Nicht nur im Disney-Spielfilm überzeugen die Dalmatiner. Jeder von ihnen zieht zunächst alle Blicke auf sich – wegen ihrer Farbgebung, aber auch wegen ihres Anmuts und ihres ausgeglichenen Gemüts. Letzteres kann man ihnen förmlich ansehen. Bevor Sie sich nun aber Hals über Kopf für einen Dalmatiner begeistern, gibt es doch einige Dinge, die man über ihn wissen sollte.
Charakter des Dalmatiners
Dieser Hund ist einfach freundlich zu jedermann. Sogar den unerwünschten Besucher buchsiert er freundlich, aber bestimmt wieder zur Gartentür. Für seine Familie erscheint er manchmal als der ausgeglichenste, freundlichste Hund, den es auf der Welt geben kann. Doch sollte man sich nicht täuschen lassen, denn er hat eine sehr sensible Seite, die man allerdings erst einmal entdecken muss. Anhänglich ist er zudem auch. Er weiß ganz genau, wie er sich schnell den besten Platz in der Familie erobert. Alle Familienmitglieder werden systematisch um den Finger gewickelt.
Erscheint der Dalmatiner arrogant, dann hat dies mehr mit seinem Aussehen zu tun als mit seinem Gemüt. In seinem Revier ist er ausgeglichen und souverän, solange er seinem Bewegungsdrang nachkommen darf. Diesen fordert er konsequent ein.
Der geschichtliche Hintergrund des Dalmatiners
Die eigentliche Herkunftsgeschichte ist relativ unbekannt. Man weiß, dass bereits in der Antike Bilder und Fresken von Hunden ähnlichen Aussehens gefertigt wurden. So kann man seinen Herkunftsort, wenn man diesen so nennen möchte, auf den Mittelmeerraum begrenzen, aber nicht klar abgrenzen
Im Mittelalter und den nachfolgenden Jahren haben die Adligen sich den Dalmatiner als Statussymbol gehalten. Als Kutscherhunde liefen sie an der Kutsche mit. Zum einen war es eine „Notwendigkeit“, um das individuelle Prestige aufrechtzuerhalten. Zum anderen aber war der Dalmatiner in der Lage, die Verfassung der einzelnen Pferde aufzunehmen und darauf zu reagieren.
Heute ist er vorwiegend als Begleit- und Familienhund anzutreffen. Kein Wunder, aufgrund seiner engen Verbundenheit zu den Menschen wünscht er sich nur eines – viel Zeit des Tages mit seinen Menschen zu verbringen.
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Die Farben des Dalmatiners
Den Dalmatiner gibt es nur in zwei Farbvarianten: Weiß mit schwarzen Tupfen oder Weiß mit braunen Tupfen. Die Tupfen sind dabei zufällig und doch irgendwie gleichmäßig verteilt. Wer sich schon einmal mit den Showhunden bei den Dalmatinern beschäftigt hat, wird feststellen, dass die Zeichnung beeinflussbar ist, allerdings auch gesundheitliche Probleme mit sich bringen kann. Das Zufallsprinzip ist diesbezüglich also besser.
Das Fell ist kurz, hart und dadurch eigentlich recht pflegeleicht. Allerdings scheint der Dalmatiner das ganze Jahr über im Fellwechsel befindlich zu sein. Zumindest hinterlässt er, wo er geht und steht, viele Haare. Dies sollte man wissen, wenn man über einen Dalmatiner nachdenkt.
Welche Ansprüche stellt der Dalmatiner?
Er ist ein Sonnenschein, der seinem Lieblingsmenschen überall hin folgen würde – und es auch wahrlich tut! Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie nicht mehr alleine sind – es sei denn, Sie lassen diesen Hund bewusst zu Hause. Keine Angst – diese Lektion wird er selbstverständlich auch lernen. Denn dieser Hund möchte nur Folgendes – geliebt werden, viel Zeit mit seinen Menschen verbringen und seinen Bewegungsdrang ausleben.
Sie sollten also sportlich so weit engagiert sein, dass Sie vielleicht mit ihm einen Hundesport wählen, bei dem er sich auspowern kann. Verschiedene Optionen wären für ihn passend. Auch das Wandern wird mit ihm ein geselliges Unterfangen. Wer joggt, wird mit dem Dalmatiner einen treuen Begleiter ausgewählt haben. Auf diese Weise kommen Besitzer und Hund gleichermaßen zu ihrem sportlichen Ausgleich.
Trotz aller Anhänglichkeit und Bewegungsfreude sollte der Hund einen eigenen Rückzugsort erhalten. Ob dies seine Transportbox ist oder sein XXL-Hundebett, dieser Ort gehört niemandem außer ihm. Denn auch der Dalmatiner benötigt seine Ruhephasen.
Der Dalmatiner und seine Gesundheit
Wie viele größere Hunde neigt auch der Dalmatiner, wenn er gerade sein Futter aufgenommen hat, zur Magendrehung. Deshalb sollte ihm von Anfang an beigebracht werden, dass nach der Fütterung zunächst für mindestens eine Stunde Ruhezeit ist. Es empfiehlt sich daher, das Futter nach der Gassigehrunde zu geben. Danach braucht er ja ohnehin erst einmal eine kleine Pause.
Aufgrund der hängenden Ohren ist eine regelmäßige Kontrolle notwendig. Es könnte sich schnell eine Entzündung in dem entstehenden Millieu einstellen.
Die weiße Grundfarbe der Hunde führt zu einem Gendefekt, der in Folge leicht Schwerhörigkeit bzw. Taubheit nach sich ziehen kann.
Zudem sollten Sie über das „Dalmatiner Syndrom“ informiert sein. Ursprung hierfür ist die so genannte Hyperurikosurie. Hierbei handelt es sich um eine Neigung zu Hautproblemen und Allergien. Sie führen zu einem fehlenden Transporter-Protein zum Harnsäureabbau. Entstehen kann dieses Problem unter anderem, wenn beim Zuchthergang zu stark Wert auf die „korrekte Tüpfelung“ gelegt wird. Dass diese der Gesundheit der Tiere stark schaden kann, ist zwar bekannt, wird aber leider gerne unter den Teppich gekehrt.
Vor- und Nachteile des Dalmatiners
Man sollte denken, dass ein Hund mit kurzen Haaren wie der Dalmatiner pflegeleicht ist. Leider ist dies nicht wirklich der Fall, denn dieser Hund ist das ganze Jahr über am Haaren. Damit sind Sie als Besitzer angehalten, das Tier mindestens einmal täglich zu bürsten. Nehmen Sie sich die Zeit, um das Haarchaos in der Wohnung einigermaßen zu bewältigen.
Aufgrund seiner weißen Grundfarbe mit den darauf verteilten Tüpfelchen, die ja eigentlich aufgrund eines Gendefekts entsteht, besteht die Möglichkeit, dass sich im Laufe des Lebens Allergien einstellen. Sollten sich Anzeichen dafür häufen, ist die Konsultation des Tierarztes angesagt, um die entstehende Allergie von Beginn an unter Kontrolle zu haben. Insbesondere finde wir diese Problematik bei Showhunden, da bei ihnen andere Kriterien in Bezug auf die Farbgebung gesetzt werden. Suchen Sie einen Familienhund, ist es ratsam, von diesen Zuchtlinien Abstand zu halten.
Der perfekte Mensch für einen Dalmatiner
Der perfekte Mensch liebt den engen Anschluss, den der Dalmatiner fordert. Die bedingungslose Aufnahme in der Familie, dem Rudel, ist ihm genauso wichtig wie dem Hund.
Er ist sehr bewegungsfreudig, sodass es kein Problem für ihn ist, dem Bewegungsdrang des Hundes nachzukommen. Dass er mehrmals täglich große Gassigehrunden absolvieren muss, stört ihn überhaupt nicht. Vielleicht ist er ja selber sportlich ambitioniert, sodass das Spazierengehen ins Joggen übergeht. Denn der Dalmatiner möchte eines unbedingt: Zügig gehen oder eben laufen! Langsames Gassigehen ist zwar möglich, gefällt ihm aber nicht so gut.
Der perfekte Mensch für den Dalmatiner ist sich der Loyalität, aber auch der penetranten Anhänglichkeit seines Hundes bewusst. Dieser wird nicht nur der freundliche Wachhund sein, sondern sich sehr oft zum Schatten des Besitzers entpuppen. Dabei ist er allerdings sehr unauffällig und unkompliziert. Er ist halt nur immer genau da, wo sein Lieblingsmensch auch ist. Dies ist ebenso ein echtes Bedürfnis wie der „Will to please“.
Die Welpen des Dalmatiners kaufen
Die Welpen dieser Hunderasse kauft man am besten bei einem seriösen Züchter, der im Dalmatiner-Club oder im VDH organisiert ist. Bestehen Sie darauf, die Elterntiere oder zumindest das Muttertier schon vor der Geburt, sowie die Welpen frühzeitig beim Züchter kennenlernen zu können. Auf diese Weise erhalten Sie ein Bild von der Arbeits- und Haltungsweise des Züchters. Geht er gut mit ihnen um? Wie werden die Welpen auf das Leben vorbereitet? Welches Futter wird verwendet? Fragen Sie dem Züchter ruhig Löcher in den Bauch. Je mehr Sie über Ihren zukünftigen Hund wissen, desto besser ist es für das Verständnis und das Zusammenleben.
Die meisten Züchter sind stolz auf ihre Erfolge, sodass sie für gewöhnlich bereits eine Mappe mit Fotos der Elterntiere und vorheriger Würfe zusammengestellt haben. Auch werden sie nicht mit eventuellen Krankheitstendenzen in der Zuchtlinie hinter dem Berg halten. Denn ihnen liegt eines am meisten am Herzen: Dass ihre Welpen gut untergebracht sind und ein „Für-Immer-Zuhause“ erhalten.
Nach der Übergabe können Sie sich der Unterstützung des seriösen Züchters sicher sein.
Erste Ausstattung für den Dalmatiner
- Halsband für Hunde
- Wasser- und Futternapf, möglichst leicht zu reinigen
- Decke für den Liegeplatz
- Langhaarbürste
- Läusekamm
- Leckerlis für Hunde
Hundefutter für den Dalmatiner
Am besten informieren Sie sich beim Züchter, mit welchem Futter die Elterntiere am besten klarkommen. Dies wird auch Ihr Hund vertragen, denn grundsätzlich ist er diesbezüglich unproblematisch. So ist ab und an ein Stück frisches Fleisch oder ein leckerer Fleischknochen einzuplanen. BARFEN ist bei ihm kein Problem, solange Sie dies mit viel Sachverstand durchführen.
Sollte der Hund allerdings zu Allergien neigen, ist der Rat von einem Tierarzt, Tierheilpraktiker oder Ernährungsberater für Hunde angesagt. In diesem Fall sollte ein professionelles Fütterungskonzept erstellt werden.
Wie viel kostet ein Dalmatiner?
Davon ausgehend, dass Sie einen Dalmatiner-Welpen von einem seriösen Züchter kaufen möchten, sollten Sie einen Preis von EURO 800 Minimum einrechnen. Zur Zeit liegen die höheren Preise zwischen EURO 1.150 und EURO 1.500. Diese sind von der Zuchtlinie und nur bedingt von der Nachfrage abhängig. Der seriöse Züchter freut sich natürlich über eine vermehrte Nachfrage seiner Hunde, richtet den Preis pro Welpe aber nach anderen Kriterien aus.
Woher kommt der Dalmatiner?
Der Ursprung dieser Hunderasse ist nicht zu hundert Prozent geklärt. Einerseits wird die Herkunft aufgrund des Namens in Dalmatien vermutet. Doch gibt es auch Überlieferungen, nach denen die Dalmatiner bzw. ihnen ähnlich sehende Hunde auf antiken Fresken zu sehen sind. So ist die Herkunft zwar in den Mittelmeerraum zu legen. Aus welchem Land sie aber letztlich stammen, werden wir wohl nicht mehr herausfinden können.
Wie alt wird der Dalmatiner?
Wer sich einen Dalmatiner anschafft, kann mit einer langen Lebensdauer seines neuen Familienmitglieds rechnen. Das durchschnittliche Alter bei optimaler Haltung, vernünftiger Ernährung und natürlich guter Gesundheitsvorsorge liegt bei zwölf bis sechszehn Jahren.
Wie groß und schwer wird der Dalmatiner?
Der Dalmatiner wird den mittelgroßen Hunden zugeordnet. Schaut man sich aber seine mögliche Endgröße von maximal zweiundsechszig Zentimetern an, wird klar, dass er sich am oberen Ende der zu den mittelgroßen Hunden gehörigen Widerristhöhe befindet. Dabei ist zu bemerken, dass die Hündinnen zwar „nur“ bis zu fünf Zentimeter kleiner sind als die Rüden. Dennoch sieht man diesen Unterschied sehr deutlich. Das Gewicht liegt zwischen siebenundzwanzig und zweiunddreissig Kilogramm.
Wie viele Welpen bekommt der Dalmatiner?
Die Größe des Wurfes ist für gewöhnlich von der Größe des Hundes abhängig. Größere Hunde bringen grundsätzlich größere Würfe hervor als kleine Hunde. Der durchschnittliche Wurf besteht aus acht bis zehn Welpen. Nur sehr selten kommen kleine Würfe zwischen zwei und fünf Welpen zustande.
Ist der Dalmatiner ein Jagdhund?
Allgemein wird der Dalmatiner heute als Familienhund eingestuft. Dies ist jedoch nicht die ursprüngliche Einstufung. So wurde er in früheren Zeiten vielleicht als Jagdhund eingesetzt. Dennoch hat der FCI ihn zunächst als Dalmatiner Jagdhund aufgenommen. Auf jeden Fall ist er als Kutscherhund, der die Pferde und ihre Leistungen einzuschätzen hat, mitgelaufen. In verschiedenen Städten ist überliefert, dass er als Feuerwehrhund zum Einsatz kam. Als reiner Jagdhund jedoch scheint er nur bedingt im Dienst gewesen zu sein. Heute ist er als Begleit- und Familienhund bekannt.
Ist der Dalmatiner ein Familienhund?
Wer sich einen waschechten Familienhund wünscht, sollte den Dalmatiner in die engere Wahl nehmen. Alle positiven Eigenschaften, die er für diese Aufgabe benötigt, bringt er auch garantiert mit: Loyalität, Geselligkeit, Verspieltheit, die Liebe zu Kindern und zum Menschen ganz allgemein, Sensibilität, Anhänglichkeit.
Dieser Hund ist stet dazu bereit, sich mit seinen Menschen in das nächste Abenteuer zu stürzen. Sollten Sie allerdings damit rechnen, dass Sie auch nur einen einzigen Schritt noch alleine im Haus oder im eigenen Garten machen könnten, sollten Sie sich von diesem Gedanken sofort wieder trennen. Die Anhänglichkeit des Dalmatiners kann hin und wieder ein wenig stören.
Andererseits kann man sich stets auf ihn verlassen. Auch ist er mutig, wenn es darum geht, seine Menschen zu schützen. Dies macht er aber wieder etwas unterschwellig, auf eine freundliche, aber bestimmte Art. Wirklich aggressiv wird er dabei nicht. Doch wird er sich stets zwischen seine Menschen und einem potenziellen Feind stellen.
Kann der Dalmatiner in einer (Stadt-)wohnung gehalten werden?
Unterteilen wir die Antwort: Ja – der Dalmatiner kann auch in der Wohnung gehalten werden, vorausgesetzt, er erhält dort einen Rückzugsort. Doch gibt es noch eine zweite Voraussetzung. Der Dalmatiner ist ein Laufhund. Das bedeutet für den Besitzer, dass er täglich ausreichend Zeit einplanen muss, um diesem Bewegungsdrang gerecht zu werden.
Natürlich kann ein großer Garten bereits einiges abpuffern. Doch ist er kein Ersatz für das morgendliche und abendliche Joggen oder großen Gassirunden. Selbstverständlich können auch die Treffen im Hundewald / Hundeauslauf oder das regelmäßige Training auf dem Hundesportplatz die eine oder andere Gassirunde ersetzen. Diese Optionen sollten allerdings bereits vor dem Kauf des Dalmatiners geprüft werden.
Das 1 × 1 der Dalmatiner-Erziehung
Da er häufig zur Eigenständigkeit und Sturheit neigt, benötigt ein Dalmatiner eine konsequente und liebevolle Erziehung. Durch seine sensible Natur und Selbstvertrauen erreicht man mit Härte wenig. Lob und Leckerlis, kombiniert mit sicherem Auftreten, sind effektiver. Häufige Vorurteile, wie Nervosität und Unkontrollierbarkeit, treffen nur bei mangelnder Erziehung und Beschäftigung zu. Diese Probleme gelten für alle Hunderassen, nicht nur Dalmatiner.
Ein weiteres Vorurteil ist ihre angebliche Aggressivität gegenüber anderen Hunden. Historisch bedingt durch ihre Schutzaufgaben, kann frühe Sozialisation und Erziehung helfen, solche Verhaltensweisen zu vermeiden und einen entspannten Umgang mit Artgenossen zu fördern.
Ab wann sollte man mit dem gezielten Training beginnen?
Ein Dalmatiner benötigt von Anfang an konsequente Erziehung und frühe Sozialisation. Wenn der Welpe bei Ihnen einzieht, durchläuft er eine sensible Phase, in der er besonders schnell und nachhaltig lernt. Nutzen Sie diese Zeit, um ihm positive Erfahrungen zu ermöglichen und ihn an Alltagsgeräusche, Fahrzeuge und andere Tiere zu gewöhnen.
Ob Rüde oder Hündin: Ihr Haustier muss lernen, was erlaubt ist und was nicht. Dabei verinnerlicht es auch inkonsequentes Verhalten und grobe Behandlungen. Arbeiten Sie deshalb sorgfältig mit Ihrem Hund und ziehen Sie eine Hundeschule in Betracht, besonders wenn es Ihr erster Hund ist. Überfordern Sie ihn nicht und üben Sie in kurzen, regelmäßigen Einheiten.
Konsequenz bleibt dabei das A und O. Der Welpe muss grundlegende Dinge wie seinen Namen, Stubenreinheit, Leinenführigkeit und Grundkommandos lernen. Wichtig ist, dass er Vertrauen zu Ihnen aufbaut und sich sicher fühlt, bevor komplexere Übungen folgen.
Erziehungstipps im Überblick
Damit Ihr Dalmatiner effektiv lernt, sind einige grundlegende Dinge zu beachten. Wählen Sie zunächst eine reizarme Umgebung, damit sich der Hund gut konzentrieren kann. Wenn das Training gut läuft, steigern Sie die Ablenkungen langsam. Reagieren Sie punktgenau, denn Hunde leben im Hier und Jetzt und benötigen sofortiges Lob oder Tadel. Geduld ist entscheidend, besonders in der Pubertätsphase des Welpen, in der Rückschläge normal sind.
Konsequenz ist ebenso wichtig: Legen Sie klare Regeln fest und halten Sie diese ein. Verwenden Sie positive Verstärkung wie Leckerlis, freundliche Worte oder Streicheleinheiten. Vermeiden Sie harte Strafen; Ihr Hund wird eher durch Ihre Stimme und Körpersprache lernen. Verstehen Sie die Hundesprache und wiederholen Sie Übungen regelmäßig, um den Dalmatiner zu trainieren.
FAQ
🐶 Wie teuer ist die Anschaffung eines Dalmatiners?
Es muss unterschieden werden zwischen Zuchtlinien für „Begleit- und Familienhunde“ sowie Zuchtlinien für „Showhunde“. Der durchschnittliche Preis für einen Dalmatiner-Welpen liegt bei EURO 1.000.
🐶 Ist der Dalmatiner auch für Familien mit kleinen Kindern geeignet?
Sind kleine Kinder in der Familie, gilt grundsätzlich, dass die Eltern darauf zu achten haben, dass die Kinder sich dem Alter entsprechend korrekt dem Hund nähern. Dies gilt auch bei den Dalmatinern. Sie sind loyal, anhänglich und lieben es, mitten in der Familie ihren Platz zu finden. Da sie freundlich zu jedermann sind, werden sie sich auch von den Kleinen vieles gefallen lassen. Dennoch: Haben Sie stets ein Auge auf beide, da ein Hund immer ein Hund ist.
🐶 Muss bei einem Dalmatiner auf Erbkrankheiten geachtet werden?
Wie alle Hunde mit Schlappohren können sich auch beim Dalmatiner vermehrt Ohrenentzündungen einstellen. Die Ohren sind deshalb regelmäßig zu überprüfen. Aufgrund eines Gendefekts, der auch für das weiße Fell zuständig ist, sind Taubheit oder das Hervortreten von Allergien.
🐶 Welches Futter bekommt den Dalmatinern am besten?
Der gesunde Dalmatiner verträgt jedes hochwertige Futter. Auch BARFEN und Selbstgekochtes ist eine gute Alternative für ihn. Gehört Ihr Hund zu den Exemplaren, die eine Allergie entwickelt haben, ist ein Spezialfutter bzw. eine Spezialdiät notwendig. Die Unterstützung eines Futterberaters ist sinnvoll.