Wir sind uns sicher einig, dass jeder Hund eine Grundausstattung benötigt. Ohne die geht es einfach nicht. Doch stellt sich natürlich die Frage, welche Qualität diese Gegenstände haben sollen. Sicherlich gibt es eine große Bandbreite zwischen minimal und luxuriös. Wichtig ist vor allem, dass sie dem Zweck entsprechen.

Eine Leine zum Gassigehen kann sehr exklusiv aufgemacht sein. Würde sie bereits bei der erstbesten Gelegenheit reißen, wäre sie ihren Preis nicht wert. Es gilt also, wie immer wenn Alltagsgegenstände gekauft werden, auf die Sicherheit und Verarbeitung des Produktes zu achten.

Viele der Luxusartikel für Hunde werden in kleineren Manufakturen gefertigt, in denen Handarbeit den zentralen Wert der Artikel ausmacht. Sicherlich werden auch einfache Artikel dort hergestellt. Aber der individuelle Wunsch des Kunden steht in den Manufakturen stets im Vordergrund.

Egal wie ausgefallen der Wunsch des Hundehalters ist, solange es umsetzbar ist und die eigentliche Funktion nicht beeinträchtigt wird, spricht  ja nichts gegen eine Aufwertung, nicht wahr? Dies werden die Hundehalter auch bestätigen.

Für die meisten jedoch ist der Kauf eines Luxusartikels der Ausdruck, für den Hund etwas ganz Besonderes anschaffen zu wollen. So wird die Liebe, die Zuneigung zwischen dem Halter und dem Tier auf eine ganz besondere Weise ausgedrückt.

Und ganz ehrlich: Nicht jeder steht auf die günstigen Artikel aus dem regulären Hundefachgeschäft. Manchmal ist ein wenig Individualität und Exklusivität vielleicht gar nicht so verkehrt.

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Fragen wir den Hund

Seien wir ehrlich: Würden wir den Hund fragen, ob er Luxusartikel benötigt, würde er sich vermutlich fragen, wovon sein Mensch überhaupt spricht. Denn für den Hund ist es unerlässlich, dass er ausreichend Futter und Wasser erhält. Zudem möchte er bewegt werden, wofür es diverse Möglichkeiten gibt. Ob sein Mensch hierfür eine Leine, ein Halsband oder ein Geschirr verwendet, spielt für den Hund keine Rolle. Die Hauptsache für ihn ist die Beschäftigung zusammen mit seinem Menschen.

Selbiges gilt für den Futternapf / Wassernapf und auch für das Hundekörbchen. Wichtig ist in diesem Punkt, dass sie der Größe des Hundes angepasst sind. So weit zu der Betrachtung der Notwendigkeiten aus der Sicht des Hundes.

Wir Hundebesitzer wissen es aber natürlich besser, was unser vierbeiniger Freund benötigt und was nicht. Und da wir es ohnehin bestimmen dürfen, setzen wir auch die Maßstäbe für Qualität und Quantität der einzelnen Positionen. Genau an diesem Punkt sollten wir dann einmal klären, welche Dinge auf der Liste stehen müssen, wenn wir uns einen Hund anschaffen wollen:

  • Das Hundehalsband, zunächst eines für den Welpen, später eines für den ausgewachsenen Hund, der Hunderasse angepasst.
  • Eine Hundeleine: Für das tägliche Gassigehen sollte eine gewöhnliche, feste, aber kurze Leine ausreichen. Gerne werden auch die flexiblen Hundeleinen eingesetzt. Ob sie tatsächliche eine gute Wahl sind, werden wir noch klären.
  • Ein Hundegeschirr: Wieder gilt es, zunächst ein passendes Welpengeschirr zu finden, das später von dem Geschirr für ausgewachsene Hunde ausgewechselt wird. Hier gibt es unterschiedliche Modelle, die der Aufgabe des Tieres angepasst sein sollten.
  • Futter- und Wassernapf, mit oder ohne Halterung
  • Hundekamm
  • Hundebürste, eine für langes Fell, eine für kurzes Fell, eine für die Unterwolle
  • Bei Bedarf einen Hundemantel (für den Winter)
  • Bei Bedarf eine Hundeschermaschine
  • Hundefutter
  • Hundeleckerlis, wenn erwünscht
  • Bei Bedarf eine Transportbox oder ein Sicherheitsgitter oder ähnliches für das Auto. verschiedene Optionen sind in diesem Punkt möglich. Insbesondere für kleinere Hunde wird gerne ein Hundeautositz verwendet.
  • Ein Hundekörbchen oder ein Schlafkissen für den Hund, je nachdem, was man persönlich bevorzugt
  • Bei Bedarf eine Hundekühlmatte in passender Größe
  • Ein Schutz vor Zecken und anderen Ektoparasiten. Besonders beliebt ist das Zeckenhalsband.

Mit dieser Grundausstattung kann der Vierbeiner erst einmal in aller Ruhe in seinem neuen Zuhause ankommen und sich zurecht finden. Im Laufe der Zeit wird man sicherlich das eine oder andere Spielzeug dazu kaufen, denn die meisten Hunde lieben es, mit dem Ball oder anderem Spielzeug und ihrem Menschen zu spielen. Damit könnten sie ganze Tage verbringen.

Am besten, Sie finden sich beide erst einmal zurecht und gewöhnen sich aneinander. Alles andere kann dann später geklärt werden. Hunde, die ein neues Zuhause kennenlernen, brauchen vor allem Liebe und Beständigkeit. Auch wenn sie den neuen Besitzer bereits kennen, kann die neue Umgebung doch beängstigend wirken, insbesondere bei Welpen. Diese sind dann auch noch das erste Mal vollständig von Geschwistern und der Mutter getrennt.

Es versteht sich von selbst, dass die meisten Hundebesitzer der gleichen Meinung sind wie ihr Hund: Hauptsache die Ausrüstung ist praktisch und robust. Doch kann man sich gerne für seinen Hund auch eine exklusive Ausstattung für besondere Anlässe zusammenstellen. Warum soll der Hund auf den Luxus, den man sich selber gönnt, verzichten?

So könnte man etwa für den Anfang ein Welpengeschirr mit Strasssteinen besetzt als adäquat betrachten. Gerne wird der Name als Motiv gewählt oder auch das eine oder andere traditionelle Muster. Sollten Sie an einem solchen Modell interessiert sein, halten Sie Ausschau nach einer Halsband- und Geschirrmanufaktur. Dort werden Sie ein individuelles, absolut exklusives Halsband oder Geschirr für den Hund finden.

Hunde, die ein neues Zuhause kennenlernen, brauchen vor allem Liebe und Beständigkeit.
Hunde, die ein neues Zuhause kennenlernen, brauchen vor allem Liebe und Beständigkeit. | Foto: hitdelight / Depositphotos.com

Was ist besser Halsband oder Geschirr?

Dies ist keine leicht zu beantwortende Fragen. Denn was tatsächlich besser ist, muss man individuell herausfinden. Insbesondere ruhige Hunde sowie Hunde, die erstklassig erzogen wurden, können mit einem Halsband auskommen.

Hunde, die sich auf der Straße manchmal dominant oder vorlaut gebärden bzw. sich noch in der Ausbildung befinden, sollten aus reinen Sicherheitsgründen ein Hundegeschirr tragen. Keine Angst, beides kann leicht angepasst werden.

Bei Fragen gibt es natürlich eine fachgerechte Beratung im Geschäft für Hundezubehör. Und bei Käufen im Internet?  Natürlich ist hier der Fachberater  nicht vis-à-vis. Trotzdem ist eine Beratung per Chat oder per Turorial möglich. In Zeiten des Internets ist nichts unmöglich.

Flexileine, Führleine oder Schleppleine?

Ja, als Hundehalterneuling ist es nicht immer einfach, sich für das richtige Produkt zu entscheiden. Dies wird ganz besonders bei der Leine oftmals sichtbar. Deshalb sollen hier die Leinen und ihre Unterschiede einmal vorgestellt werden:

Die Flexileine

Die Flexileine: Hunde wollen die Welt erkunden, alles beschnuppern und möglichst überall hinlaufen können. Leider wird ihnen dies in dem meisten Regionen des Landes nicht möglich sein, da einfach nicht genug Platz vorhanden ist, Leinenpflicht besteht oder sowieso gerade Brut- und Setzzeit ist, sodass die Hunde nicht von der Leine gelassen werden dürfen!

Dennoch wollen viele Hundebesitzer ihren Tieren so viel Freiheit wie möglich verschaffen, indem sie die Flexileine verwenden. Sie haben den Hund sicher an der Leine und können ihm doch ausreichend Freiheit zum Schnuppern und Markieren des Reviers gewähren.

Die Flexileine zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich per Knopfdruck wieder aufrollen kann. Auch kann das weitere Abrollen mittels des Stoppknopfes verhindert werden. Aufgrund des stabilen Griffes ist die Flexileine gut zu halten. Doch muss leider auch erwähnt werden, dass die Funktion des Stoppknopfes nicht immer so gut funktioniert, wie man es sich vorstellt.

Allerdings gibt es mittlerweile auch die Luxusausführung der Flexileine. Sie ist unter anderem mit einem Haken für die Kotbeutel, einer kleinen Taschenlampe bzw. einer entsprechende Halterung für dieselbe ausgestattet. Zudem ist es auch möglich eine so genannte Zwillingsleine zu erstehen. Mit ihr können zwei Hunde gleichzeitig mit einem einzigen Griff- / Stoppteil unter Kontrolle gebracht werden.

Die vermeintliche Freiheit und Leichtigkeit, die die Flexileine für den Halter und den Hund mit sich bringt, hat aber auch ihre Nachteile. So ist die Flexileine überhaupt nicht geeignet, um die Leinenführigkeit zu üben / zu lernen. Durch diese Leine werden die falschen Impulse gesetzt, weshalb zu diesem Zweck die reguläre Führungsleine vorzuziehen ist.

Zudem wird der direkte Kontakt zwischen Hund und Halter durch die stabile Griffkonstruktion verhindert. Insbesondere bei großen sowie impulsiven Hunden ist dies kontraindiziert. Die Fachleute weisen auf noch weitere Nachteile hin, die hier aber nicht zur Diskussion stehen.

Die Fuhrleine

Die stabile Führleine: Diese Leinenvariante ist stets die beste Wahl, um seinen Hund zu führen. Im Gegensatz zur Flexileine kann die Führleine, insbesondere wenn sie in einer Manufaktur gefertigt wurde, mit allen nur erdenklichen Besonderheiten, die sich der Hundehalter wünscht, ausgestattet werden.

Die Schleppleine

Die Schleppleine: Die Schleppleine wird für besondere Aufgaben des Hundes eingesetzt. Man könnte auch sagen, dass es sich hierbei um eine Arbeitsleine handelt. Aber natürlich kann sie auch reguläre Leine verwendet werden, um dem Hund mehr Freiraum geben zu können.

Gerade mittelgroße und große Hunde sind dankbar für die Schleppleine, um in einem größeren Abstand vom Hundeführer laufen zu können. Auch stellt sie kein großes Problem dar, wenn sich Hunde begrüßen oder miteinander spielen.

Im Gegensatz zur langen Flexileine ist sie breit und schneidet nicht so schnell ein, falls sich die Hunde vertüddeln oder falls Sie als Hundehalter schnell in die Leine greifen müssen, um den Hund zurückzuhalten. Allerdings bedarf es ein wenig Übung, um mit der Schleppleine korrekt umzugehen. Ein Schleppleinentraining in der Hundeschule kann nicht schaden.

Die Flexileine zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich per Knopfdruck wieder aufrollen kann.
Die Flexileine zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich per Knopfdruck wieder aufrollen kann. | Foto: MPHOTO2 / Depositphotos.com

Es kann verschiedene Gründe geben, sich für eine der drei Varianten zu entscheiden. Es ist aber auch möglich, jede einzelne für bestimmte Zwecke vorliegen zu haben. Wer sich für die Ausführungen einer Luxusmanufaktur entschieden hat, wird feststellen, dass es schwer ist, sich für eine einzige Leine zu entscheiden. Aber natürlich kann ja eine Leine für jeden Tag der Woche am Haken hängen, nicht wahr? Lieber man hat eine Leine zu viel, als eine zu wenig.

Das Hundegeschirr mit dem gewissen Extra

Viele Hundebesitzer vertrauen dem Halsband nicht vollständig. Sie sind immer wieder der Meinung, dass es nicht genug Sicherheit bietet und der Hund garantiert einen Weg findet, sich aus dem Halsband zu befreien. Deshalb greifen sie vorzugsweise zum Hundegeschirr. Bereits die Kleinsten können mit einem Welpengeschirr ausgestattet werden.

Das Geschirr hat den Vorteil, dass der Hund vom Vorwärtsstürmen abgehalten wird, ohne übermäßige Kraft einsetzen und dem Hund am Hals Schmerzen bereiten zu müssen. Das Hundegeschirr ist in allen Größen erhältlich und kann in vieler Weise individuell optimiert werden. Dies fängt mit dem Aufdruck des Namens oder eines Spitznamens des Hundes an und hört mit Aufnähen von Diamanten auf.

Die regulären Hersteller sind oftmals in der Lage, Namen aufzubringen. Doch sollte man bei weiteren Accessoires Acht geben, dass sie den Hund nicht verletzen können. In einer guten Manufaktur ist man aber gut aufgehoben, da es hier das täglich Brot ist, das Erscheinungsbild der Hunde in den Mittelpunkt zu setzen. Selbstverständlich wird jeder Kunde gut beraten, was möglich ist und was nicht.

Das Alltägliche, aber was wird noch benötigt

Viele Hundebesitzer begnügen sich mit den Nötigsten. Doch darf man die Ausstattung für seinen Hund natürlich gerne ein wenig aufwendiger gestalten. Sicherlich könnte er auf einer mehrfach gelegten Decke schlafen. Warum aber soll er nicht ein exklusives Hundekörbchen mit einer ganz besonderen Polsterung nutzen können? Ja, es ist eine Art, dem Hund seine Liebe zu zeigen.

  • Das Schafwolle-Bett, in dem es des Sommers kühl und des Winters warm ist, als würde die Schafwolle immer noch das Schaf klimatisieren sollen. Nur diesmal ist es der Hund, der sich darin rundum wohlfühlen kann.
  • Die Indoor-Hundehütte: Gerade kleinere Hunde werden oftmals für einen Großteil des Tages in der Stadtwohnung gehalten, was ihnen nichts ausmacht. Dennoch benötigen sie einen Rückzugsort. Anstelle eines Hundekörbchens ist es also möglich, ihnen mit einer Indoor-Hundehütte, die selbstverständlich gut ausgepolstert ist, damit der Hund nicht zu hart auf dem einfachen Boden liegen muss. Es gibt sie in unterschiedlichen Ausführungen und Ausstattungen, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Gerne kann der Kunde seine eigenen Ideen einbringen. Sie werden so gut wie möglich umgesetzt. Denn natürlich ist auch in dieser Branche der Kunde König.

Parasiten-Schutz, für jeden Hund jeden Alters

Nein, eigentlich gehört der Parasiten-Schutz nicht zu den Luxusartikel, die für Hunde zur Verfügung stehen. Sie gehören zur Standard-Ausrüstung, die jeder Hundebesitzer benötigt. Besonders gerne wird zum Zeckenhalsband gegriffen, um sich diese kleinen Plagegeister vom Hals zu halten.

Wie funktioniert das Zeckenhalsband?

Das eigentliche Halsband ist mit einem Insektizid behandelt, dass auf die Zecken, aber auch Flöhe und Milben wie ein Nervengift wirkt. Für gewöhnlich wird hierfür Flumethrin, Deltamethrin oder Imidacloprid verwendet. Bei diesem Wirkstoff wird kommt es zu einer Lähmung der Zecke. Die Nerven werden zudem irreparabel beschädigt, was zu einem schnellen Tod der Zecke, des Parasites innerhalb weniger Stunden führt.

Laut Herstellerangaben wirken diese Mittel nur bei den Parasiten, sind für den Hund aber vollkommen unbedenklich. Das Zeckenhalsband kann mehrere Monate getragen werden, ohne seine Wirksamkeit zu verlieren. Da das Zeckenhalsband recht eng am Hals des Tieres sitzt, ist eine Beeinträchtigung des Tieres nicht zu erwarten. Alle Aktivitäten können wie gewohnt durchgeführt werden.

Sicherheit im Auto

Es gibt viele Optionen, den Hund im Auto zu sichern. Wir dürfen nicht vergessen, dass bei jedem ungeplanten, starken Bremsen der Hund ohne Sicherung durch das Auto geschleudert werden könnte. Je größer er ist, desto größer ist die Krafteinwirkung beim Aufprall, egal wie weit es den Hund durch das Auto schleudert. Es ist kaum zu glauben, dass ein kleiner Hund von maximal 23 Kilogramm bei einem Frontalunfall, der bei 72 km/h stattfindet, eine Beschleunigungsmasse von bis zu 1.800 Kilogramm entstehen lässt. Somit müssen auch die kleinsten Hunde im Wagen gut gesichert werden.

Hunde, die im Kofferraum des Wagens mitfahren, können durch ein geprüftes Netz oder ein Gitter gesichert werden. Am sichersten jedoch ist die Transportbox, die mit Gurten im Kofferraum gesichert wird. Es ist empfehlenswert, den Hund von klein auf an das ruhige Ablegen in dieser Box zu gewöhnen. So ist es für ihn eine Selbstverständlichkeit, sich für jede Autofahrt genau dort seinen Platz zu suchen.

Oftmals denken Hundebesitzer, dass es nicht nötig ist, kleine Hunde ebenfalls zu sichern. Dies ist jedoch ein Trugschluss. Doch gibt es auch Sicherungsmöglichkeiten für die kleinen Hunde. So können sie mit entsprechenden Gurten, die am gut sitzenden Hundegeschirr und den Gurtschnallen des Rücksitzes befestigt werden, gesichert werden. Ganz nach Vorschrift. Denn nach Straßenverkehrsordnung § 23 drohen ganz empfindliche Strafen, sollte der Sicherung der Tiere nicht nachgekommen werden.

Gerade die Toy-Hunde aber werden gerne standesgemäß im Wagen transportiert. So sind Hundeautositze der absolute Trend. Sie werden mit dem Sitzgurt befestigt. Der Hund wird mit den Gurten des Hundeautositzes gesichert. Diese sind ähnlich den 5-Punkt-Gurten der Kinderautositze. 

Heiße Sommer und ein wenig Abkühlung

Wir alle wissen, wie belastend ein heißer Sommer für  die Hunde sein kann. Leider jedoch kann man seinem Hund nicht immer die Abkühlung zukommen lassen, die er in diesem Augenblick bräuchte. Deshalb gibt es zwei Dinge, die für die entsprechende Erleichterung sorgen könnten:

Dabei stellt sich natürlich erst einmal die Frage, wie die Hundekühlmatte überhaupt funktioniert. Es gibt unterschiedliche Modelle und Methoden, die ähnliche Effekte hervorbringen. Die meisten Matten, die zum Einsatz kommen, besitzen einen Gelkern. Wird Druck auf das Gel ausgeübt, kommt es zum Kühlungseffekt. Bis zu 3 – 4 °C unter der normalen Körpertemperatur kann die Matte den Hund herab kühlen.  Verlässt der Hund die Matte wieder, dauert es circa 15 Minuten, bis die Matte wieder einsatzfähig ist.

Gerade für ältere oder kranke Tiere, aber auch Tiere mit extrem dicken Fell ist die Hundekühlmatte ein wichtiges Utensil für den Sommer. Wie wir wissen, reguliert der Hund seine Körpertemperatur über das Hecheln und über die Pfoten. In wirklichen heißen Phasen des Sommers ist dies jedoch oftmals nicht ausreichend. Es lohnt sich, die Matte in einer der Lieblingsecken des Hundes zu legen. Wird es ihm zu warm, wird er sie freiwillig aufsuchen.

Beim Kauf der Hundekühlmatte sollte beachtet werden, wo sie hingelegt werden soll. Soll sie in einer Box eingelegt werden, so muss sie unbedingt kleiner als diese sein. Kann sie frei im Raum ausgelegt werden, so darf sie gerne auch größer sein als der Hund. Seien Sie aber nicht erstaunt, wenn der Hund nur mit dem Kopf oder dem Bauch darauf liegt.

Einige setzen sich auch mit Vorliebe mit dem Hintern darauf. Andere legen nur die Pfoten darauf. Selbst mit diesem geringen Gewicht wird der Effekt bereits ausgelöst. Haben Sie Vertrauen zu Ihrem Hund: Wenn er sich ausreichend abgekühlt hat, wird er die Matter freiwillig wieder verlassen. Dies kann zeitlich durchaus unterschiedliche Zeitspannen einnehmen.

Eine andere Methode, dem Hund im Sommer vor Überhitzung zu schützen, ist das Scheren. Hierfür wird eine Hundeschermaschine benötigt.

Aber ACHTUNG: Nicht bei jeder Hunderasse ist das Scheren angebracht. Hunde mit heller Haut beispielsweise könnten durch das Scheren im Sommer einen starken Sonnenbrand bekommen. Da hilft dann auch kein Sonnenschutz.

Bei anderen Hunderassen führt das Scheren des Fells dazu, dass die Unterwolle stark spießt, was eher zu einem unregelmäßigen Schutz vor Hitze führt. Denn eigentlich ist die Unterwolle Bestandteil des körpereigenen Kühlungssystems des Hundes.

In Bezug auf das Scheren sollte man sich in die Hände eines guten Hundefriseurs begeben, wenn man selber nicht die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse besitzt. Schließlich soll der Hund ja immer noch vernünftig aussehen und nicht wie ein gerupftes Hund, nicht wahr?

Dennoch sollte man, besitzt man einen langhaarigen Hund, eine Schermaschine für Hunde besitzen. Warum? Nun, wenn der Hund sich verletzt hat, ist eine Wundversorgung notwendig. Doch leider muss bei langhaarigen Hunden das Fell rund um die Stelle herum abgeschnitten werden, damit die Reinigung korrekt vorgenommen werden und die Wunde bestmöglich versorgt werden kann.

Ja, sicherlich sieht eine frische Wunde nicht sonderlich gut aus. Doch ist es für eine zügige Heilung notwendig, dass die Haare weiträumig um die Wunder abgeschnitten werden, um nicht einzuwachsen oder zu einer sekundären Infektion zu führen.

Thema Luxus – Thema Frisur

Einen Luxus, den sich viele Hundebesitzer gönnen, ist der Hundefriseur. Gerade bei den Toy-Rassen, die ohnehin oftmals mit einer ausgefallenen Frisur versehen werden, kann ein fachkundiger Friseur die bessere Wahl sein. Allerdings sollte man bedenken, dass die Frisur regelmäßig nachgeschnitten werden muss, wie bei uns Menschen auch.

Bei großen, langhaarigen Hunderassen kann es ebenso sinnvoll sein. Denn bei ihnen ist oftmals das Unterfell zu beachten. Nicht mit jeder Schnitttechnik kann es korrekt nachwachsen. Ja, das Thema Luxus ist unter Hundebesitzern ein großes Thema. Denn was für den einen bereits Luxus bedeutet, ist für den anderen der normale Alltag.

Einen Luxus, den sich viele Hundebesitzer gönnen, ist der Hundefriseur.
Einen Luxus, den sich viele Hundebesitzer gönnen, ist der Hundefriseur. | Foto: AllaSerebrina / Depositphotos.com

Diesbezüglich gibt es viele Shops für Hundezubehör, in dem jeder Hundehalter etwas passendes finden wird, in absolut jeder Preisklasse. Dem Hund ist es meist egal, ob Luxus im Spiel ist oder nicht, solange er genau weiß, wie sehr er von seinem Herrchen / Frauchen geliebt wird.

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Letzte Änderung: 31. Mai 2024