Der Hund ist der beste Freunde des Menschen, so wird vielerorts gesagt. Doch leider ist er auch der Nachfahre des Wolfes. Viele Eigenschaften des Wolfes wurden im Laufe der Jahrhunderte durch die intensive Zucht der unterschiedlichen Hunderassen. Für den Besitzer sowie die Aufgabenerfüllung des Tieres hatte dies in den meisten Fällen nur Vorteile. So waren die Hunde besser zu handhaben. Konkrete Aufgaben konnten ihnen zur Erledigung übertragen werden, wie beispielsweise das Beschützen des Hofes oder das Aufpassen auf die Viehherde – selbstverständlich ohne den Besitzer anzugreifen. Auf diesem Weg wurde aus dem einstigen, wilden Tier ein gut handlebares Haustier, das seinem Besitzer im Normalfall viel Freude macht und Liebe entgegenbringt. Doch eine Unart aus der wilden Zeit hat sich bei vielen Hunden immer noch nicht gegeben: Das Herunterschlingen des Futters. Damit stellt sich für viele Besitzer die Frage, was dagegen getan werden kann, aber auch, warum es auch bedingt gesundheitsschädlich ist.
Eine Reise in die Vergangenheit
Schauen wir uns den Wolf als gemeinsamen Vorfahren unserer Hunde an. Wenn wir uns mit seinem Verhalten als Individuum, aber auch innerhalb des Rudels beschäftigen, können wir schnell sehen, warum das Schlingen der Nahrung für ihn ein Überlebensreflex gewesen ist.
Der Wolf hat stets im Rudel gelebt. Dies bescherte ihm nicht nur Sicherheit, sondern auch Nahrung. Denn das gemeinsame Jagen im wahrsten Worte des Sinnes wie für den Wolf erschaffen. Wann seine Vorfahren entdeckt haben, dass das gemeinsame Jagen zu einem größeren Erfolg und damit einem größeren Nahrungsangebot führte, wird nicht mehr herausgefunden werden können. Jedoch hat der Wolf durchaus aus dieser Erfahrung gelernt. Sicherlich kann ein Wolf auch alleine jagen. Jedoch bevorzugt er dann kleinere Wildtiere. Denn eines hat weder der Rudelwolf noch das Einzeltier: Zeit zum ruhigen Fressen.
Der Wolf frisst seine Beute möglichst sofort. Und wenn es nötig ist, wird er während des Fressens seine Flucht vom Tatort fortsetzen. Handelt es sich dabei um ein Rudel, muss er zudem warten, bis er hinsichtlich der Hierarchie an der Reihe ist. Kein Wunder, dass er, um einen möglichst großen Anteil zu erhalten, einfach ein Stück der Beute herausreißt und in recht großen Happen herunterschlingt.
Je besser diese Funktion ausgebildet ist, desto besser kann sich der Wolf auch im Rudel ernähren. Der Magen des Wolfes ist darauf vorbereitet. Er ist extrem dehnfähig, sodass auch große Happen bzw. großen Mengen ohne weitere Beschwerden aufgenommen werden können.
Wer nun denkt, dass sich der Wolf bei späterer Ruh einfach hinlegt und verdaut, liegt falsch. Die großen Futterbrocken werden in einem ruhigen Moment hervorgewürgt. Es wird erneut zerkaut – diesmal vollständig verdaut. Auf diese Weise wird auch den Welpen des Rudels das Futter gegeben. Erst bereits ein wenig vorverdaut aufgewürgt, dann in gröberen Brocken.
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So bitte nicht
Natürlich ist es für den Hund als Haustier überhaupt keine Option, das Futter auf Wolfsart zu fressen, um es später noch einmal zu fressen. Nicht nur, dass wirklich kein schöner Anblick ist, dem Hund bei dieser Art des Fressens zu zuschauen. Auch besteht in den meisten Fällen gar keine echte Möglichkeit, dass Futter wieder hoch zu würgen und erneut zu fressen.
Wo sollte der Hund dies machen? Im Bad? Im Schlafzimmer? Auf dem Balkon? Es darf nicht vergessen werden, dass die wenigsten Hundebesitzer heute einen Garten besitzen, in dem sich der Hund in der hintersten Ecke auf Art und Weise seiner Vorfahren ernähren könnte, selbst wenn man es persönlich gutheißen würde.
Wir wünschen uns alle einen Hund, der in einem gemäßigten Tempo sein Futter aufnimmt, es bei sich behält und in aller Ruhe verdauen kann. Nun muss allerdings auch erwähnt werden, dass es sich bei dem heutigen Futter nur noch in seltenen Fällen um naturbelassenes Futter im Urzustand handelt. Welcher Hund darf heute noch sein Futter selber jagen? Verschiedene Futteroptionen stehen dem Hund / Hundebesitzer zur Verfügung:
- Trockenfutter
- Naßfutter / Dose
- BARFEN
- Selbstgekochtes
Jeder Hund lernt von Klein auf, dass für sein Futter gesorgt wird. Dabei ist es unerheblich, ob er zu konkreten Zeiten gefüttert wird, das Futter ausschließlich als Belohnung bei den unterschiedlichen Lektionen erhält oder immer wieder zu anderen Zeiten erhält. Für gewöhnlich sollte es auch kein Problem darstellen, einmal in der Woche einen Fastentag für den Hund einzulegen.
Wichtig ist, dass er lernt, dass das Futter von seiner Vertrauensperson zuverlässig gegeben wird. Am besten ist es, wenn ihm beigebracht wird, das Futter bis zur Aufforderung es zu nehmen, auch stehen lassen kann. Eine Lektion, die nicht jeder Hund beherrscht, die aber viele Unarten, die mit dem Füttern zu tun haben, im Keim erstickt.
Das Schlingen des Futters kann sie aber auch nicht unterbinden. Sollte der Hund tatsächlich immer wieder sein Futter schlingen, so sollte man sich die Frage stellen, warum er Angst um sein Futter hat. Denn es ist diese Existenzangst, die ihn zu der ungesunden Futteraufnahme führt.
Die Folgen vom Schlingen des Futters
Das heutige Futter ist für gewöhnlich leicht aufzunehmen und leicht verdaulich. Kaum ein Futter ist derart konzipiert, dass es dem Hund schwer im Magen liegen kann, sofern keine Erkrankung des Verdauungstraktes vorliegt.
Ein schnelles Aufnehmen des Futters jedoch kann dazu führen, dass die Aktivierung der Speicheldrüsen im Vorwege nicht ausreichend erfolgen konnte. In diesem Fall würde das Trockenfutter über einen relativ trockenen Schlund in den Magen gelangen. Wie Trockenfutter es so an sich hat, würde es die gesamte Flüssigkeit der Umgebung aufnehmen. Hierbei handelt es sich um die Magensäfte. Kommt es öfter zu einer „Trockenlegung“ des Magens, kann es schnell zu einer Gastritis kommen. Die Magenschleimhaut ist auch für Hunde ein unangenehmes Geschehen.
Andererseits können sich durch unzureichende Speichelbildung auch Zahnstein sowie ein starker Mundgeruch ausbilden. Magendrehungen und Schlundverstopfungen werden ebenfalls durch ein Schlingen des Futters forciert. Beide Szenarien möchte man als Hundebesitzer natürlich vermeiden. Sie würden beide beim Tierarzt / Tierklinik enden oder könnten sogar zum Tode führen. Die Kosten einer eventuellen Behandlung sollten hier überhaupt nicht angesprochen werden.
Wer nun anführen möchte, dass er ja Nassfutter verwendet bzw. seinen Hund barft, der mag im Recht sein, wenn er sagt, dass sich die Gefahr, dass sich das Futter im Schlund verheddert oder nur unzureichend angefeuchtet ist, durchaus in Grenzen hält. Dennoch ist ein Schlingen des heutigen Futters immer ein Gefahrenpunkt für jeden Hund. Er ist an die heutigen Nahrung gewöhnt, weshalb der Organismus auch entsprechend auf diese reagiert.
Ursachen für Magenempfindlichkeit beim Hund
Eigentlich ist es genau diese Situation, die insbesondere den Magen so empfindlich gemacht hat. Schauen wir uns das Fertigfutter einmal genauer an, werden wir feststellen können, dass oftmals, gerade bei den günstigen Futtersorten vom Discounter, Zusatzstoffe zum Einsatz kommen. Diese sind weder dem Verdauungstrakt, noch dem restlichen Organismus zuträglich.
Wer den ersten Schritt in Richtung gesundes Futter machen möchte, sollte sich zunächst von den Futtersorten verabschieden, die diese Füllstoffe noch enthalten. Eine Hundefutterberatung kann diesbezüglich von großem Nutzen sein.
Fairerweise sollte man anmerken, dass weder Tierärzte noch das Fachpersonal eines Futterladens uneigennützig beraten. Schließlich wollen sie ihr Futter an den Mann bringen. Bei den Züchtern ist dies für gewöhnlich ein wenig anderes. Sie wollen nur das
Beste für ihre Tiere und geben diese Erfahrung auch gerne an andere Hundebesitzer weiter.
Zurück zum Verdauungstrakt: Aufgrund des Fertigfutters ist der Akt der Verdauung an sich für den Hund einfacher geworden. Das Futter ist konzentriert. Der Magen jedoch weiß nichts von dieser Umstellung. Er geht von ursprünglicher Nahrung aus, erwartet also wesentlich größeren Mengen an Futter. Letztlich sollte sich der Magen durch kleinere Futter verkleinern. Ein Effekt, der bei den meisten Hunderassen nur bedingt zu erzielen ist.
Wie bereits festgestellt wurde, ist das Fertigfutter leichter zu verdauen als frische Nahrung. Der Magen arbeitet also auf Hochtouren – und hat eigentlich gar nicht viel zu tun. Ein schnelles, neuerliches Hungergefühl kann diesem Arbeitsaufwand folgen. Die Folge kann eine empfindlich gewordene Magenschleimhaut oder ein nicht ausgelasteter Darmtrakt sein.
Tatsache ist: Je natürlich die Nahrung, desto weniger Verdauungsprobleme bzw. Probleme bei der Futteraufnahme wird der Hund Wie auch immer: Verdauungsprobleme wie Durchfall, Blähungen, Verstopfungen oder auch Sodbrennen können sich einstellen. Es ist also angebracht, dem Hund entweder beizubringen, wie man ruhig frisst oder einen Weg zu finden, das Schlingen zu unterbinden.
Auch die Lebensumstände des Hundes spielen in der Art, wie der Hund frisst und verdaut, eine große Rolle. Vielleicht sind Kinder im Haushalt, sodass es auch zur Fütterungszeit sehr unruhig, um den Hund herum ist. Vielleicht drängt der Besitzer dem Hund zu viel Futter auf. Auch das Gegenteil kann der Fall sein, sodass der Hund ein ständiges Hungergefühl mit sich herumträgt.
Im übrigen kann auch die Rudelhaltung bei dem einen oder anderen Tier zu einer Stressreaktion führen. Somit ist auf jeden Fall das Umfeld ganz genau unter die Lupe zu nehmen, um die Ursache für eine eventuelle Unruhe abstellen zu können.
Die Begründung, einen Anti-Schling-Napf zu verwenden
Natürlich gibt es unterschiedliche Ansätze, um das Schlingen des Hundes zu unterbieten. Ein sehr beliebter Ansatz ist die Verwendung von großen Trockenfutterbrocken. Allerdings muss man selber davon überzeugt sein. Die Gefahr der Schlundverstopfung durch derart große Bissen steht nämlich immer noch im Raum.
Ein Hauptansatz ist die Suche nach der Ursache. Ist sie nicht zu finden, kann man mit unterschiedlichen Erziehungsmethoden versuchen, den Hund zu mehr Geduld beim Füttern zu bewegen. Diese Methode zeigt allerdings lediglich individuelle Erfolge und ist unter anderem von der Zusammenarbeit zwischen Hund und Herrchen abhängig. Das bedeutet für den Besitzer konsequentes Durchgreifen und für den Hund Gehorsam. Zudem ist es eine sehr intensive Zeit, die man mit seinem Hund verbringen würde.
Eine weitere Option wäre der Einsatz des Futters in den Übungsstunden bzw. dem Gassigehen mit dem Hund. Jedes Mal, wenn der Hund als Belohnung ein Leckerchen erhält, handelt es sich um einen Teil seines regulären Futters. Dies kann bei allgemeinen Übungen, aber auch bei besonderen Suchspielen durchgeführt werden. Man nehme einfach mehrere Blumentöpfe und verstecke in einem ein Futterstück. Nun lasse man den Hund das Futter finden und beginnt das Spiel von vorne, bis alles aufgefressen wurde.
Nun hat aber natürlich nicht jeder Hundebesitzer diese Möglichkeiten, zeitlich und / oder räumlich. Für diesen eignet sich der Anti-Schling Napf für den Hund. Und richtig – da stellt sich die Frage, was genau man sich denn unter einem Anti-Schling-Napf vorstellen soll.
Genau genommen handelt es sich um einen Futternapf, der mit Hilfe von einigen Erhöhungen oder eingelassenen Formen die direkte und schnelle Aufnahme von Futter und / oder Wasser verhindert. Diese einfachen Modelle sind in unterschiedlicher Aufmachung erhältlich, was zu einer individuellen Entscheidung führt. Die Futteraufnahme wird entschleunigt, da der Hund die einzelnen Ecken der Formen erkunden und ausschlecken muss. Das nimmt Zeit in Anspruch, sodass er nicht mehr so viel Luft beim Fressen schluckt und zudem auch besser kauen kann, was allerdings viele Hunde dennoch nicht machen. Zumindest aber ist die Futtermenge, die pro Minute aufgenommen wird, wesentlich verkleinert. Die Entlastung des Magens liegt ganz klar erkennbar auf der Hand.
Für die Freunde des Agility bzw. die Hundebesitzer, die ihren Hund gerne mit kleinen Tricks beschäftigen, gibt es noch weitere Modelle. Sie sind eine Kombination aus Futternapf und Intelligenztest, bei dem das Tier erst Aufgaben erledigen muss, um an das Futter zu gelangen. Es ist die professionelle Variante des Blumentopf-Spieles. Wer sich für dieses Modell entscheidet, kann seinen Hund sehr lange mit der Nahrungsaufnahme beschäftigen. Er sollte jedoch auch den entsprechenden Zeitaufwand im Vorwege bedenken.
Einsatzgebiete des Anti-Schling-Napfes
Folgende Szenarien können für die Anschaffung eines Anti-Schling-Napfes für den Hund sprechen:
- Sofortiges, hastiges Herunterschlingen des Futters mit späterem Erbrechen
- Sofortiges, hastiges Herunterschlingen des Futter und Luftschlucken mit späteren Schmerzen im Verdauungstrakt und / oder Blähungen
- Sofortiges Herunterschlingen des Futters mit Schluckbeschwerden
- Sofortiges Herunterschlingen des Futter mit späteren, starken Magenbeschwerden
- Sofortiges Herunterschlingen des Futter mit folgenden Magendrehung (ACHTUNG: Eine Magendrehung muss IMMER schnell behandelt werden, da sie nicht nur bei großen Hunderassen leicht tödlich verlaufen kann. Bei einer Neigung zu Magendrehungen ist die Fütterung grundsätzlich zu entschleunigen.)
- Tiere, die allgemein zu Schlundverstopfung neigen
- Magenschleimhautentzündung unterschiedlicher Genese
- Übergewicht, um zu garantieren, dass sich ein Sättigungsgefühl einstellen kann, ohne die Futtermenge erhöhen zu müssen
- Längere Beschäftigungszeit mit dem Futter und damit verbundenem Anspruch der Intelligenz des Tieres, was zu einer geistigen Auslastung des Hundes führen kann.
Geeignete Futtersorten für den Anti-Schling-Napf
Eigentlich müsste die Frage lauten, welcher Anti-Schling-Napf für welches Futter geeignet ist. Denn es gibt einige einfach Modelle, die mit einfachen Buckeln in mehrere kleine Abteile unterteilt sind. In ihnen kann sowohl Trocken- als auch Naßfutter gefüttert werden. Andere hingegen sehr aus wie kleine Igel und verfügen über entsprechend kleine Zwischenräume. Hier kann Trockenfutter unterschiedlicher Brockengröße problemlos, allerdings mit ein wenig Zeitaufwand, deponiert werden. Insbesondere kleinere Hunderasse lieben diese „Igelmodelle“, denn sie sind über einen längeren Zeitraum damit beschäftigt, ihn leerzuräumen. Größere Hunde tun es ihnen gleich. Jedoch sind diese Modelle eher klein, sodass man den „Igel“ mehrfach befüllen müsste, um die Futtermenge für den großen Hund einzufüllen.
Wer tatsächlich Naßfutter verwenden möchte, sollte sich vor dem Kauf darüber informieren, dass der Anti-Schling-Napf auch einfach zu säubern oder spülmaschinenfest ist. Je mehr Windungen des Anti-Schling-Napf aufweist, desto schwieriger ist es auch, ihn per Hand zu säubern.
Die Variante des DIY
Ja, einen Anti-Schling-Napf kann man mit einigen größeren Steinen, die in den normalen Napf gelegt werden leicht selber machen. Die Steine sollten hoch sein, sodass sie den Napf in mehrere Abteile unterteilen. Der Vorteil dieser Methode ist die leichte Säuberung des Napfes und der Steine.
Bei der Auswahl der Stein ist darauf zu achten, dass sie groß genug sind, dass der Hund sie möglichst nicht aufnehmen, auf keinen Fall aber verschlucken kann. Ebenso ist darauf zu achten, dass ein Kunststoffnapf eingesetzt wird. Stellen Sie sich den Lärm vor, den Stein in einem Metallnapf machen würden. Bei Keramik hingegen wäre die Gefahr sehr groß, dass es durch das Hin- und Hergeschiebe der Steine zerbricht.
Der „neue“ Napf darf dem Hund keine Angst machen oder ihn verunsichern. Denn diese waren vermutlich die Gründe, weshalb er mit dem Schlingen anfing. Und diese Gründe sollten ihm natürlich nicht wieder gegeben werden. Er muss sich zu hundert Prozent sicher fühlen, wenn er sich zur Nahrungsaufnahme begibt. Andererseits darf er sich nicht dem Besitzer überlegen fühlen.
Was im Handel erhältlich ist
Natürlich hält der Handel unterschiedliche Modelle für den Hundebesitzer bereit. Daher ist es immer eine individuelle Entscheidung, zu welchem man sich am meisten hingezogen fühlt. Wichtig ist letztlich, dass der Hund mit dem Modell zurecht kommt und die Futteraufnahme entschleunigt.
ABER: Wie viele Produkte im Heimtierbereich muss beim Kauf unterschieden werden, ob man einen Anti-Schling-Napf kauft, der rein technische Funktion besitzt oder einen der dem neuesten Modetrend entspricht bzw. auch die Intelligenz des Tieres ansprechen soll. Bleiben Sie einfach Ihrer Linie treu.
Stellen wir einfach zwei Modelle vor:
SuperDesign Hundenapf Anti Schling, rutschfest Fressnapf zur Langsameren Nahrungsaufnahme
Das Modell ist in vier verschiedenen Größen erhältlich, sodass es sowohl bei kleinen als auch bei sehr großen Hunden zum Einsatz gebracht werden kann. Auch farblich kann frei ausgewählt werden. An der Unterseite des Napfes ist ein Gummiring angebracht, sodass er rutschfest aufgestellt werden kann. Dieser Napf wurde aus Melamin hergestellt. Es handelt sich dabei um einen keramikähnlichen Stoff, der als besonders hygienisch gilt. Der Napf ist spülmaschinenfest, sodass er leicht und intensiv gereinigt werden kann – nach jeder Fütterung. Dieses Modell ist für alle Futterarten geeignet. Das gewohnte Futter kann also problemlos weiter gefüttert werden. Gerne kann es auch zur Wassergabe verwendet werden. Der geschwungene Griff am Boden des Napfes erleichtert das Tragen sowohl des leeren, als auch des vollen Napfes. Desweiteren besteht eine Isolierung sowie ein Verbrühschutz. Warmes Futter kann also direkt im Napf angerührt werden. Das einfache Design dieses Napfes sorgt für die gewünschte Entschleunigung, ohne den Hund zu frustrieren, wie es bei anderen Näpfen mit kompliziertem Design vorkommen kann. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut, die Zufriedenheit der Nutzer sehr groß.
Company of Animals Mini Anti Schling Napf für Hunde
Dieses Napf spricht zwei Punkte beim Hund an – zum einen wird das Fressverhalten entschleunigt, da der Hund für jeden Bissen einen anderen Weg finden muss, ihn ergreifen zu können. Und genau dies ist der zweite Punkt. Um diese einzelnen Wege zu finden, muss der Hund seine Intelligenz einsetzen. Dadurch ist es dem Hund unmöglich, das Futter zu verschlingen. Alle Gefahren, die durch verschlungenes Futter auftreten, werden somit minimiert. Zudem lernt der Hund, dass das Fressen in einem sicheren Umfeld stattfindet und ihm niemand seinen Anteil streitig macht. Es kommt Ruhe in die Futterzeit. Dieses Modell kann für alle Futterarten genutzt werden. Um eine hygienische Reinigung vornehmen zu können, ist es waschmaschinenfest. Die Buckel, die den Napf ausfüllen, sind Grashalmen nachempfunden, zwischen denen sich der Hund das Futter heraussucht. Ungeduldigen Hunden könnte der Gebrauch am Anfang schwerfallen. Jedoch werden auch sie sich bei ausreichend Hungergefühl intensiv damit beschäftigen. Es sind zwei Größen vorhanden, eine für kleine, die andere für große Hunde. Der Preis erscheint auf den ersten Blick etwas hoch. Jedoch spricht die Lebensdauer des Napfes für sich.
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