Ein Antibellhalsband erfreut sich zwar durchaus großer Beliebtheit und ist auch in so viel verschiedenen Varianten erhältlich, dass sich hier für jeden Bedarf und jeden Hund das passende Antibell Halsband finden lässt. Es ist hier an dieser Stelle jedoch unbedingt festzuhalten, dass ein Antibellhalsband zum einen nicht die grundlegende Erziehungsarbeit ersetzen kann und dies auch nicht sollte, zum anderen ist ein Antibellhalsband in keinem Fall immer und für jeden Hund der richtige Weg.

Wichtig ist hier in diesem Zusammenhang auch zu erwähnen, dass es in verschiedenen Ausführungen erhältlich ist, die allesamt sehr kontrovers diskutiert werden und die alle ihre Vorteile, aber auch ihre Nachteile haben. Doch bevor wir nun darauf kommen, welche Variante wann für welchen Hund geeignet ist, schauen wir uns erst einmal an, welche verschiedenen Möglichkeiten sich hier in diesem Bereich bieten.

Unser Tipp: Persönlich halten wir nicht viel von dem Einsatz von Erziehungshalsbändern durch Anfänger. Wir empfehlen jedem den Besuch einer Hundeschule. Empfehlen können wir zum Beispiel diese günstige Online-Hundeschule.

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Das Antibell Halsband und seine verschiedenen Varianten

Wer sich nach einem Antibellhalsband umschaut, der wird dies meist aus dem Hintergrund heraus machen, dass der Hund ein sogenannter Kläffer ist, der sich, hat er erst einmal angefangen zu bellen, nicht mehr abrufen lässt. Hier kann das Anibellhalsband als letztes Mittel der Wahl gesehen werden, wenn alle anderen Maßnahmen gescheitert sind. Nun schauen wir uns also einmal an, welche verschiedenen Möglichkeiten sich verzweifelten Hundebesitzern hier in diesem Bereich bieten.

Das klassische Antibell Halsband ist ein sogenanntes Teletac. Hier werden mittels einer Fernbedienung elektrische Impulse, also im Grunde genommen sanfte Stromstöße vom Antibell Halsband abgegeben, die den Hund zunächst einmal erschrecken und ihn vom eigentlichen Ziel seines Bellens ablenken sollen.  Dies ist im Grunde genommen eigentlich fast schon die schärfste Variante vom Antibellhalsband, sie sollte wirklich erst als letzter Ausweg gesehen werden.

Dann gibt es noch die Variante vom Antibell Halsband, die mittels eines mehr oder weniger harten Wasserstrahls den durch den Hundebesitzer gegebenen Impuls an den Hund weiterleitet. Diese Modell ist zwar recht harmlos aber dennoch ziemlich effektiv.

Besonders raffiniert ist bei dieser Variante, wie im Übrigen bei allen anderen Varianten vom Antibellhalsband auch, dass die Stärke des durch das Halsband abgegebenen Impulses vom Hundebesitzer ziemlich individuell eingestellt werden kann. Hier trifft den Hund je nach Einstellung entweder ein mehr oder weniger heftiger Sprühnebel oder aber ein direkter Wasserstrahl unter dem Hals. Auch auf diese Weise wird der Hund von seinem eigentlichen Ziel abgelenkt.

Doch auch die Variante mit Auslösung einer Vibration durch das Betätigen der Fernbedienung ist im Bereich Antibell Halsband vertreten. Die Vibration, die hierbei durch einen mehr oder weniger leichten elektrischen Impuls ausgelöst wird, ist für den Hund zunächst irritierend. Zwar wird ihm hierdurch kein Schmerz zugefügt, dennoch ist es unangenehm, ein derartiges Gefühl im Bereich vom Hals zu verspüren.  Diese Vibration kann ebenfalls in ihrer Intensität individuell eingestellt werden und so kann sie auch ziemlich genau auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden.

Eine weitere und eigentlich auch schon die letzte Variante im Bereich Antibell Halsband ist das Modell, bei dem der Hund durch vom Halsband abgegebene Ultraschallwellen quasi aus seinem Zwang zu Bellen gelöst werden soll. Bei diesem Modell werden von dem sich am Halsband befindlichen Transponder mit Betätigen der Fernbedienung Ultraschallwellen abgegeben, die dasselbe Ziel haben, wie im Grunde genommen die anderen Modelle auch.

Wie sich genau diese Ultraschallwellen auf den Hund auswirken beziehungsweise welches Gefühl sie im Einzelnen in ihm hervorrufen, das ist noch nicht so wirklich bekannt.  Die Aussagen von Herstellern und Medizinern reichen hier von einem leichten bis mittelstarken Druck bis hin zu einem unangenehmen Gefühl. In jedem Fall reißt auch dieser Impuls den Hund im Optimalfall aus seinem Zwang heraus.

Was jedoch allen Modellen aus dem Bereich Antibell Halsband gemein ist, ist die Tatsache, dass der Hund durch die verschiedenen Impulse aus seinem stupiden Verhalten gelöst wird. Er erschreckt sich und unterbricht sein zwanghaftes Bellen. Auch haben alle Modelle gemeinsam, dass sich die Intensität des Impulses jeweils individuell und teilweise durchaus flexibel einstellen lässt.  Hier muss der Hundebesitzer sich seiner Verantwortung bewusst werden und schauen, welche Stärke des Impulses nicht nur richtig sonder auch wirksam ist. Doch es gibt nicht nur bei der Wahl vom Antibellhalsband sondern vielmehr auch bei Handhabung einige Dinge zu beachten.

Was bei der Nutzung von einem Antibell Halsband unbedingt beachtet werden muss

Wer sich nicht mehr zu helfen weiß und ein Antibellhalsband als absolut letzten Ausweg zu einem buchstäblich ruhigen Miteinander sieht, der sollte sowohl bei der Auswahl als auch bei der Nutzung vom Antibell Halsband einige grundlegende Dinge beachten.  Hier muss zunächst einmal gesagt werden, dass ein derartiges Halsband gegenüber der körperlichen Maßregelung durch den Hundebesitzer einige Vorteile bringt. Der Hund bringt den Schmerz oder das unangenehme Gefühl nicht mit seinem Halter, wohl aber mit dem jeweiligen Kommando in Verbindung.  Dennoch sollte es, wenn es überhaupt angewandt werden muss, mit viel Bedacht angewandt werden.

Zunächst einmal sollte sich in diesem Zusammenhang jeder Hundebesitzer darüber im Klaren sein, dass dieses Antibell Halsband nie die Arbeit mit dem Hund und die liebevoll konsequente Erziehung ersetzen kann (s.a. Dem Hund das Bellen abgewöhnen). Hat er Hund nie gelernt, seinen Besitzer in grundlegenden Dingen als seinen Führer anzuerkennen und ihm zu folgen, so wird auch das Antibellhalsband in all seinen Varianten keine wirkliche Hilfe.

Eine liebevolle und dennoch konsequente Erziehung, die sowohl die Eigenheiten des Hundes mit all seinen Ecken und Kanten als natürlich auch seine natürlichen Bedürfnisse berücksichtigt, ist durch nichts auf der Welt zu ersetzen.  Natürlich gibt es auch Situationen, in denen ein Antibell Halsband nicht unbedingt eingesetzt werden sollte. Dies ist vor allem bei Hunden aus dem Tierschutz oder aus schlechter Haltung der Fall. Solche Hunde haben nicht selten viel Angst und ei n Antibell Halsband würde diese Angst nicht lösen sondern sie nur noch mehr verfestigen.

Wer sich also nicht mehr anders zu helfen weiß, als bei einem Hund mit einer verfestigten Zwangsbellerei, die sich so nicht mehr durchbrechen lässt, ein derartiges Halsband zu nutzen, der sollte, ganz gleich, für welche Variante er sich entscheidet, immer mit dem jeweils schwächsten Impuls starten., Auch ist es wichtig, hier immer den Impuls mit dem jeweiligen Kommando zu verbinden.

Das heißt, wenn der Besitzer beispielsweise „Aus!“ ruft und der Hund dieses Kommando wiederholt ignoriert, muss der Impuls gesetzt werden, der sich bei allen Modellen kinderleicht über eine entsprechende Fernbedienung auslösen lässt. Allerdings muss der Hund dann auch umgehend überschwänglich gelobt und möglichst mit einem Leckerli oder ausgiebigen Streicheleinheiten belohnt werden, wenn er aufgrund des Impulses das Bellen wirklich einstellt.

Wie lange werden Antibellhalsbänder verwendet?

Es gibt keine bestimmten Empfehlungen darüber, wie lange ein Hund ein Antibellhalsband tragen sollte. Eines ist aber sicher, ist ein Antibellhalsband erst einmal angeschafft, sollte es auch so lange verwendet werden, bis der Hund sich das übermäßige Bellen abgewöhnt hat. Nur mithilfe von einem Antibellhalsband alleine, ist das aber nicht möglich. Der Hund muss von sich aus erkennen, warum er das „nervige“ Antibellhalsband tragen muss. Es ist daher von entscheidender Wichtigkeit, dass der Hund von sich aus lernt, die Zusammenhänge, zu erkennen. Er sollte daher jedes Mal belohnt werden, wenn er von seinem bisherigen Verhalten Abstand nimmt und weniger oder gar nicht bellt. Hundebesitzer sollten daher nicht nur dem Hund ein Antibellhalsband vor dem geplanten Spaziergang anlegen, sondern auch ausreichend viele Leckerlis und Belohnungen einstecken, damit der Hund immer genau dann eine Belohnung erhalten kann, wenn er in Situationen nicht mehr bellt, die er bisher ohne Bellen nicht durchgestanden hat. Wichtig ist aber auch, dass beim Kauf von einem Antibellhalsband ein Modell ausgewählt wird, das den Hund nicht quält. Die Auswahl im Handel an Antibellhalsbändern ist groß, daher kann jeder Hundebesitzer, der seinen Hund ein wenig kennt, genau das Modell auswählen, das genau zum Hund passt. Es sollte daher beim Kauf von einem Halsband, das dabei behilflich sein soll, übermäßiges Bellen, abzutrainieren, immer der Hund an erster Stelle stehen und nicht der Kaufpreis. Da sich keine wirklich großen Preisunterschiede ergeben, sollte daher der Kaufpreis auch keine große Rolle spielen.

Gibt es Alternativen zu einem Antibellhalsband?

Die einzig wirkliche Alternative zu einem Antibellhalsband ist eine gute Erziehung. Allerdings kann auch ein wenig vom Hundehalter „getrickst“ werden. Mit einfachen Mitteln lässt sich ein Antibellhalsband improvisieren. Da einige Antibellhalsbänder mit Wasser funktionieren, indem der Hund im Halsbereich mit Wasser benetzt wird, wenn er bellt, kann dieser Effekt auch anderweitig erreicht werden. Die Anschaffung einer simplen Wasserpistole reicht für diesen Zweck aus. Bellt der Hund und lässt sich durch nichts beruhigen, kommt die Wasserpistole ins Spiel. Ein paar Wasserspritzer aus der Wasserpistole reichen in der Regel aus, um den Hund vom Bellen abzulenken. Da die „Wasserpistole“ vergleichbar mit einem Antibellhalsband mit Wasser ist, kann auch niemand den Hundehalter wegen Tierquälerei oder „nicht artgerechter Haltung“ bei den Behörden anzeigen. Gerade dann, wenn Hund und Halter in einer belebten Gegend oder gar einem Hochhaus wohnen. Besonders die Mitmenschen, die selber keinen Hund halten und keinen Bezug zu Hunden haben, wissen häufig alles besser. Halter von Hunden, die oft grundlos, lange und laut bellen, sollten sich daher nicht von ihren Mitmenschen provozieren lassen. Da in vielen Ländern und Gemeinden in einigen Wohn- und Parkbereichen, aber auch in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maulkorbpflicht besteht, ist ein Antibellhalsband auf den ersten Blick überflüssig, wenn der Hund einen Maulkorb trägt. Das ist aber auf den zweiten Blick nicht ganz so. Der Hund soll im besten Fall nicht durch einen Maulkorb am Bellen gehindert werden, sondern selber mithilfe von erzieherischen Maßnahmen verstehen, dass er in den meisten Situationen nicht bellen soll. Die mechanische Hinderung am Bellen durch einen Maulkorb ist daher keine erzieherische Maßnahme, sondern ein Mittel zum Zweck, um gesetzliche Auflagen erfüllen, zu können. Hinzu kommt, dass der Hund durch Lernen erzogen werden soll und nicht das Gefühl bekommt, dass er bestraft wird, wenn er bellt. Die Reize, ob Wasser oder Ultraschall, die von einem Antibellhalsband (ersatzweise von einer Wasserpistole) ausgehen, sind nicht gefährlich oder bestrafend, sie sollen den Hund lediglich vom Bellen ablenken.

Der Grund des Bellens sollte erkundet werden

Um dem eigenen Hund scheinbar grundloses Bellen wirksam abgewöhnen zu können, muss ein Hundehalter sich die Mühe machen, zu versuchen, den Grund des Bellens herauszufinden. Erst dann, wenn der Hundehalter den Hund versteht und den Grund des häufigen Bellens kennt, kann die gewünschte Umerziehung beginnen. Für „frisch gebackene“ Hundehalter, die sich mit dem Verhalten von Hunden noch nicht so gut auskennen, kann der Gang zu einem Tiertrainer sehr hilfreich sein. Nicht nur, dass ein Tiertrainer sich mit dem Verhalten von Hunden bestens auskennt, er wird auch ein paar Tipps und Tricks auf Lager haben, die die Erziehung vom Hund erleichtern können. Je eher Hundehalter mit der Erziehung vom Hund konsequent beginnen, desto schneller lässt sich ein Erfolg verzeichnen. Ältere Hunde lassen sich nicht mehr so leicht erziehen, wie junge Hunde. Eventuell können auch der Züchter und der Tierarzt Hinweise und Tipps geben, die einem Hundehalter die Erziehung des Hundes erleichtern. Sind die Gründe des häufigen Bellens erst einmal erkannt, ist der erste wichtige Schritt zur Umerziehung des Hundes bereits gemacht.

Tipp: Lesen Sie hier ob die Hundeerziehung mit speziellen Halsbändern sinnvoll und tiergerecht ist

FAQ

🐶 Was ist das beste Antibellhalsband?

Das Angebot an Antibellhalsbändern ist groß, sodass es ganz Ihnen überlassen ist, ob Sie ein Modell mit Vibration, einem Tonsignal, Ultraschall oder einem Wasserstrahl nutzen. Wir haben Ihnen in unserem Kaufratgeber fünf der besten Antibellhalsbänder aufgelistet, um Ihnen eine Entscheidungshilfe zu bieten. Alle der 5 vorgestellten Modelle erhielten gute bis sehr gute Bewertungen und überzeugen durch ein einfaches Handling.

🐶 Wie funktioniert ein Antibellhalsband?

Grundsätzlich kann ein Antibellhalsband immer dann eingesetzt werden, wenn ein bestimmtes Verhalten, wie beispielsweise ungewolltes Bellen, abgewöhnt werden soll. Es existieren verschiedene Arten von Antibellhalsbändern mit individuellen Technologien. So arbeiten einige Modelle mit einem Vibrations- oder Tonsignal, während bei anderen Antibellhalsbändern ein Sprühstoß bzw. ein Ultraschall-Signal zum Einsatz kommt. Weiterhin existieren auch Elektro-Halsbänder, die hierzulande jedoch zurecht verboten sind. Ein Elektro-Halsband gibt einen elektrischen Impuls ab, der nicht nur als sehr schmerzhaft von dem Tier wahrgenommen werden, sondern den Hund zudem enorm verängstigen kann. Daher sollte ein Elektro-Halsband keinesfalls bei der Hundeerziehung eingesetzt werden.

🐶 Sind Antibellhalsbänder verboten?

Nein, Antibellhalsbänder, die ohne elektrischen Impuls arbeiten, sind nicht verboten und können als Unterstützung bei der Hundeerziehung genutzt werden. Allerdings sollte bedacht werden, dass ein Antibellhalsband nicht bei jedem Tier den gewünschten Effekt erzielt. Zudem raten wir von der Nutzung eines Antibellhalsbandes ab, sofern das Tier sehr ängstlich ist oder noch keine enge Bindung zwischen dem Hund und dem Besitzer besteht. Andernfalls ist die Gefahr zu groß, dass sich der Hund durch das ausgelöste Ton- oder Vibrationssignal erschreckt und schlimmstenfalls flüchtet. Daher sollten Sie das Antibellhalsband anfänglich nur in einem sicheren Terrain nutzen und die Reaktion Ihres Hundes genau beobachten.

🐶 Sind Elektrohalsbänder für Hunde in Deutschland erlaubt?

Nein, Elektrohalsbänder sind in Deutschland laut Tierschutz-Gesetz, Paragraph 3 S. 1 Nr. 11 verboten. Hundebesitzer, die dennoch ein Elektrohalsband einsetzen, werden mit einem entsprechend hohen Bußgeld bestraft. Dieses Verbot dient dem Wohle des Hundes und sollte demnach auch im Sinne jedes Hundehalters sein. Wir können an dieser Stelle nur noch einmal betonen, dass wir ebenfalls von der Nutzung eines Elektro-Halsbandes abraten. Sollten Sie dennoch Unterstützung bei der Hundeerziehung benötigen, so sollten Sie sich an die nächstgelegene Hundeschule bzw. einen seriösen Hundetrainer wenden.

Weiterführende Informationen

Kategorisiert als:

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Letzte Änderung: 31. Mai 2024