eingesetzt werden.

Ähnlich wie bei den Smoothies können viele schmackhafte Kombinationen zusammengestellt werden. Lassen Sie Ihren Vorstellungen freien Lauf, um Ihrem Hund eine große, abwechslungsreiche Palette zukommen zu lassen.

FAQ

🐶 Wozu können Leckmatten für Hunde eingesetzt werden?

Die Leckmatten sind eine gute Methode, um seinen Hund ein Leckerchen für Zwischendurch anzubieten. Zudem sind sie eine gute Beschäftigung, da der Hund eine Weile benötigt oder sie abzulenken, etwa beim Krallenschneiden.

🐶 Kann jeder Hund mit einer Leckmatte erfreut werden?

Grundsätzlich sind die meisten Hunde ganz versessen auf die Leckereien, die auf einer Leckmatte zu finden sind. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Größe der Matte, aber auch der darauf befindlichen Form der Größe des Hundes entspricht. Es gibt nur wenige Hunde, die die Leckmatte ablehnen. Eigentlich ist es davon abhängig, was Sie darauf anbieten. Entspricht es dem Geschmack des Hundes, wird er Ihnen die Leckmatte förmlich aus der Hand reißen.

🐶 Aus welchem Material sind die Leckmatten gefertigt?

Viele Hersteller haben auf Silikon gesetzt. Andere nutzen lieber BPA-freien Kunststoff. Wichtig ist, dass sie lebensmittelecht sind, damit der Hund keine Giftstoffe über die Matte aufnehmen kann.

🐶 Wie wird eine Leckmatte gereinigt?

Sie sollte möglichst zeitnah nach den „Schnack“ gereinigt werden, damit sich die Essensüberreste nicht in den Fugen ablagern können. Warmes Wasser, eine milde Spüllösung sowie eine weiche Bürste oder ein Schwamm – mehr wird nicht benötigt, um eine Leckmatte zu reinigen. Einige Modelle sind zudem spülmaschinenfest.

🐶 Was kann in eine Leckmatte gefüllt werden?

Lassen Sie sich einiges einfallen, um die Matte zu füllen – Joghurt, Quark, Hüttenkäse, püriertes Obst, Gemüse, Fleisch oder Kombinationen aus alle dem.

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Letzte Änderung: 31. Mai 2024